Es gibt 2 Beiträge von Darth Homer
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06.11.2008
Dieser Film hat nichts mehr vom alten Bond-Flair, vielmehr wird er zum stumpfsinnigen Actionfilm, bei dem die Handlung nurnoch die vierte Geige spielt... Hauptsachen, großes Geballer! Einer der schlechtesten Bond Filme
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05.07.2008
Schauspieler
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Man muss eins sagen: Der erste Auftritt von Indiana Jones ist die beste Szene im Film! Mal ganz ehrlich, Harrison Ford kann, trotz seines Alters, noch bestens den berühmtesten Archäologen der Welt darstellen.
Cate Blanchett überzeugt zwar nicht gerade als Russin, aber als Gegenspielerin kann sie sich durchaus sehen lassen. Gut, es sieht ein bisschen albern aus, wie sie mit ihrem Degen rumfuchtelt, aber wenn man an einen Archäologen mit einer Peitsche denkt, kommt einem das nicht auch albern vor?
Shia LaBeouf ist als Sohn von Indy die größte Fehlbesetzung des Filmes. Er besitzt nicht nur kein schauspielerisches Talent, ihm fehlt auch in einer gewissen Weise das "Gesicht seines Vaters", die Abenteurlust sozusagen. Er kommt im Film so rüber, als wolle er endlich das Geld einkassieren und nicht mitspielen.
John Hurt ist wirklich für die Rolle des zerstreuten Typen (Namen vergessen) geschaffen, da besteht kein Zweifel. Er hat einfach diesen Blick drauf.
Karen Allen als Marion Ravenwood war die beste Rolle nach Indiana Jones'. Für mich ist und bleibt sie das "Indy-Girl".
Der Film
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Etwas wirklich spannendes hatte man sowieso nicht erwartet. Man erinnert sich an "Raiders of the lost Ark", in dem die spannenste Frage diejenige war, woher die Nazis das Kopfstück des Stabes des Re hatten und diese Frage wurde sehr schnell erklärt. Danach war man nur noch gespannt, wie Indy es schafft, sich wieder aus dem Schlamassel zu hauen. Eine großartige Actionszene gibt es zwar bei der Stelle mit dem Kampf vor dem Bomber (Wir erinnern uns an das Blut des Boxers, als dessen Kopf vom Propellor zu Hackfleisch verarbeitet wird) oder bei der Verfolgungsjagd mit dem Pferd, bzw. den Lastern selbst, aber mal ehrlich: Action hatte noch nie sehr viel mit Spannung zu tun. So ist auch der neue Indiana Jones: Viel Action, viel Witz aber wenig Spannung. Am Anfang sieht man das Paramount Logo, das, wie schon in "Raiders" und "Last Purchade" einen echten Berg überdeckt. Nur dieses Mal ist es ein Maulwurf hügel, was doch etwas enttäuscht. Dann muss Indiana etwas finden, was in der Lagerhalle versteckt ist, in der auch die Bundeslade ist. Der erste Gedanke ist da natürlich, dass der Schluss des ersten Filmes wieder ausgegraben wurde, doch Fehlanzeige. Man sieht zwar die Bundeslade kurz, doch ich hätte mir mehr gewünscht. Indiana merkt, dass sein Kumpane ein Verräter ist und flieht. Er findet sich in einer Plastikstadt wieder, die auch sofort Opfer eines Atomtests wird. Schluss mit dem Unfug aus Duck and Cover, warum unter den Tisch setzen, wenn es doch im Kühlschrank viel sicherer ist (Hier sieht man wieder indirekte Parallelen zu "Raiders", in der es sogar reicht, nur die Augen zu schließen, um der Gefahr zu widerstehen)? Wie dem auch sei, der Film ist echt gut geworden, bis auf den Schluss. Hier merkt man deutlich, dass George Lucas mitgemischt hat. Dort wo die anderen Filme wenigstens ein bisschen historisch oder biblisch belegt waren, kommen hier Aliens ins Spiel. Und anders als bei Kampf der Welten wollen sie die Erde nicht zerstören, sondern - genau. Keiner weiß, wofür sie eigentlich da sind. Sie sitzen im Zwölferpack da und schlafen. Werden sie aufgeweckt kommt sofort ihr Raumschiff und verschluckt den Störenfried.
Fazit
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Ein Film, der zu 90% an den Stil seiner Vorgänger anknüpft. Für Indy-Fans unverzichtbar!
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