Bevor es die Erfindung des Buchdrucks gab, mussten Texte – in Form des Buches – von Hand abgeschrieben werden; die Verzierung der Textanfänge gehörte dazu ebenso wie die Ergänzung von Malereien, die noch der Verdeutlichung dienten und die Bedeutung des Buches unterstrichen. Das Museum Schnütgen zeigt nun, in Kooperation mit der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek, Handschriften aus der Zeit um 800 sowie aus dem späten 13. bis frühen 16. Jahrhundert, die ausschließlich von Frauenhand in Nordfrankreich, Köln, Niedersachsen und Nürnberg geschaffen wurden.
Von Frauenhand | Museum Schnütgen | bis 30.1. | 0221 22 12 36 20
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Vor langer Zeit
Mittelalterkunst im Museum Schnütgen
Die ernste Heiterkeit des Tödleins
Harald Naegeli im Dialog mit dem Museum Schnütgen – kunst & gut 05/22
Vor den Toren von Kalkar
„Arnt der Bilderschneider“ in Köln – Kunst in NRW 09/20
Das Wunder des Körpers
Ein kultureller Ort mit Ausstrahlung: Museum Schnütgen – Kulturporträt 01/20
Die Stadtpatrone in Bildern
Die „Heiligen Drei Könige“ im Museum Schnütgen – kunst & gut 01/15
Die hohe Kunst des Mittelalters
Bis Ende Februar stellt das Museum Schnütgen Meisterwerke des mittelalterlichen Köln aus – Kunst in Köln 02/12
Museen mit Innenhof
Zwei Museen, ein weites Themenfeld: das Museum Schnütgen und das Kolumba - Kunst in Köln 06/11
Geschichten des Lebens
Anna Boghiguian im Museum Ludwig – kunst & gut 02/25
Modelle für die Zukunft
Walter Pichler und Friedrich Kiesler in Krefeld – Kunst in NRW 02/25
Kein klares Ziel
Teil 1: Lokale Initiativen – Der Wissenschaftsladen Bonn bietet Berufsorientierung für akademische Generalisten
Utopie von Licht und Liebe
„Jolanthe“ und „Der Feuervogel“ in Hagen – Oper in NRW 02/25
Wenn Parteien etwas ändern würden …
Welche Lüge bekommt meine Stimme? – Glosse
„Es geht einzig und allein um Macht“
Regisseur Volker Lippmann über „Fräulein Julie“ am Theater Tiefrot – Premiere 02/25
Schrecklich komisch
Tove Ditlevsens Roman „Vilhelms Zimmer“ – Textwelten 02/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
„Dominierende Haltung: Reform der Schuldenbremse ist nötig“
Teil 1: Interview – Wirtschaftsweise Achim Truger über die Wirtschaftskrise und die Ideen der Parteien
Überraschungen vorprogrammiert
Das Urbäng Festival 2025 in Köln – Tanz in NRW 02/25
Wem gehört Anne Frank?
„Immer wenn ich dieses Lied höre“ von Lola Lafon – Literatur 02/25
Wärme, Nähe, Authentizität
Noah Derksen in den Hängenden Gärten von Ehrenfeld – Musik 02/25
Mitregieren per Zufall
Wie Bürger:innenräte die irische Demokratie fit halten – Europa-Vorbild Irland
Klavier statt Karneval
Ein Februar mit guter Musik – Unterhaltungsmusik 02/25
Für Kultur im Ruhrgebiet
Land NRW und Regionalverband Ruhr führen Förderprogramm fort – Theater in NRW 02/25
Aufwändige Abschlüsse
Comics, die spannend Geschichten zu Ende bringen – ComicKultur 02/25
Geister, Feuer, Poesie
Drei mythische Ausstellungen in Köln – Galerie 02/25
50 Jahre und kein bisschen älter
Das JugendJazzOrchester NRW feiert in Köln Jubiläum – Improvisierte Musik in NRW 02/25