Es gibt 15 Beiträge von Franka1980
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12.11.2001
Ich habe diesen Film in einer kostenlosen Preview gesehen und muß sagen, dass ich positiv überrascht war. Die Schauspieler sind gut aufgelegt und ideal besetzt, die Story ist zwar nicht überragend aber trägt den Film bis zum Ende.
Der Film macht einfach Spaß, vor allem fand ich es sehr angenehm, dass man es mit der Dramatik und dem Schnulz nicht übertrieben hat.
So geht man nach diesen 107 Min. ganz zufrieden aus dem Kino und summt auf dem Weg nach Hause "Sunny". Sehr schön :-)
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16.09.2001
Ich möchte weder viel über die Story schreiben, noch möchte ich mich darüber auslassen, wie traumhaft dieser Film ist.
Angesichts der aktuellen Ereignisse möchte ich einfach einmal loswerden, dass dieser Film für mich für Hoffnung steht.
Natürlich gedenken wir alle der Opfer in Amerika.
Und wir alle haben Angst.
Es ist schwer, zu einem Alltag zurückzufinden, gerade, weil die Zukunft so unsicher scheint wie vielleicht nie zuvor.
Aber: wir dürfen nicht so tun, als sei es nun unmöglich oder gar verboten, Freude zu empfinden.
Also: wenn ihr ihn noch nicht gesehen habt, dann geht ins Kino und seht euch diesen Film an. Nehmt etwas davon mit nach Hause und gebt es weiter.
Denn: Es gibt immer Hoffnung, und es gibt Glück.
Nicht nur im Kino.
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22.08.2001
Was wurde über diesen Film geredet, wohl hauptsächlich deshalb, weil Franka Potente in ihm ihr Hollywooddebut absolviert.
Sie muß "Blow" in ihrer Filmographie keineswegs unterschlagen, sie überzeugt als Barbara und schon alleine die Tatsache, dass sie als Deutsche eine Amerikanerin spielen durfte, und sie das sehr gut meistert, reicht für Zufriedenheit. Mal ehrlich, was haben denn einige erwartet??? Ich sehe Franka immer gerne und wurde nicht enttäuscht, hat sie gut gemacht.
Dass ich diesen Film auch sonst nicht schlecht fand, liegt wiederum mehr einigen Darstellern, die einfach zu meinen Lieblingen gehören, Johnny Depp genauso wie Ray Liotta und Rachel Griffiths.
Vom Aufbau her läßt "Blow" jedoch einiges zu wünschen übrig, George dealt, kommt in den Knast und das drei Mal. Es verkommt leider zur bloßen Aufzählung von Ereignissen.
Unklar bleibt, welcher Taten er tatsächlich überführt werden konnte und warum die Polizei ihm nicht schon früher auf die Schliche kommen will (schließlich dreht er nie wirklich kleine Dinger).
Außerdem: der Schritt vom unbekümmerten Joint am Strand zum knallharten Dealerleben ohne wirkliche Freunde konnte ich noch nachvollziehen.
Unerklärlich für mich ist jedoch, wie es so einen Film geben kann, ohne auch nur in einer Szene zu zeigen, was Drogenkonsum eigentlich bedeutet.
Da wird das Koks fröhlich hochgezogen, als sei es Puderzucker. Und zwar nicht bis, sondern ohne dass der Arzt kommen muß.
Georges einziger Zusammenbruch ist nach einer kurzen Bettruhe wieder vergessen und auch seine Dealerfreunde erfreuen sich bester Gesundheit.
Man hätte aus "Blow" keine Anti-Drogen-Kampagne machen sollen, aber nicht ein einziges Mal wirklich in aller Deutlichkeit zu zeigen, dass Drogen einen kaputt machen ist eine schwache Leistung.
"Blow" ist solide, mit einigen Längen und dramaturgischen Schwächen. Wer die Darsteller mag, soll ihn sich ansehen, sie machen ihre Sache alle gut, der Rest verpaßt nicht viel.
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26.07.2001
Zur Story gibt es an anderer Stelle genug zu lesen, deswegen komme ich gleich zur Kritik:
Das große Plus dieser Tragikomödie sind die sympathischen Darsteller. Heidi Klum als zickiges Haarmodell, Josh Hartnett als schüchtener Friseur, Alan Rickman, Natasha Richardson, vor allem aber auch Rachel Griffiths, die mich schon in Muriel's Wedding und Hilary and Jackie total überzeugte.
Ansonsten ist der Film etwas zu lang geraten, plätschert stellenweise etwas zu rührselig vor sich hin, die Verknüpfung von Tragik und Komik gelingt ganz einfach nicht immer.
Aber es gibt ein paar ganz hinreißende Szenen, die dafür entschädigen.
Wer also gut unterhalten werden möchte und die Schauspieler ansprechend findet, den wird dieser Film gut unterhalten.
Alle anderen sollten lieber zum Frisör gehen ;-)
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13.07.2001
Mit Filmen, deren Hype mir schon Wochen, bevor ich ihn zu sehen bekomme, vor die Füße schwappt, habe ich in der Regel einige Probleme:
zum einen bekomme ich unfreiwillig schon einige der besten Gags erzählt und zum anderen kann der Film selber dann eigentlich nie meine Erwartungen erfüllen.
Shrek konnte es.
Pluspunkt Nummer eins: er ist "nur" 90 Minuten lang - und das ist gut so.
Nummer zwei: er übernimmt die Motive, die so typisch für Disney sind (der sidekick des Helden z.B.), und läßt genau das weg, was mich an Disney-Streifen immer stört, so gerne ich einige Filme auch mag.
Da wäre zum Beispiel die Unsitte, irgendwann einfach das Singen anzufangen. Furchtbar.
In Shrek gibt es für Prinzessien Fiona gleich die Quittung, als auch sie das hohe C anstimmt.
Filmfreunde werden schon alleine wegen der unzähligen Zitate und Anspielungen auf Klassiker und moderne Kinohits ihre Freude haben - ich hatte auf jeden Fall viel Spaß mit Shrek.
Die Seitenhiebe auf die allzu perfekte Disney-Welt taten richtig gut.
Shrek hat Herz und ist unverkennbar mit viel Liebe zum Detail entstanden.
Natürlich geht es auch den Dreamworks-Produzenten im Endeffekt nur um Geld - das Sequel ist schon längst beschlossene Sache und Merchandise gleich welcher Art wird nicht auf sich warten lassen.
Aber: Shrek wird sich auch weiterhin Kerzen aus seinem eigenen Ohrenschmalz formen, und genau das hat er Disney voraus ;-)
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26.06.2001
Ich hatte mit allem gerechnet, nachdem über diesen Film so heftig diskutiert worden war, nur mit einem nicht: dass er mich langweilen würde.
Doch genau das hat Intimacy leider getan.
Die Ausgangsposition ist interessant: zwei Menschen hoffen, etwas zu bekommen, das sie brauchen, ohne dafür Verpflichtungen eingehen oder etwas riskieren zu müssen. Doch, und das wissen wir alle, es funktioniert nicht. Immer will man mehr, egal in welcher Hinsicht, und dann fangen die Probleme an.
Die Beischlafszenen halte ich nur insofern für erwähnenswert, dass man nun auch überlebensgroß zu sehen bekommt, wie es im normalen Leben nun einmal aussieht, wenn ein Mann und eine Frau miteinander schlafen. Nichts für Realitätsflüchtlinge oder Weichzeichner.
Das Problem des Films besteht darin, dass die Motivation der Figuren nie wirklich klar wird.
Natürlich wollen sie Liebe, wer denn bitteschön nicht? Aber warum sie sich auf diese Art der Beziehung einlassen, warum, zunächst Jay, plötzlich mehr von Claire wissen will, vor allem jedoch warum er es auf eine so hinterhältige Art herausfindet, die Vertrauen gar nicht erst zulassen wird, das bleibt wohl für immer ein Geheimnis.
Die Darsteller sind gut, das ist ein Pluspunkt des Films, ich als Zuschauer mußte mich aber fragen, warum mich diese Menschen auf der Leinwand überhaupt interessieren sollten, ihre inneren Konflikte konnte ich von außen nie nachvollziehen.
Nicht nur eine zwischenmenschliche, auch die Beziehung zwischen Film und Zuschauer bedarf der Kommunikation.
Ich fühlte mich nicht angesprochen.
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31.05.2001
Dieser Film ist etwas für's Auge: schöne Kostüme, opulente Sets und pompöse Auftritte.
Ansonsten gefällt sich der Film viel zu sehr darin, Vatel zu glorifizieren und als den einzig ehrenhaften Mann inmitten der herrschsüchtigen und perversen Monarchen darzustellen.
Sehenswert allerdings Uma Thurman und Tim Roth, die dem Film Leben einhauchen.
Gérard Depardieu spielt souverän, aber um als Vatel zu überzeugen gibt das Drehbuch nicht genug her.
So ist "Vatel" eben ein netter Kostümschinken geworden, der weder als Kritik an den damaligen höfischen Verhältnissen noch als ausgefeiltes Intrigenspiel wirklich funktioniert.
Doch wer sich nicht zuviel verspricht, dem wird ein leichtverdaulicher (Augen-)Schmaus geboten.
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31.05.2001
. . . aber leider passt in diesem Film vieles nicht, so dass am Ende das Fazit bleibt: sehr schöne Musik, ein paar sympathische Schauspieler, aber doch sehr unausgegoren.
ACHTUNG: SPOILER!!! ;-)
Wenn einerseits sehr böse Kritik am American Way of Life geäußert wird, dann aber der amoklaufende Todd am Ende wieder zum braven Familienvater wird, nur weil er seine Vielfliegermeilen einlösen kann, dann stinkt etwas ganz gewaltig. Entweder man macht eine Komödie, dann gehören Schießereien und ein Toter in einer Karaoke-Bar nicht da rein, oder man will gesellschaftskritisch sein, dann muß man sich aber auch der Ernsthaftigkeit stellen.
Außerdem ist der Film zu lang, die Handlungsstränge hätte man geschickter verknüpfen können und streckenweise passiert einfach das, was vielen Filmen mit ineinander verschachtelten Handlungen zum Verhängnis wird: man würde gerade viel lieber sehen, wie es woanders weitergeht.
Ansonsten bleibt zu sagen, dass vor allem Maria Bello als pseudo-hippe Schlampe mit Herz und Scott Speedman als melancholischer Taxifahrer mit viel Sympathie rüberkommen und es einfach Spaß macht, ihnen zuzusehen.
Andre Braugher als entflohener Sträfling kommt wie ein weiser Schutzengel daher und besticht mit Sicherheit durch seine einfach geniale Stimme.
Huey Lewis ist leider mit der zu Unrecht oft unterschätzten Gwyneth Paltrow im uninteressantesten, weil gefühlsduseligsten und vorhersebarsten Teil des Plots gelandet. Na ja.
Also, spart das Geld für die Kinokarten, kauft euch lieber den Soundtrack und macht euch zu Hause einen schönen Abend ;-)
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23.05.2001
Natürlich ist die Handlung Nebensache, natürlich hat man sie nach 2 Wochen schon wieder halb vergessen, aber seien wir mal ehrlich:
Wer sich so einen Film anschaut und Tiefgang erwartet, hat offenbar das Kinoprogramm nicht richtig gelesen.
Und so ist "Die Mumie kehrt zurück" einfach einer der besten Popcorn-Filme seit langem.
Die Special Effects sind noch besser als im ersten Teil und die Sets (die Pyramiden, das British Museum) sind einfach cool.
Abgesehen davon hat man gar nicht die Zeit, um Ungereimtheiten in der Handlung zu bemerken, denn der Film startet mit hohem Tempo, das er erfreulicherweise die kompletten 130 Min. lang durchhält.
Und während viele Event-Movies es sich mit mir dadurch verderben, dass sie sich stellenweise zu ernst nehmen (wie z.B. Independence Day oder Armageddon), begeht "Die Mumie kehrt zurück" diesen Fehler zum Glück nicht.
Die Action ist klasse und erfreulicherweise darf Rachel Weisz auch mal austeilen, nach bester "Charlie's Angels"-Manier.
Fazit:
Ein Film, der einfach Spaß macht!
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19.05.2001
Dieser Film war 2000 einer der Geheimtipps unter Kinofans. Mittlerweile hat dieser Film bei vielen seinen Platz im oberen Bereich der ewigen Bestenliste erobert. Und das zu Recht.
In einigen Kritiken zu Unrecht als "Lesbenfilm" und somit als in erster Linie für eine Randgruppe interessant abgestempelt, geht es hier um viel Allgemeineres als Homosexualität:
nämlich darum, zu sich selbst zu finden und zu seinen Gefühlen zu stehen, unabhängig davon, was "die anderen" sagen.
Dabei sind verschiedene Handlungsstränge miteinander verknüpft und neben anderen Jugendlichen, die auch eigentlich noch nicht so genau wissen, was sie mit sich und dieser Welt anfangen sollen, kriegen auch die Erwachsenen, die sich in einigen Dingen so schrecklich sicher waren, ihr Fett weg.
Die Darsteller sind umwerfend, und durch die unspektakuläre Inszenierung wirkt alles sehr natürlich, fernab jeglicher Hollywood-Hochglanzbilder.
Und nicht zuletzt dadurch hat "Raus aus Amal" sich einen Platz in MEINER ewigen Bestenliste gesichert! Fuck Amal!
Bühne für den Filmnachwuchs
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Zermürbte Gesellschaft
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„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
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Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
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Kunst des Nicht-Wegschneidens
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Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
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„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
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Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
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Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
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Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
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Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24