Der Fotokünstler Axel Hütte (*1951) ist neben Thomas Ruff wahrscheinlich der experimentellste unter den Künstlern und Künstlerinnen, die der Düsseldorfer Fotoschule – hervorgegangen aus der dortigen Akademieklasse von Bernd Becher – zugerechnet werden. Dabei ist sein vorrangiges Genre mit das traditionellste: die Erfassung der Landschaft. Hütte sucht seine Motive auf der ganzen Welt und lässt sich mit seiner Plattenkamera unter teils großem Aufwand auf ihre Details, Lichtwirkungen und Reflexionen ein. Sein künstlerisches Werk wächst infolgedessen nur langsam, und 33 Fotoarbeiten von 1997 bis 2024 sind nun im Arp Museum ausgestellt.
Axel Hütte – Stille Weiten | 9.2. - 15.6. | Arp Museum Rolandseck b. Remagen | 0228 942 50
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Die Geheimnisse bleiben
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Ganz leicht
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Französische Malerei in Rolandseck – Kunst in NRW 07/15
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Melancholisch und gewaltig
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Endlich Headliner
Elephant im Tsunami
Mit den Waffen der Collage
Ruth Marten im Kunstmuseum Bergisch Gladbach
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Lawrence Beck in der Photographischen Sammlung
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Vom Wesen des Unbeachteten
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Mit Tusche und Kalligrafie
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Francis Alÿs im Museum Ludwig
Jazz für Rap-Fans
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Das Leben in Krisenzeiten
„Hypercreatures“ in Brühl