A Most Violent Year
USA 2014, Laufzeit: 120 Min., FSK 12
Regie: J. C. Chandor
Darsteller: Oscar Isaac, Jessica Chastain, David Oyelowo
>> amostviolentyear.de/
Ein Heizöl-Drama in New York
woelffchen (597), 22.03.2015
Nach dem Schiffsbruch-Drama ‚All is lost’ mit Robert Redford und dem Börsen-Drama ‚Margin Call’ mit Kevin Spacey jetzt ein neuer Film von J.C. Chandor. Er spielt im Jahre 1981 im unregierbaren New York, und zeigt eine mehr oder weniger alltägliche Geschichte. Ein seriöser Kaufmann, Hauptrolle: Oscar Isaac, der sich mit seiner Heizöl-Firma vergrößern will, gerät in die Fänge der Unterwelt und korrupter Behörden. Mit der gleichen coolen Spannung, wie in den beiden vorhergegangenen Filmen, verfolgt der Zuschauer seinen Lebens- und Leidensweg. Das Besondere an diesem Film, der weitgehend ohne action-Szenen, ohne Drogenkriminalität und ohne große Ballereien auskommt, ist die Ruhe, Kontinuität und Ehrlichkeit, mit der Abel Morales, so heißt der Held, seinen Weg geht. Zwei Kino-Stunden mit chronologischem Handlungsablauf und zumindest weitgehend moralischer Grundhaltung vermitteln beste Unterhaltung und auch etwas von einer positiven Lebenshaltung, die in diesem Genre selten zu finden ist. Fazit: Sehenswert.
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24