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Filminfo & Termine

Wo die Liebe hinfällt
USA 2005, Laufzeit: 97 Min., FSK 0
Regie: Rob Reiner
Darsteller: Jennifer Aniston, Kevin Costner, Mark Ruffalo, Shirley MacLaine, Mena Suvari, Kathy Bates

Meine Meinung zu diesem Film

Habe ich mit meinem Vater geschlafen?
Brainy (3), 24.01.2006

... diese Frage quält Jennifer Aniston in diesem Film. Hello Mrs. Robinson - Kevin Costner feiert eine Auferstehung als gealteter Dustin Hoffmann aus "DIE REIFEPRÜFUNG":)
Ganz pfiffig gemacht. Hat mir recht gut gefallen. Ein Mann hat mit Oma, Mama und Tochter geschlafen, ist aber am Ende doch nicht der Vater einer Tochter, die auf der Suche nach der eigenen Identität ist, weil sie sich allzu unterschiedlich von Ihrem Vater fühlt. Das Ganze geht ein paarmal hin und her und wird dadurch aber nicht unbedingt lustiger. Am Ende siegt die Liebe aufgrund wahrer Werte und damit ist alles wieder mal gut... :)

Stumpfes Hoden-Trauma ...
Loretta (43), 30.12.2005

... ist quasi das geflügelte Wort dieses Filmes. Sicher keine spaßige Sache, wenn man betroffen ist, aber hier dann doch komisch. Jennifer ist auf der Suche nach ihrem eigenen Ich und befürchtet, dass ihr leiblicher Vater ein ganz anderer als bisher gedacht ist. Kein Wunder, dass sie sich nicht zu ihrer Familie zugehörig fühlt, besteht diese doch nur aus Durchgedrehten, z.B. der ?American Beauty? und dem toten Familienoberhaupt aus ?6 feet under?. Paraderolle auch mal wieder für Shirley MacLaine, deren Rollen leider immer kürzer werden. Man sieht, viele gute Bekannte, auch Jennifer Aniston überzeugt.

Gute Unterhaltung ? durchaus sehenswert!

Wo die Liebe hinfällt, ...
Colonia (683), 28.12.2005

... da wächst bekanntlich kein Gras mehr.

Ok, Jennifer Aniston ist wirklich komödientauglich, aber ohne den derben Humor-Einsatz Shirley MacLaines wäre der Film wohl nur halb so gut geraten.

Es gibt in "Wo die Liebe hinfällt" einige Lacher, die ultimative Abhandlung über Sex auf der Flugzeugtoilette und einen netten kleinen Bezug zu Oscar Wildes "The Importance Of Being Earnest" (Ernst sein ist alles/Bunbury). Vergleicht man die Dialoge aus Wildes 110 Jahre alter Gesellschaftssatire mit der zeitgemäßen Familienstudie anno 2005, merkt man, wie ärmlich und wenig geistreich letztlich die Hollywoodvariante ist.

Höchstens Durchschnitt. Hält so lange wie das Popcorn.

-> siehe auch "Ernst sein ist alles"

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