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Kino

Jeanne Dielman

Kinoprogramm | Köln | Lichtspiele Kalk

Lichtspiele Kalk
Kalk-Mülheimer-Str. 130-132
51103 Köln
Tel.: 0221 - 29 49 49 79

ÖPNV: Haltestelle: Kalk-Post
PKW: Städtischer Parkplatz zwischen Vorsterstraße und Kalker Hauptstraße

Anora

USA, 2024, 139 Min.
Regie: Sean Baker

Samstag, 16.1118:00 (OmU)
Sonntag, 17.1117:45 (OmU)
Montag, 18.1118:30 (OmU)
Dienstag, 19.1118:30 (OmU)
Mittwoch, 20.1118:30 (OmU)

Der wilde Roboter

USA, 2024, 102 Min.
Regie: Chris Sanders

Samstag, 16.1112:30

NEU Des Teufels Bad

Österreich, Deutschland, 2024, 130 Min.
Regie: Severin Fiala, Veronika Franz

Samstag, 16.1120:30
Sonntag, 17.1120:30
Montag, 18.1121:15
Dienstag, 19.1116:00
Mittwoch, 20.1121:15

Jeanne Dielman

Belgien/Frankreich, 1975, 205 Min.
Regie: Chantal Akerman

Sonntag, 17.1114:00 (OmU)

Sold City

Deutschland, 2022, 204 Min.
Regie: Leslie Franke, Herdolor Lorenz

Samstag, 16.1115:00 (Teil 1 - Eigentum vor Menschenrecht?, mit Diskussion)

Spetters – knallhart und romantisch

Niederlande, 1980, 120 Min.
Regie: Paul Verhoeven

Samstag, 16.1122:45 (OmU)

The Apprentice – The Trump Story

Kanada, Dänemark, Irland, USA, 2024, 120 Min.
Regie: Ali Abbasi

Mittwoch, 20.1116:00 (OmU)

The Substance

USA, 2024, 140 Min.
Regie: Coralie Fargeat

Dienstag, 19.1121:15 (OmU)

Tony, Shelly und das magische Licht

Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei, 2023, 80 Min.
Regie: Filip Pošiva

Sonntag, 17.1112:00

Kinoportrait:

Kinoprogramm Köln.
Das Kölner Kinoprogramm von choices hilft Ihnen, Film und Kino zu wählen.  Aber wissen Sie, in welcher geschichtlichen Tradition sich Saal und Foyer befinden, die Sie gerade betreten? Diese Lücke schließen wir – und stellen Ihnen ‚Ihr Kino‘ vor:

Die Lichtspiele Kalk

Am 22. Dezember 2017 erwacht auf der Schäl Sick das alte, vier Jahrzehnte lang vergessene Union-Kino zu neuem Leben. Das 1948 von Peter Lehmacher eröffnete Stadtteilkino spielte 25 Jahre lang, zunächst 281, dann 320 Zuschauer fassend, die großen Publikumshits, von den Heimatschnulzen der 50er bis zu den Westernkloppern und Schulmädchen-Reports der 70er, bevor es, wie zahllose andere Stadtteilkinos, zum Nachspielkino der Ring-Häuser schrumpfte und mangels Besuchern 1973 schließen musste. Seit 1958 gehörte das zuletzt als Disco und Kirchenraum genutzte Theater zur Krüger-Gruppe, die in Köln auch das Gloria auf der Apostelnstraße sowie zeitweise das Capitol, Roxy und Metropol betrieb. 1971 ging es auf Josef Hütten über, der es jedoch schnell schloss, um sich auf sein besser laufendes Corso an der Kalker Hauptstraße zu konzentrieren. 

In dem nun Lichtspiele Kalk heißenden Theater wollen Jennifer Schlieper und Felix Seifert „mit aktuellen Erstaufführungen, Filmreihen, Retrospektiven und Specials, Erstaufführungen türkischer Filme und einem Kinder- und Jugendprogramm“ ein neues Publikum anziehen. Mit nur noch 95 Sitzplätzen, dafür digitaler und analoger Projektion, sowie der Herrichtung des Original-Balkons und der ursprünglichen Trapezdecke soll das Kino zunächst einmal an die glorreicheren Union-Zeiten anschließen, sprich Kinogänger von nebenan anlocken. Andererseits setzt man mit Seiferts im Filmhaus geborener, auf alte 35mm-Kopien zurückgreifender Exploitationreihe „Something weird cinema“ auf Cineasten aus ganz Köln. (Redaktion choices.de)

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