Festivals haben es nicht leicht zur Zeit. Eingeschränkte Kapazitäten und der Verzicht auf Vieles, was die Festivalstimmung ausmacht, erschwert seit zwei Jahren das Geschäft. Das Dokumentarfilmfestival „Stranger than Fiction“ traut sich dennoch vom 28.1. bis 6.2. in ganz NRW mit seiner 24. Ausgabe an den Start. An Filmen wird aber nicht gegeizt – im Gegenteil: 19 Programmpunkte in unterschiedlichen Sektionen mit zahlreichen Gästen erwarten das Publikum, darunter viele ganz konkret politische Filme und Filme, die gesellschaftliche Themen im Kleinen aufgreifen, die aber auf das große Ganze übertragbar sind. Sogar ein Film über den berühmten Allerwelts-Plastikstuhl „Monobloc“ hat es ins Programm geschafft. Denn auch so ein Stuhl weiß viel über die Welt zu erzählen...
Stranger than Fiction | 28.1. - 6.2. | div. Orte | Info: www.strangerthanfiction-nrw.de
Das Programm:
Fr. 28.1.:
20:00: We Are All Detroit - Vom Bleiben und Verschwinden (OmU, Filmhaus)
Sa. 29.1.:
18:00: The Tsugua Diaries (OmeU, Filmhaus)
20:00: Monobloc (mit Regisseur Hauke Wendler, OmU, Filmhaus)
So. 30.1.:
16:30: Highfalutin (mit Regisseur Hans Broich, OmU, Filmhaus)
19:00: Silence Breakers (mit Regisseurin Silvina Landsmann und der ehemaligen Breaking the Silence-Aktivistin Dana Golan, OmU, Filmhaus) - choices-Verlosung
Mo. 31.1.:
18:00: Garderie Nocturne (OmU, Filmpalette)
20:00: Lo Que Queda En El Camino (mit Co-Regisseur Jacob Krese und Produzentin
Annika Mayer, OmeU, Filmhaus)
20:15: La Cen (mit Regisseur Julius Dommer, OmU, Zoom Brühl)
Di. 1.2.:
18:00: Bloody Nose, Empty Pockets (OmU, Filmpalette)
20:00: Die Konferenz der Vögel (mit Shahab Kemani, OmU, Filmhaus)
20:15: We Are All Detroit - Vom Bleiben und Verschwinden (OmU, Zoom Brühl)
Mi. 2.2.:
18:00: Monobloc (OmU, Zoom Brühl)
19:00: The First 54 Years (OmeU, Filmpalette)
21:00: Luchadoras (OmU, Filmhaus)
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