Das junge englischsprachige Theaterensemble Port-in-Air blickt zurück auf Leben und Werk des österreichischen Komponisten Anton Webern, der 1945 „versehentlich“ von dem amerikanischen Militärkoch Raymond Bell erschossen wurde. Von Schuldgefühlen geplagt, will Bell mehr über den großen Künstler erfahren, der den Nazis verhasst war, Bells Forschungen verbinden sich mit Fantasien. Richard Aczel vom Englischen Seminar der Uni inszeniert mit Bezug zu Weberns Kompositionsmethoden und befragt das Verhältnis von Kunst und Politik.
Info: 0221 470 45 13
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
„Andere Realitäten schaffen“
Dramaturg Tim Mrosek über „Kaputt“ am Comedia Theater – Premiere 12/24
„I am present but I don‘t exist“
West Off 2023 in Bonn, Köln und Düsseldorf – Prolog 11/23
„Ein interdisziplinäres großes Theaterhaus für die Stadt“
Die Dramaturgin Stawrula Panagiotaki übernimmt die Leitung der Studiobühne – Premiere 11/23
Metaebene der Clowns
„Clowns“ in der Studiobühne – Theater am Rhein 07/23
„Offen für experimentelle Formen und alles Neue“
Dietmar Kobboldt geht als Leiter der Studiobühne in den Ruhestand – Premiere 07/23
Perforierte Sprachgrenze
Die Studiobühne zeigt „Total“ – Theater am Rhein 05/23
Bedrohliche Fürsorge
„(S)Caring“ an der Studiobühne Köln – Auftritt 05/23
Spätes Licht
Studiobühne zeigt „Nachttarif“ – Theater am Rhein 04/23
Mit Ulrike Meinhof reden
„lieber wütend als depressed“ des Parasites Ensemble – Auftritt 10/22
„Ein Konzeptalbum, das sich mit Köln auseinandersetzt“
Daniel Schüßler über„Shit(t)y Vol.1.“ in der Tanzfaktur – Premiere 09/22
Wurzeln, Muskeln, queere Körper
„Mandragora“ in der Tanzfaktur – Auftritt 08/22
„Ab wann kippt ein freier Geist?“
Constantin Hochkeppel & Collaborators über „Tipping Points“ – Premiere 04/22
Konsequenzen des Kolonialismus
„Frantz Fanon: Ein Porträt“ in Köln
Musikalische Alltagsgegenstände
Das Kinderkonzert „Luftballons“ in Köln
Mit besonderer Geschichte
Glasmalerei aus Kyjiw im Museum Schnütgen
Auf John Coltranes Spuren
James Brandon Lewis im Stadtgarten
Helden des Alltags
„Superheldennormalos“ an der Oper Köln
Wenn Kinder spielen
Francis Alÿs im Museum Ludwig
Mit Tusche und Kalligrafie
Jianfeng Pan im Museum für Ostasiatische Kunst
Vom Wesen des Unbeachteten
Eric Lanz im Museum Morsbroich in Leverkusen
Auch Opfer des Zweiten Weltkrieges
Die „Dritte Welt“ im Zweiten Weltkrieg im NS-DOK
Strukturen in der Landschaft
Lawrence Beck in der Photographischen Sammlung
Endlich Headliner
Elephant im Tsunami
Melancholisch und gewaltig
Engin in Köln
Opulent und introvertiert
„Vespertine“ am Theater Bonn