Flight Plan - Ohne jede Spur
USA 2005, FSK 12
Regie: Robert Schwentke
Darsteller: Jodie Foster, Peter Sarsgaard, Sean Bean, Erika Christensen, Marlene Lawston, Kate Beahan, Michael Irby, Brent Sexton, Judith Scott, Amanda Brooks
Der Panic Room hebt ab
Colonia (683), 23.05.2007
Unglaubwürdig bis ärgerlich. Zwar werden Robert Schwentke den seit "Tattoo" in ihn gesetzten Hoffnungen als Regisseur und Florian Ballhaus an der Kamera den familiär bedingten Erwartungen überaus gerecht. Aber was nutzt das alles, wenn das Drehbuch Mist ist?!
Jodie Foster sollte auch mal wieder eine Rolle mit anderem Gesichtsausdruck spielen.
Perfekt gefilmte Überflüssigkeit.
Der FIlm war echt Spannend!
@Jack (30), 04.07.2006
Der Film war von vorne bis hinten Spannend und selbst der Zuschauer dachte machmal das die Frau verrückt ist^^ Der Film ist aber eher nicht für weiche Nerven, die zwei mädchen neben mir hat man das angesehen^^
Spannung pur!!!
MiamiChic (20), 13.11.2005
Ich fand den Film klasse !! Er war sehr spannend, eine super Story und total gut gemacht !! Sehr sehenswert und auch sehr sehr gut gemacht toll!
Die Logik ist dem Thriller sein Tod
otello7788 (554), 28.10.2005
Ich gebe zu: Bei so einem Film versuche ich bis zu einer bestimmten Grenze die Logik nicht zu sehr zu bemühen. Wirklich ernsthaft rational betrachtet, kann man sich ansonsten von 90% aller Thriller nicht mehr unterhalten lassen. Denn was will dieser Film: doch wohl nur Suspense.
Unter der Prämisse habe ich einen guten Film gesehen. Jodie Forster kann sowieso in solchen Rollen überzeugen, aber mir hat vor allem der Look des Films, Lichtsetzung, Kamera und Schnitt ausnehmend gut gefallen. Handwerklich hebt sich der Film deutlich aus der Massenware.
Meistens ärgert mich in diesen Filmen die Benutzung typischer Klischees. Hier wird schön damit gespielt. Die Araber an Bord verdächtigt auch der toleranteste Zuschauer.
Insgesamt gut und spannend.
www.das-positiv.de
Mangelhaftes Drehbuch
Kinokeule (541), 26.10.2005
Die Logiklöcher in diesem Film platzen am Ende so richtig fies auf. Mir fallen mindestens 3 Gründe ein, warum die Geschichte ?so? nicht funktionieren konnte. Normalerweise lege ich im Kino nicht alles auf die Goldwaage, wenn ich denn gut unterhalten werde und auch bei Hitchcock musste man schon mal ein Auge zudrücken. Bei ?Flight Plan? hätte allerdings ein Teil von Miss Fosters Gage in ein vernünftiges Drehbuch investiert werden sollen, denn das hier beleidigt den Verstand des Kinogängers. Wie bekannt ist, verläuft die erste Stunde des Films noch recht spannend und Jodie Foster liefert bekannte Ware ab. Zwischen dem unsäglichen H&M Kreischsong und der dummen Auflösung des Filmes wurde dann auch ein halbwegs passabler Film gezeigt (2 Sterne)
Landebahn?
icebear (11), 24.10.2005
Insgesamt war der Film nicht schlecht, aber auch keiner, den man sich noch mal ansieht oder an den man noch Stunden später denkt. Die Rolle passt zu J.Foster - wann guckt sie schon mal wirklich glücklich? Meistens doch hysterisch, geschockt, voller Horror. Die Story bedient schon einige Klischees, spürbar aus Hollywood, aber warum soll nicht mal so was passieren?
Der einzige Große Haken: wenn dies das größte Flugzeug der Welt ist, wie kann es auf einem Flugplatz wie dort in Neufundland landen, wo\'s nicht mal ordentliche Busse für die Passagiere gibt und sie Schulbusse benutzen müssen. Da soll es eine sooo lange Landebahn geben?
Kein großer Hit meiner Meinung nach, aber doch nett für einen verregneten Sonntag-Nachmittag im Kino.
Reingelegt
kassiel (2), 23.10.2005
Eine Freundin hat mich überzeugt in diesen Film mitzugehen. Sie meinte, daß Judie Foster eine kluge, gebildete und außerdeutliche Schauspielerin ist. Sie sollte daher auch nur gute Drehbücher akzeptieren. Das erwies meiner (und ihrer) Meinung nach als falsch! Der Film ist ein Standard-Hollywood-Film, mit allen möglichen Kitschfaktoren. Weder teure Drehkosten noch komplizierte technische Arbeiten oder berühmte Schauspieler machen einen guten Film. Die Geschichte ist in der Gesamtheit schwach. Die Schauspielerin mag gut sein, aber sie wirkte hier auf mich hysterisch. Das mag die Rolle selber erfordern, aber die Rolle ist so wie die Geschichte schwach. Man hat auch nicht mit dem üblichen Kitsch (überall und insbesondere) am Ende gespart. Übrigens, eine solche Art von Film läßt sich gut im Video anschauen. Obwohl ich ein großer Kinoanhänger bin, finde ich keinen Grund, diesen Film unbedingt im Kino anzuschauen. Fazit: Hollywood-Schrott.
Professionelle Hollywood-Spannung
Vancman (17), 22.10.2005
Spannend gemacht mit einigen interessanten und unerwarteten Wendungen in der Story. Das Ende ist leider ziemlich vorhersehbar und eben typisch amerikanisch - deshalb nur 4 Sterne. Interessant ist auch das Flugzeug (B 747 Next Generation?) - sieht ganz so aus, als ob Boeing auch gerne eine A 380 hätte!
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24