Drei Tage und ein Leben
Frankreich 2018, Laufzeit: 120 Min., FSK 12
Regie: Nicolas Boukhrief
Darsteller: Sandrine Bonnaire, Pablo Pauly, Jeremy Senez
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Drama um Schuld und Sühne in den Ardennen
Späte Konfrontation
„Drei Tage und ein Leben“ von Nicolas Boukhrief
Von Beginn an atmen die atmosphärischen Bilder (Kamera: Manuel Dacosse) eine unheilvolle Spannung: enttäuschte Liebe löst bei dem 12-jährigen Antoine (berührend in seiner Verzweiflung: Jeremy Senez) eine Verkettung unglückseliger Umstände aus, deren Opfer auch der verschwundene Nachbarsohn ist. Das Dorf steht unter Schock, liegen doch die Missbrauch-Morde Mark Dutrouxs wie ein Schatten über Belgien. Als auch noch der Jahrhundertsturm „Lothar“ den Ort verwüstet, wird die Suche nach Remi abrupt beendet. 15 Jahre später kehrt Antoine nach Olloy zurück und wird mit seiner Jugend konfrontiert.
Um die drei großartigen Alt-Stars des französischen Films, Sandrine Bonnaire, Charles Berling und Philippe Torreton hat der Regisseur ein intelligentes Spiel mit überraschenden Wendungen gestrickt.
(Rolf-Ruediger Hamacher)
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