Residenz
Kaiser-Wilhelm-Ring 30-32
50672 Köln
Tel.: 0221 - 913 969 13
ÖPNV: U-Bahn: Christophstraße, MediaPark
![]() Bridget Jones – Verrückt nach ihmGroßbritannien, 2025, 130 Min. | |
---|---|
Donnerstag, 27.03 | 20:30 |
Freitag, 28.03 | 14:15, 20:30 |
Samstag, 29.03 | 14:15, 20:30 |
Sonntag, 30.03 | 14:15, 20:30 |
Montag, 31.03 | 14:15, 20:30 |
Dienstag, 01.04 | 14:15 |
Mittwoch, 02.04 | 14:15, 20:30 |
Chihiros Reise ins ZauberlandJapan, 2001, 125 Min. | |
---|---|
Mittwoch, 02.04 | 20:00 |
![]() FlowLettland, Frankreich, Belgien, 2024, 85 Min. | |
---|---|
Donnerstag, 27.03 | 14:45 |
Freitag, 28.03 | 14:45 |
Samstag, 29.03 | 14:45 |
Sonntag, 30.03 | 14:45 |
Montag, 31.03 | 14:45 |
Dienstag, 01.04 | 14:30 |
Mittwoch, 02.04 | 14:30 |
![]() Köln 75Deutschland, Polen, Belgien, 2025, 110 Min. | |
---|---|
Mittwoch, 26.03 | 20:00 |
Donnerstag, 27.03 | 17:30, 20:15 |
Freitag, 28.03 | 17:30, 20:15 |
Samstag, 29.03 | 17:30, 20:15 |
Sonntag, 30.03 | 17:30, 20:15 |
Montag, 31.03 | 17:30, 20:15 |
Dienstag, 01.04 | 17:00, 19:45 |
Mittwoch, 02.04 | 16:50, 20:15 |
![]() KonklaveUSA, Großbritannien, 2024, 120 Min. | |
---|---|
Donnerstag, 27.03 | 14:00 |
Freitag, 28.03 | 14:00 |
Samstag, 29.03 | 14:00 |
Sonntag, 30.03 | 14:00 |
Montag, 31.03 | 14:00 |
Dienstag, 01.04 | 14:00 |
![]() Like A Complete UnknownUSA, 2024, 140 Min. | |
---|---|
Mittwoch, 26.03 | 20:30 |
Donnerstag, 27.03 | 17:00 |
Freitag, 28.03 | 17:00, 20:15 |
Samstag, 29.03 | 17:00, 20:15 |
Sonntag, 30.03 | 17:00, 20:15 |
Montag, 31.03 | 17:00, 20:15 |
Dienstag, 01.04 | 16:45, 20:30 |
Sonderprogramm | |
---|---|
Dienstag, 01.04 | 20:15 (RB&O Live 2024/25: Turandot (Royal Opera) - Digital, OmU) |
![]() WunderschönerDeutschland, 2025, 132 Min. | |
---|---|
Mittwoch, 26.03 | 17:30 |
Freitag, 28.03 | 17:15 |
Samstag, 29.03 | 17:15 |
Sonntag, 30.03 | 17:15 |
Montag, 31.03 | 17:15 |
Dienstag, 01.04 | 17:15 |
Mittwoch, 02.04 | 17:15 |
Kinoportrait:
Kinoprogramm Köln.
Das Kölner Kinoprogramm von choices hilft Ihnen, Film und Kino zu wählen. Aber wissen Sie, in welcher geschichtlichen Tradition sich Saal und Foyer befinden, die Sie gerade betreten? Diese Lücke schließen wir - und stellen Ihnen 'Ihr Kino' vor:
Das Residenz
Schon wenn man das Residenz betritt, merkt man, dass einem ein besonderes Kinoerlebnis bevorsteht: Das im Stil der 1950er Jahre gehaltene Foyer ist einladend und weiträumig und in einem sanften wie angenehmen Rotton gehalten – très chic. Zurückhaltende Jazzmusik untermalt das Ambiente und der Gast könnte fast den Eindruck bekommen, er wäre in eine Hotel- anstatt in eine „Kinolounge“ geraten. Die Besucher sollen sich willkommen fühlen. Dafür will auch Theaterleiter Andreas Lünstroth sorgen: „Das wichtigste für den Gast ist, dass er während seines Besuchs an einen Punkt kommt, an den er sich gern zurückerinnert.“ Das kann eine persönliche Begrüßung mit Sektempfang sein oder die Tatsache, dass der Kinobetreiber den Zuschauer selbst zum Sitzplatz begleitet. „Luxus“, ohne abgehoben zu wirken und klassisch, ohne von Gestern zu sein.
Das Residenz hat passenderweise eine lange Geschichte: Mitten in einer der bedeutendsten Geschäfts- und Hauptverkehrsstraßen Kölns, wird das Kino am 2.9.1950 eröffnet. Wenige Jahre später erweitert der Kölner Kinobetreiber und Jurist Dr. Adolf Schoofs das Haus zum 820-Platz-Saal. Im Kinoboom der unterhaltungshungrigen Nachkriegszeit wird das Filmtheater in ein sechsstöckiges Wohn- und Geschäftsgebäude eingebunden und 1965 wird ein zweiter Kinosaal im Obergeschoss eröffnet. Mit seinen 365 Plätzen wirkt der Name des Saals „Intimes Theater“ fast schon irreführend. Schoofs, der auch das Theater am Rudolfplatz betreibt und seine Fühler später bis nach Düsseldorf und ins Ruhrgebiet ausstreckt, macht aus dem Residenz-Filmtheater ein beliebtes Unterhaltungskino.
Um zwei Schachtelkinos vergrößert, führt die UFA das Kino durch die achtziger und neunziger Jahre, wobei, ähnlich wie im Passage und im UFA-Palast, vor allem Mainstream-Filme auf dem Programm stehen. Trotz dieser bewegten Geschichte, ist sich das Residenz in seiner Architektur und in seinen Grundzügen treu geblieben und wird 1992 unter Denkmalschutz gestellt. Dennoch muss die CineStar-Gruppe das zuletzt als „UFA-Arthouse“ betriebene Theater im Dezember 2005 wegen zu hoher Renovierungskosten und mangelnder Rentabilität schließen. Nach Zwischennutzungen als TV-Studio für Oliver Pocher und die „Die Wochenshow“ übernimmt das Haus CinemaxX-Mitbegründer Hans-Joachim-Flebbe, der in Köln in den 1980er Jahren zusammen mit Heinz Holzapfel das Broadway und das Odeon als Filmkunstkinos etablierte. Er baut das Theater im Winter 2011/2012 nach dem Vorbild seiner Astor-Lounges in Berlin und München zum „Luxuskino“ mit drei Sälen um. Zur Neueröffnung am 19.3.2012 bittet Flebbe alle Gäste um ein Buch für die Bibliothekwand in Kino 3, über den Eingangstüren prangen, wie in den 50er und 60er Jahren, von Hand gemalte Plakattransparente. Am 8.8.2014 feiern Sylvester Stallone und Action-Kollegen hier die Deutschlandpremiere von „The Expendables 3“.
Neben Mainstreamhits und leicht goutierbaren Arthouse-Produktionen führt das Residenz-Filmtheater seine klassische Linie weiter: Live-Übertragungen von Konzerten der Berliner Philharmonie, von Ballett-Aufführungen wie z.B. „Der Nussknacker“ aus dem Bolchoi, Theateraufführungen wie „Macbeth“ aus der MET und Musicals wie „Billy Elliot“ aus dem Victoria Palace Theatre in London lassen sich hier in regelmäßigen Abständen finden. Klassiker wie z.B. „Ben Hur“ oder „Lawrence von Arabien“, die im originalen 35mm-Format gezeigt werden, dürfen in diesem reichhaltigen Repertoire nicht fehlen. Sollte doch ein Film in einer digitalen Version gezeigt werden, teilt die Theaterleitung dies ehrlich dem Publikum mit. Bei der 35mm-Kopie von „Der Rote Baron“ fehlten beispielsweise ein paar Minuten des letzten Aktes. Die Kinozuschauer zogen diese Version trotzdem einer digitalen Alternative vor. (Redaktion choices.de)
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
I Like Movies
Start: 27.3.2025
The End
Start: 27.3.2025
Stormskärs Maja – Von Liebe getragen, von Stürmen geprägt
Start: 3.4.2025
Parthenope
Start: 10.4.2025
Ernest Cole: Lost and Found
Start: 17.4.2025
Oslo Stories: Liebe
Start: 17.4.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Toxic
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Oslo Stories: Träume
Start: 8.5.2025
Wenn das Licht zerbricht
Start: 8.5.2025
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Mission: Impossible – The Final Reckoning
Start: 21.5.2025
Oslo Stories: Sehnsucht
Start: 22.5.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24