My Sailor, My Love
Finnland, Irland 2022, Laufzeit: 103 Min.
Regie: Klaus Härö
Darsteller: James Cosmo, Catherine Walker, Brid Brennan
>> arsenalfilm.de/my-sailor/index.htm
Berührendes Drama um eine Vater-Tochter-Beziehung
Unverhofftes Liebesglück
„My Sailor, My Love“ von Klaus Härö
Grace engagiert Annie, damit sie den Haushalt ihres Vaters führt: Was wie ein Road-Movie in stimmungsvoll aufgenommenen Landschafts-Panoramen (Kamera: Robert Nordström) beginnt, entwickelt sich bald zu einer sensibel inszenierten und einfühlsam gespielten Reise durch die Seelenlandschaft der drei Protagonisten. Wobei innige Blicke und ein angedeutetes Lächeln oft mehr sagen als viele Worte.
Überhaupt lässt Jimmy Karlssons und Kirsi Vikmans kluges Drehbuch viel im Kopf des Zuschauers entstehen. Der finnische Regisseur Klaus Härös tritt trotz der emotional aufgeladenen Geschichte nie in das Fettnäpfchen einer kitschigen Umsetzung. Kongenial unterstützt durch das authentische Spiel der irischen Darsteller James Cosmo (Howard), Brid Brennan (Annie) und Catherine Walker (Grace), ist so ein kleines Meisterwerk des humanistischen Kinos entstanden.
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Golda – Israels Eiserne Lady
Start: 30.5.2024
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Rechtsextreme Terroranschläge
„Einzeltäter Teil 3: Hanau“ im Filmhaus – Foyer 02/24
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024