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Bühne.

Überladenes Gezwitscher

Elfriede Jelineks „Am Königsweg“ und „Endsieg“ in Bonn – Theater am Rhein 02/25

Das starke Ensemble bemüht sich redlich, Elfriede Jelineks Worten Substanz zu geben. Leider ist die Vorlage der Autorin überladen, rhetorische Figuren werden inflationär gebraucht. Noch bis 28. März zu sehen.

Ein Massengrab für die Hoffnung

„Aus dem Schatten: Thiaroye“ von Alexandra Badea am Schauspiel Köln – Auftritt 02/25

Die berührende Performance erzählt von dem Massaker der französischen Kolonialarmee in Senegal im Jahr 1944. Noch am 1. Februar zu sehen.

Lebensgeschichten für Leerstellen

„Vatermal“ am Schauspiel Köln – Prolog 01/25

Der 20-jährige Arda liegt wegen eines Organversagens auf der Intensivstation. Mit einem Abschiedsbrief will er seinen Vater zwingen, die Geschichte der Familie anzuerkennen, die er verlassen hat. Ab 7. Februar zu sehen.

Licht in der Finsternis

„Brems:::Kraft“ in Köln und Mülheim a.d. Ruhr – Theater am Rhein 01/25

Regisseur Jörg Fürst und das 15-köpfige Ensemble seines A.Tonal Theaters feiern eine spannungsgeladene Hochzeit von Licht und Klang. In Köln noch vom 30. Januar bis zum 2. Februar zu sehen.

Endsieg für Ödipus

Elfriede Jelineks „Am Königsweg / Endsieg“ in Bonn – Prolog 01/25

Im Stück verknüpft Jelinek Trumps Aufstieg zur Macht u.a. mit dem Mythos um Ödipus. Ab 24. Januar zu sehen.

„Es geht schlichtweg um alles“

Regisseur Marcus Krone und Schauspielerin Kristina Geßner über „Am höchsten Punkt“ in der Orangerie – Premiere 01/25

Die Abschlussproduktion der Theaterakademie Köln basiert auf der Steglizer Schülertragödie von 1927, bei der zwei junge Männer einen Mord- und Selbstmordpakt schlossen. Ab 31. Januar zu sehen.

Ausweg im Schlaf

„Der Nabel der Welt“ in Köln – Theater am Rhein 01/25

Regisseur Kostas Papakostopoulos inszeniert das rund 75-minütige Stück von Fink Kleidheu im Saal der Alten Feuerwache bild-, sound- und wortgewaltig. Noch am 17. und 18. Januar zu sehen.

Klamauk und Trauer

„Die Brüder Löwenherz“ in Bonn – Theater am Rhein 01/25

Regisseur Simon Solberg inszeniert das düsterste und erwachsenste Kinderbuch von Astrid Lindgren mit einigem Klamauk. Was ebenso viele Probleme schafft wie löst. Noch bis 18. Januar zu sehen.

Schussbereite Romantik

„Der Reichsbürger“ in der Kölner Innenstadt – Auftritt 01/25

Michael Meichßner gelingt eine entlarvende Solodarstellung, die erahnen lässt, warum extremistische Bewegungen wie etwa die sogenannten „Reichsbürger“ oder die AfD eine starke Gefolgschaft verzeichnen.

Ein Bild von einem Mann

„Nachtland“ am Theater Tiefrot – Theater am Rhein 12/24

In Marius von Mayenburgs bitterböser Komödie stellt ein mutmaßlich von Hitler gemaltes Bild im Nachlass des Vaters die Überzeugungen der Geschwister Philip und Nicola auf die Probe. Noch bis 14. Dezember zu sehen.

Neue Kinofilme

Paddington in Peru

Bühne.

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