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Filminfo & Termine

Couchgeflüster - Die erste therapeutische Liebeskomödie
USA 2005, Laufzeit: 106 Min., FSK 0
Regie: Ben Younger
Darsteller: Meryl Streep, Uma Thurman, Bryan Greenberg, Jon Abrahams, John Rothman, Annie Parisse, Jerry Adler, Doris Belack, Madhur Jaffrey

Meine Meinung zu diesem Film

Tief durchatmen
otello7788 (554), 04.02.2007

Nur der Darstellungskunst Meryl Streeps und des Sex Appeals Uma Thurmans verdankt dieser Film, daß er nicht ganz überflüssig ist. Beiden könnte ich stundenlang zusehen, aber leider ist die Story des Films so flach wie der Niederrhein. Da war viel mehr drin.

beziehungskomödie
mumbi (2), 12.10.2006

Streckenweise recht interessant. Eine Enddreißigern verliebt sich in einen 23jährigen. Es gibt komische Szenen und auch die Einblicke in jüdisches Leben sind sehenswert. Die künstlerische Arbeit des Freundes von Uma Thurman( Hauptdarstellerin) ist gehaltvoll. Ansonsten driftet es oft auch ab ins Seichte. Für nette unterhaltende Kinoabende. Nicht zu anspruchsvoll.

Training der Lachmuskeln
AnneBonnard (2), 21.02.2006

Ich war in diesem Film mit einer Freunding und mit vielen "unbekannten Menschen". Das Gelächter war an unterschiedlichen Stellen des Films. Der Film hatte durchaus Tiefgang und punktete durch Meryl Streep und den mir bis dahin unbekannten Bryan Greenberg. Sogar das Ende des Films ist durchaus realistisch.

"Ich hab T-Shirts, die sind älter als Du"
gutzi (182), 07.02.2006

Wenn man den Film als das nimmt, was er auch sein will, nämlich eine "Liebeskomödie", ist er in Ordnung. Ich für meinen Teil fand ihn jedenfalls für einige Lacher gut. Mehr hatte ich aber auch nicht erwartet und mehr ist er auch definitiv nicht. Das Adjektiv "therapeutisch" hätte man sich denn auch besser gespart, denn was hier zum Thema Therapie gezeigt wird, ist schon mehr als fragwürdig.
Und so hätte ich auch absolut nichts dagegen, wenn die "erste therapeutische Liebeskomödie" auch gleichzeitig die letzte wäre.

Geht so
Tetischeri (79), 03.02.2006

Ich hatte im Vorfeld schon schlechte Kritiken zu deiesem Film gelesen. Aber so schlecht war er doch nicht. Es gibt schlechtere.
Weiß gar nicht, was die Leute an Uma T. finden, attrakiv find ich sie jedenfalls nicht.
Es ist kein Film der einen bleibenden Eindruck hinterläßt.

Entäuschend !
Ashra (60), 23.01.2006

Meryl Streep und Uma Thurman sind für mich immer ein Grund einen Film zu sehen.Aber das war es diesmal auch. Fand den Film sehr flach, die Lacher kennt man aus den Trailern, insgesamt bin ich entäuscht. Ohne die tollen Schauspieler wäre es eine totale Katastrophe, schaut ihn euch irgendwann auf Video an, aber verschwendet kein Geld im Kino.

Mogelpackung
nothing (53), 23.01.2006

Die drei, vier lustigen Szenen kennt man leider schon aus der Vorschau. Die eigentlich ja ergiebige Grundkonstellation kostet der Film leider überhaupt nicht aus. Eins, zwei, drei, Therapie vorbei. Eine Psychoanalyse dauert länger. Der Film kratzt nicht einmal an der Oberfläche des Beziehungsgeflechts und weiß auch keinen Humor daraus zu schlagen. Dabei wird uns vorgegaukelt, der Film interessiere sich anteilnehmend für das Schicksal der Protagonisten. Was in Hollywood heißt, dass die Leute öfter mal zu Popsongs durch die Straßen gehen und nachdenklich gucken. Manchmal sind sie auch emotional. Das dauert immer ein paar Minuten, bis der Schnupfen wieder verfliegt und jede/r dann das vernünftig richtige tut. Eine Analyse der Hollywood-typischen Verdrängungsmechanismen wäre angebracht.

Therapieempfehlung: Intime Fremde (2003)

Eine heiter-schwache Vorstellung
sowiso (21), 22.01.2006

Ganz klar: die attraktive Uma T. und die skurrile Meryl S. stehen bei allen gelungenen Gags so im Vordergrund, dass der Film unterhält und Gelächter hervorruft.
Doch werden wir grundlos leider nicht mit einem Happy-End beglückt, was ich vom Ami-Film erwarte. Starke Kritik muss den Therapie-Klischees des Drehbuchs gelten: niemals würde eine Analytikern, noch weniger die Supervisorin sich dermaßen falsch verhalten wie in diesem Film. Das grenzt schon an Rufmord in der Branche.
Dem Film mangelt es also an Ernsthaftigkeit bei einem ernsten Thema - wie kommt die erfolgreiche, gebildete Frau an den Kind-Erzeuger & verlässlichen Vater? Die gesellschaftliche Überlebensfrage verträgt die zahlreich eingebauten Slapstick-Effekte eigentlich nicht, während die Beziehungsproblematik ziemlich spannend für alle Altersgruppen ist.

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