Es gibt 14 Beiträge von Sensodyne
weitere Infos zu diesem Film | 5 Forenbeiträge
15.08.2001
Ein bisschen eklig sind manche Alien-Szenen ja schon. Das nimmt man aber gern in Kauf, wenn dafür die Lachmuskelm mal wieder so richtig trainiert werden. Dieser Film ist wirklich einsame Spitze und total lustig.
Reitman hat den Streifen in der Tradition der Alienhorrorfilme der 50er Jahre angelegt und das Drehbuch mit Elan, Witz und atemberaubenden Spezialeffekten umgesetzt.
Außerdem ist es erfrischend, David Duchovny mal nicht als Fox Mulder zu sehen. Die Anspielungen auf die X-Files waren nicht zu übersehen und haben die zahlreichen Kenner dieser Serie, die sicherlich zu Scharen in diesen Film gerannt sind, bestimmt amüsiert.
Gelungenes Popkorn-Kino, das auf jeden Fall zu empfehlen ist!
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
26.06.2001
Woody Allen hat sich mal wieder selbst übertroffen. "Alle sagen: I Love You" ist einfach hinreißend. Gespickt mit Anspielungen auf andere Filme macht dieser Streifen einfach nur Spaß. Eine gelungene Mischung aus Humor und Nachdenklichem mit hervorragend besetzten Schauspielern bis in die kleinste Nebenrolle (War auch schön, David Odgen Stiers mal wieder neben Alan Alda zu sehen, wenn auch nur kurz.). Mit Liebe zum Detail und genialen Ideen (z.B. die Graucho Marx Silvester Party) war dies einfach ein Augen und Ohrenschmaus, selbst wenn einige der Schauspieler/innen offensichtlich keine Gesangsausbildung haben.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
26.06.2001
Dieser Film war eine einzige Enttäuschung: langweilig, unlustig und einfach doof. Das einzige Highlight sind Alan Alda und Lily Tomlin, die wie immer hinreißend sind. Warum die beiden ausgerechnet in dem Film mitspielen, ist mir allerdings ein Rätsel.
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
10.05.2001
Wer einen Imagewandel von Pierce Brosnan erwartet hat, wird von diesem Film sicherlich nicht begeistert sein. Zwar gibt Brosnan hier ausnahmsweise einmal den Bösewicht, kann aber in dieser Rolle nicht wirklich überzeugen. Harte Mine und Sexszenen, die absichtlich unerotisch gemacht sind und an die im Film gezeigten Pornosequenzen erinnern, reichen nicht aus, um dem sonst so weichgespülten Brosnan die Rolle abzukaufen.
Geoffrey Rush spielt ihn mit Leichtigkeit an die Wand. Seine Darstellung des unsicheren, freundlichen Schneiders, der teilweise in einer Traumwelt lebt, ist überzeugend und anrührend und fügt sich nahtlos in den liebevoll erzählten Subplot ein.
Die Handlung braucht etwas, um in Gang zu kommen; dies empfindet man aber nicht negativ als Langeweile, da die Nebenfiguren ausführlich charakterisiert und ihre Beziehung zueinander in Flashbacks gezeigt wird.
Im letzten Drittel zieht das Tempo rasant an und die Ereignisse überschlagen sich. Anders als in John Le Carrés Roman wird dem Protagonsten vergeben. Genremäßig kann dieser Film sich nicht entscheiden, was er sein will.
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24