Dass Wolfgang Hake (*1941) als Verleger eine Affinität zur Literatur und im Besonderen zur Konkreten Poesie hatte, wird an den einheitlichen Covern deutlich, bei denen der Text in dicker schwarzer serifenloser Schrift auf eine weiße Fläche – ohne Abbildung – gesetzt ist. Schon ab 1963 hat sich Hake weitgehend der Kunst zugewandt und hier vor allem die Größen der rheinischen Kunstszene, aber auch weiterhin die der internationalen Literatur publiziert. Bis in die 2000er Jahre hat er seine Bücher veröffentlicht, teils begleitet von druckgraphischen Editionen: Einen Einblick liefern nun die Vitrinen in der Bibliothek im Museum Ludwig.
Literatur und Kunst: Wolfgang Hake Verlag | bis 14.1. | Kunst- und Museumsbibliothek | 0221 22 12 24 38
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