Ein Sturm zieht auf, die Ereignisse überschlagen sich. Am Horizont zeichnet sich eine Katastrophe ab, ein verheerender Schiffbruch auf der stürmischen See des Weltgeschehens. Doch die Zeug:innen dieser Katastrophen greifen nicht ein, sie bleiben am Ufer stehen und sehen einfach nur zu – von hier aus betrachtet ist es auch gar nicht so schlimm. Bedeutet Zeugenschaft automatisch auch Verantwortung? Hoffentlich nicht! Die israelische Regisseurin Yael Ronen befasst sich in „Collateral Damage“ mit der Frage, inwiefern Distanzierung ein Schutzmechanismus sein kann. Am 8. Mai hat das Stück Premiere in Köln.
Collateral Damage | 8. (P), 13., 14., 15., 23., 24., 25.5. | Schauspiel Köln | 0221 22 12 84 00
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