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Es gibt 7 Beiträge von Chatbaker

James Bond 007 – Ein Quantum Trost

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Der beste Bond fürs 21. Jahrhundert!!!

24.11.2008

Craig ist nicht Connery, oder Dalton, oder Moore, oder Brosnan... er ist der bestmögliche Bond fürs nächste Dutzend!
Brutal, ungeschönt, tough. Näher dran am Fleming-Bond als alle seine Vorgänger.
Dieser Bond tötet nicht aus Rache, wie viele meinen. Er sucht sich seinen Weg ohne die Unterstützung seiner Organisation, weil die nicht erkennt, was er sucht und spürt. Und vergessen wird auch, dass dies ja erst sein "zweiter Fall" ist - er handelt vor allem auch, um gehört zu werden, um seinen Platz in diesen Netzen aus Intrigen und Verschwörungen zu finden.

Wir erleben hier eine Neuerfindung eines Franchises mit den modernsten filmerzählerischen Mitteln - und zwar genau das weiterführend, was hier als Bourne-Bauer-24-Verschnitt beschimpft wird - unabhängig davon, dass Bourne und Bauer nicht nur die Initialen von James Bond übernommen haben.

Jeder einzelne Mitwirkende dieses Films ist großartig! Selbst der Titelsong, den ich anfangs für Mist hielt, passt in den Film hervorragend.

Die Bond-Macher sind auf dem richtigen Weg und jeder wahre Bond-Fan wird diesen Film in Anerkennung an das literarische Original und die Notwendigkeit einer Erneuerung des Figur Bond lieben!

Aliens vs. Predator 2

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Buäh! Nicht gucken!!!

26.12.2007

In diversen Internetforen wurde nach Testvorführungen schon vor diesem letzten Teil eines künstlerisch wie kommerziell erfolgreichen Franchizes.
Trotzdem habe ich den Film heute gesehen und wurde nicht enttäuscht: Der Film ist wirklich das Dämlichste, das ich in diesem Jahr gesehen habe. Eine völlig blödsinnige Story, schlappe Charakter, mittelmäßige Action und schlechte SFX.
Am allerdämlichsten: Der Predalien, Oder Aliator. Oder was auch immer dieses dumme Ding sein soll, das gleich am Anfang aus einem Predator rauskrabbelt. Daraus resultiert irgendwann ein Kampf zwischen Rasterlocke und Rasterlocke. Dumm!
Und am allerdämlichsten das Ende, das offenbar ein Teaser zum nächsten Teil sein soll. Aber den wird es nach diesem ganz sicher nicht geben.
Also: Buäh!!! Nicht gucken!!!!

James Bond 007 - Casino Royale

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James Bond will reborn

28.11.2006

Ja, das ist es. So, und nur so frischt man ein Franchise auf, ohne es komplett zu verändern. Überraschende Plotpoints, charakterbestimmende Snake-Pit-Situationen, technische Spielereien und wie immer Anlehnungen an den Zeitgeist. Bourne, Bauer, Hunt - ihr habt es vorgemacht und Bond vollendet es.

Actionszenen, die einen buchstäbllich in die Sitze drücken, Loveszenes, die man gleich nach dem Kinobesuch nachstellen will und Orte, für die man im nächsten Urlaub gerne Tickets lösen möchte - das war Bond, das ist er und das bleibt er.

Aber auch lange Packshots von Ford, Sony Ericsson und Virgin - Product Placement - sind wie immer Bonds Spezialität. Das macht die Entscheidung leichter, welcher dieser Empfehlungen man nachgeht, um Bond nahe zu sein.

Als Film zum Produkt taugt Casino Royale. Und er unterhält mehr als man später selbst in der Lage sein wird, nachdem man sich alles das gekauft hat. Wer einen Mainstream-Charakter hat, ist in diesem Film bestens aufgehoben - ganz sicher das beste Blockbuster-Werk dieses Jahres!

Superman Returns

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eigentlich schade

17.08.2006

Bryan Singer hat ja bekanntlich die Regie an X-Men 3 aufgegeben, um Superman Returns zu inszenieren. Wohl ein Lebenstraum, denn der Film ist eine demütige Verbeugung vor dem Original von Richard Donner aus den 70ern und somit eigentlich ein Remake.

Opulent, Bildgewaltig, monumental und vor allem lang. Wer sich noch an die Version mit Christopher Reeve erinnert, wird hier ein wenig enttäuscht sein. Zwar steckt das Drehbuch voller Zitate (Lois Lanes Nikotinsucht, ihre Orthographieschwächen, die statistische Sicherheit des Fliegens, die Worte, die Lex Luthors Vater an seinen Sohn richtete...), doch sind die nicht immer so voller Zauber wie im Original (der romantische "Ausflug" von Lois und Supie ist hier unnötig und es fehlt das durchgängie musikalische Liebesthema von John Williams - es klingt nur am Ende der Szene an und macht klar, wie sehr man es eigentlich vermisst)

Ein zwar durchaus gelungener Film, dem aber der Reiz und die Selbstironie des Alten zugunsten einer eigentlich erwarteten SFX-Schlacht abgeht. Irgendwie schade...

The Da Vinci Code – Sakrileg

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Anbiedernd

24.07.2006

Wer das Buch lesen musste, braucht den Film nicht zu sehen. Ron Howard hat als willfähriger Adjudant die Vorlage eins zu eins, fast ohne Überraschungen und Abweichungen, übersetzt.

Einzig Ian McKellen überzeugt, doch für seine kurzen Szenen lohnt der Kinobesuch wahrlich nicht. Hollywoods Blockbuster in diesem Jahr sind Ausdruck der schlechten wirtschaftlichen Jahre zuvor und gehen auf Nummer sicher. Das langweilt.

X-Men: Der letzte Widerstand

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Dümmlich

24.07.2006

Teil eins und zwei hatten überraschende Wendepunkte in der Story, die Teil drei völlig abgehen. Vorhersehbar bis zuletzt, dümmliche Lala-Dialoge und uninspirierte Chargen.

Warum nur hat Bryan Singer die X-Men-Reihe nicht zu Ende gebracht? Habe mich aufrichtig auf diesen Film gefreut und wurde auf ganzer Linie enttäuscht. Zwei Kinokarten, Popcorn, Cola und einen Babysitter hat das ganze nicht gelohnt...

Poseidon

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Spannende Hausmannskost

24.07.2006

Das Original von Irwin Allen aus den Siebzigern war auch ein solches: Starke Charakter kämpfen sich in einem durch eine Monsterwelle auf den Kopf gekenterten Passagierschiff "nach oben", um durch eine Luke als einzige gerettet zu werden. Mit Gene Hackmann als zweifelnder Pfarrer, der von einem Gott predigt, der nicht helfen sondern Menschen will, die selbst um ihr Schicksal kämpfen, war der Film Kult und eröffnete das Genre des Katastrophenfilms.
Wolfgang Petersen hat mit "Das Boot" bereits sein persönliches Meisterwerk abgeliefert. "Troja" und nun Poseidon sollten ihn wohl für den Oscar empfehlen... ganz im Sinne von Gladiator und Titanic.
Poseidon ist spannend und handwerklich perfekt inszeniert. Die Zusammenstellung der Figuren ist genretypisch, doch leider nicht tiefgehend psychologisch entwickelt. Die Dialoge sind flach und nichtssagend, selbst die Konflikte der Protagonisten wirken fahl und überflüssig. Die Sucht der Amerikaner, coole Oneliner Menschen in den Mund zu legen, die gerade dem Tod entronnen sind, tun ihr Übriges. Und dann diese logischen Fehler: Es gibt Leute, die verlaufen sich in ihren eigenen Wohnungen, woher wissen die Figuren im Film, dass sie sich gerade in der Schleuse der Schiffsschraube befinden? Wieso kennen sie sich so genau mit der Funktionsweise von Druckventilen im Ballasttank aus? Josh Lucas als Leading Man sorgt bei seinen Rettungsversuchen für unfreiwillige schauspielerische Komik. Kurt Russel und Richard Dreyfuss freuen sich, mal wieder in einem Blockbuster mitzuspielen, ärgern sich aber sichtlich über die Auswahl des Vehikels.
Trotzdem: der Film ist spannend gemacht und zwei Stunden Achterbahnfahrt sind ja auch schon was.
Nur leider floppt der Film sogar im arglosen Amerika ob der hanebüchenen Plotideen...

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