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Forum.

Es gibt 8 Beiträge von ullg

Whatever Works

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It works!

14.03.2010

Wer Woody Allen File mag, wird auch in diesem Film gut unterhalten. Hier ein wenig bissig, da ein wenig zynisch und dann einfach nur witzig und unterhaltsam. In der zweiten Hälfte des Filmes gab es ein kleines Loch, aber insgesamt wird hier gute Unterhaltung geboten. Allen voran der Zyniker Boris Yellnikoff, der immer einen Spruch auf den Lippen hat, auch wenn er zum Schluss hin etwas von den positiven Eigenschaften von Melody übernimmt und der Menschheit nicht mehr ganz so negativ gegenüber tritt.
Schade finde ich, wenn jemand hier den Film kritisiert, ohne ihn gesehen zu haben.

C'est la vie - So sind wir, so ist das Leben

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Unterhaltsam

29.09.2009

5-köpfige Familie: Vater Taxifahrer und Kettenraucher, Mutter, die die Familie vergebens zusammenhalten möchte. Der älteste Sohn, der Mediziner wird, der jüngere Sohn, der so gar nicht weiß, wo er hin gehört und die jüngste Tochter, die vom braven Kind zum revoltierenden aber auch unsicheren Teenie mutiert. Dazu gesellt sich dann noch der Vater des Vaters, der seinen Sohn immer wider spüren lässt, dass er sich mehr von ihm erwartet hat. So weit, so gut. Klingt nicht besonders spannend, ist es vielleicht auch nicht unbedingt. Aber es ist einfach sehr unterhaltsam und zum Teil traurig, den Weg der Familie über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren mitzuverfolgen. Nur wenig konstruiert und ohne Happy End wird hier ein sehr schöner Film über eine ganz normale Familie dargestellt. Die fast zwei Stunden waren schnell vorbei, auch wenn der Film in der Mitte eine kleine Ruhephase hatte.
Am Schluss sollte man unbedingt Taschentücher bereit halten, jedenfalls haben die weiblichen Kinobesucher am Ende teilweise doch sehr geschluchzt.

Geheime Staatsaffären

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Another boring story

26.07.2006

Isabelle Huppert will als Richterin die Reichen und ganz Reichen, die sich auf Staatskosten bereichern, den Garaus machen und fängt erst mal bei den etwas Kleineren an, um ein Exempel zu statuieren. Angetrieben vom Ehrgeiz arbeitet sie Tag und Nacht, worunter ihr Privatleben sehr leidet. So, das war die Kurzfassung. Mehr möchte ich zu dem Film nicht sagen.

Vielleicht noch so viel: Der Film besticht durch viele Dialoge, die sich endlos hinziehen und Isabelle Huppert hat in dem Film wahrscheinlich mehr Zigaretten geraucht als in ihrem ganzen Leben zuvor. Spannung will nicht richtg aufkommen und ich war froh, als ich endlich gehen konnte.

Noch eine Anmerkung zum Cinenova, wo der Film im Openair-Programm lief. Die Vorführung war eine Frechheit, da der Projektor schon zu viele Jahr auf dem Buckel hatte, was sich darin äußerte, dass das Bild viel zu dunkel war. Auch die Brezeln bestachen durch eine sehr feste und harte Konsistenz. OpenAir im Cinenova - nie wieder.

Capote

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Nicht immer spannend

08.03.2006

Zwei Männer ermordem eine 4-köpfige Familie und werden anschließend zum Tode verurteilt. Diese Geschichte interessiert den Author Truman Capote, der die genauen Hintergründe dieser Tat mittels Interviews mit dem einen Täter erforscht. Das Buch konnte er allerdings erst dann zu Ende schreiben, als die beiden Angeklagten nach 5 Jahren in der Todeszelle hingerichtet wurden.

Der Film hält nicht das, was er verspricht und fixiert sich zu sehr auf die beiden Charaktere von Truman und Perry. Die anderen Personen rücken im Hintergrund, ihr Bezug zu Capote bleibt völlig unerwähnt wie Capotes Bemühungen, die Hinrichtungen zu verschieben. Wie ist z.B. sein Verhältnis zu Nelle Harper Lee, die ihn bei seinen Reisen begleitet? Capotes Charakter selbst wird sehr gut dargestellt: ein sehr exzentrischer Egomane auf der Suche nach Anerkennung. Durch dieses negative Image fällt es dem Zuschauer auch schwerer, eine Beziehung zur Hauptfigur aufzubauen. Der Anfang des Filmes wirkt noch relativ spannend, diese Spannung flacht jedoch mehr und mehr ab. Außerdem entfand ich den Film als zu langatmig, die Gespräche zwischen Capote und Perry waren teilweise sehr langwierig.

Fazit: Der Film ist nicht schlecht, aber man muss ihn nicht gesehen haben

Populärmusik aus Vittula

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Mäßiger Film mit abrupten Ende

30.01.2006

Ich hatte mich, nachdem ich die Vorschau eine Woche vorher gesehen hatte, auf einen unterhaltsamen Kinoabend eingerichtet. Das wurde jedoch nur teilweise erreicht. Beim Verspeisen des Popels am Anfang ist dem ein oder anderen im Kino die Galle hochgekommen (auch wenn es so ekelig nun auch nicht war), die brutale Erziehung des Vaters von Niila war dagegen schon etwas heftiger. Für meinen persönlichen Geschmack fehlt der Geschichte etwas mehr Hintergrund. Außerdem gewinnt man den Eindruck, dass das Geld nicht ausgereicht hat, um den Film fertig zu drehen, so dass das Ende dann willkürlich an einem früheren Zeitpunkt gesetzt wurde, wo es eigentlich noch viel zu erzählen gab.

Witzig sind aber die Szenen, wo dann wirklich (Populär-) Musik gespielt wird, die weiblichen Teenies dahin schmelzen und die Erwachsenen sich bis zur Besinnungslosigkeit betrinken, womit dann die guten alten Vorurteile Bestätigung finden ;).

Alles in allem ein sehr mittelmäßiger Film, dem ein Stück am Ende weg geschnitten wurde.

Sommer vorm Balkon

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Sehr unterhaltsam

17.01.2006

Endlich mal wieder ein guter deutscher Film, dessen Ende nicht von vornherein schon abzusehen ist. Die Pointen sind nicht immer vorhersehbar und die dazwischen geschalteten Krisen durchaus nachvollziehbar. Wäre es ein Hollywood-Streifen gewesen, wäre alles anders gekommen, aber so endet der Film schließlich so, wie es auch in der Realität hätte enden können und dazwischen liegen Minuten voller Humor, aber auch mit einem Schuß Traurigkeit.

Die Reise der Pinguine

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Netter Versuch

12.01.2006

Das Thema ist bestimmt interessant, vom Ansatz her ist der Film auch sehr gut. Der Fehler liegt meiner Meinung anch darin, aus einer Reportage, die gut hätte werden können, einen Kinofil mit einer Rahmenhandlung zu machen, die das ganz vermenschlichen soll.

Es war zum Teil sehr interessant, leider aber viel zu lang und die Handlung von Vater/Mutter/Kind war einfach nur schlecht. Deshalb kann ich nur sagen: netter Versuch, hätte was werden können

Don´t Come Knocking

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Gääähhnn

06.09.2005

Wer in diesem Film Spannung oder Witz erwartet, ist hier fehl am Platz. Den roten Faden sucht man vergeblich und nach fast 2 Stunden ist man froh, dass man das Kino endlich verlassen kann. Alles weitere möchte ich nicht noch mal wiederholen, meine Vorgänger haben sich schon genug darüber ausgelassen. Wer allerdings Filme von Jim Jarmusch mag, wird sich sicherlich auch hier wohl fühlen.

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