Es gibt 7 Beiträge von Schlingel13
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02.10.2006
Ein zweiter Teil ist wohl immer ein Hindernis einen guten Film in den Kult-Status zu erheben.
Der Überraschungseffekt des ersten "Fluch der Karibik" war das einmalige, das eben nicht wiederholbar ist. Hier haben wir es gleich mit 3 Hauptcharakteren zu tun, deren Handlungsstränge dann auch wieder zusammenlaufen. Die Story wirkt eher konstruiert als frisch, trotzdem hat es Spaß gemacht, diesen Film zu sehen. Immer der Balance-Akt zwischen gruselig/bedrohlich und dem direkt darauf folgendem Auflösen der Spannung in Lachen. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung des 2.Teils.
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02.10.2006
Als "Transporter" war er einmalig, im 2. Aufguß so lala, trotzdem wollte ich mehr sehen vom Actionstar Jason Stratham. In "Crank" wirkt er wie "Leon, der Profi" auf Speed. Die Story ist ähnlich, aber in einem Drittel der Zeit erzählt: Profikiller, Mädchen beschützen, mit allem Können dem Unvermeidlichen entgegentreten. Vor allem humorvoll trotz der Anspannung, dass Stillstand = Tod bedeutet.
Das ganze hinterlässt den Eindruck eines schnellen 3D-Videospiels - sehr experimentell, aber nicht unbedingt schlecht. Eben schnelles Kino für Actionfans.
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02.10.2006
Die ersten 2 Stunden waren toll in Scene gesetzt. Die Welt der Gerüche, die mittelalterliche Art des Lebens - alles wunderbar inszeniert, die Charaktere glaubhaft dargestellt und fast schon konnte man verstehen, was den Herrn mit der feinen Nase antreibt zu seinen Taten...
Aber Hand aufs Herz: hat es eigentlich noch jemanden genervt, dass der Herr Parfümer mit leichtem Gepäck seinem letzten Opfer hinterher reiste und plötzlich wie aus dem nichts ein paar Kilo Fett und eine komplette Destillieranlage parat hatte ?
Gibt es noch jemanden, dem die letzte halbe Stunde des Films albern und übertrieben vorkam ?
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02.10.2006
Auf der einen Seite einer, der seinen Willen mit Gewalt ausdrückt, auf der anderen einer, dem Gewalt ein Fremdwort ist und seinen Willen durch konsequentes Ausblenden der Realität durchsetzt.
Beide provozieren auf ihre Art und finden keinen Nährboden beim anderen dafür.
Die Story ist durchaus ein Sozialdrama, aber in erster Linie eine herrlich skurrile, abgedrehte Kommödie, die wunderbar unterhaltend ist und mich zumindest in einer Hinsicht an "Delicatessen" erinnerte:
Ein Haufen schräger Individualisten, die alle mehr oder weniger durchgeknallt sind.
Die Sturheit der Charaktere und ihr Umfeld sorgen dafür, das die Situation immer wieder überraschend aus dem Ruder läuft und teilweise völlig eskaliert bis das Ende immer unvorhersehbarer wird.
Dies ist kein subtiler Film. Mal wird "Pulp Fiction"-mäßig reuelos rumgeballert, dann wiederum greift Gott mit massiven Zeichen ein, um seine verlorenen Schafe auf den richtigen Weg zu bringen.
Hier wird mit heiklen Themen herrlich unverkrampft umgegangen wie in "Alles auf Zucker" - nur viel action-reicher.
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02.10.2006
Vorneweg: der Film kommt bei weitem nicht an "Batman Begins" heran, ist aber technisch gesehen besser als seine Vorgänger der Superman-Reihe.
Abgesehen davon, dass Supermans Kräfte allen physikalischen Gesetzen widersprechen (vor allem dem Impuls-Gesetz) ist die Charakterisierung gelungen. Er ist ein Held, der sich dank seiner ausserphysikalischen Kräfte verpflichtet sieht, den Menschen zu helfen, wo er nur kann: Flugzeugabstürze, Gebäudeeinstürze bei Erdbeben, weltherrschaftbesessene Wissenschaftler....
Der Mann im unzerstörbaren, hautengen Trikot hat es nicht leicht, vor allem wenn er seine große Liebe LoisLane vor 5 Jahren sitzen liess und sie in der Zwischenzeit ziemliche Verbitterung aufgebaut hat. Die Aussprache auf dem Dach mit dem nächtlichen Aus-Flug haben mich fast im Kinosessel einschlafen lassen. Und seine Verkleidung als erwachsener Clark Kent ergibt immer noch keinen Sinn...
Superman ist nicht einer der tragischen Helden-Figuren, die besessen sind von einem gesteigerten Gerechtigkeitssinn wie Batman oder DareDevil; eine plötzliche Konfrontation mit speziellen Kräften und die damit zusammenhängende Unsicherheit wie Spiderman oder manche X-Teenager gab es auch nicht, trotzdem erscheinen diese Helden glaubwürdiger als ein immer gut gelaunter Strahleman, dem Übermenschen, dem nichts anhaben kann ausser grünem Kryptonit. Gähn, ist das langweilig - lasst euch doch mal was neues einfallen oder lest ein paar der alten Comics - die bieten genug Stoff.
Fazit: Superman wurde gut gepielt und in Szene gesetzt. zB. der Schuss ins unverwundbare Auge.
Die Story war langweilig und bot nichts neues. Lois Lane wirkte farbloser als Lex Luthors Dummchen- Assistentin. Und Kevin Spacey hat eigentlich mehr drauf, als einen so eindimensionalen Lex Luthor zu mimen. Schade -es hätte mehr daraus werden können.
Ttrotzdem: Wie wärs denn mal mit der Verfilmung des seltenen Crossover-Comic-Album "Superman gegen Spiderman" ? Die Zeit wäre reif, da genau jetzt die richtigen Schauspieler diese Helden verkörpern.
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21.12.2005
was mir gefiel:
die 4 Kinder werden im Vorfeld gut charakterisiert.
(Vater fehlt; Luftangriffe; gezwungen, das zuhause zu verlassen; eine neue fremde Umgebung...)
Die Fabelwesen sind sehr gut gelungen, so wie der
schrittweise Übergang in die Narnia-Welt
was mir nicht gefiel:
strenge Gut-Böse schwarz-weiß-Malerei;
die "hubschen" Fabelwesen wie Einhörner, Zentauren,
Greife usw. stehen gesammelt auf der guten Seite,
die "hässlichen" Kreaturen wie Zyklopen, Minotauren auf der bösen Seite. Die einen ehrenhaft, treu und gutherzig, die anderen verräterisch und gemein.
Gibt es keine guten Zyklopen oder fiese Zentauren?
Zweiter Kritikpunkt ist die unglaubwürdige Zugewandtheit der guten Fabelwesen zu den Neuankömmlingen, auch wenn ein Befreier in Form von vier Adams-Söhnen u.-Töchtern prophezeit wurde.
Man hat den Eindruck, hier würden nur wenige Tage zwischen Ankunft und der Schlacht liegen...
Und seltsam, dass der Junge plötzlich mit einem Schwert umgehen kann...
Ich kenne das Buch nicht, aber an dieser Stelle fehlt einfach die filmische Umsetzung, den Eindruck eines längeren Aufenthaltes zu vermitteln.
Fazit:
Zugegeben, nach HdR werden alle Fandasy-Epen automatisch mit diesem Meisterwerk verglichen.
Narnia ist weit mehr als nur ein Märchenfilm, aber doch ziemlich davon entfernt, eine glaubhafte Darstellung einer fiktiven Welt zu bieten.
Auf jeden Fall ist es ein handwerklich schöner Film, den Kinder wahrscheinlich leichter so annehmen werden, wie er ist, als ich Erwachsener.
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20.05.2005
Erster Eindruck: gutes Effektkino mit Lückenschluss zu Episode 4-6 und dem faden Beigeschmack, dass es viel besser hätte sein können. Ich bin immer noch am rätseln, warum es so unglaubhaft rüberkommt, wie Anakin zur dunklen Seite der Macht wechselt. Die ganze Zeit das Gefühl im Nacken: Wie naiv ist der Haupt-Charakter eingestellt, dass er seinen langjährigen Freund und Meister Obi-Wan hintergeht, nur auf blosse Versprechungen hin...
Liegt es am Schauspieler? Am Drehbuch?
Bei Troja hatte man bei jeder neuen Szene das Gefühl: wäre das gerade nicht geschehen, wäre es nicht zum Fall gekommen... eine Verkettung dramatischer Ereignisse, die in StarWars III einfach fehlte. So lastet alles auf der Tatsache, dass der junge Skywalker den Einflüsterungen des Sith-Lords ohne jede Hinterfragung glaubt.
Das Ironie-behaftete, dramatische Ende des Films entschädigt dann schon fast wieder - hier hätte Lucas noch ein paar Minuten drauflegen können.
Einer der Highlights des Films:
R2D2 allein im Hangar.
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24