Harry Potter und der Feuerkelch
USA 2005, Laufzeit: 157 Min., FSK 12
Regie: Mike Newell
Darsteller: Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson, Michael Gambon, Maggie Smith, Robbie Coltrane, Rowan Atkinson, Alan Rickman, Gary Oldman, Brendan Gleeson, Roger Lloyd-Pack,David Tennant, Ralph Fiennes, Miranda Richardson
Kann man sich sparen
Vanita (49), 23.04.2006
Dieser Film hat weder schauspielerisch noch filmisch wirklich etwas zu bieten. Einzig die Effekte machen was her. Dafür alleine schaue ich mir doch aber keinen Film an.
Wiedermal super !
Ashra (60), 10.01.2006
Mitlerweile les ich die Bücher gar nicht mehr, aber dieser Film hat mich wieder gepackt. Richtig klasse. Man muss einfach immer wieder ins Kino. Tolle Effekte, süße Storie und tolle Bösewichte. Muss man sehen.
Ein selten blöder Mist ...
Bruce_Wayne (73), 09.01.2006
... aber immer noch um Welten besser als Herr der Ringe.
Was nimmt man nicht alles auf sich für die Freundin?
EDIT: Toll, wieviele Leute hier auch mal ein Buch in die Hand genommen haben, das kennt man nur aus den wenigsten Threads ... ein gutes Zeichen, wenn ich nicht wüsste, über was für absolute Klolektüre wir hier reden.
Naja...
Samara (26), 08.01.2006
Ich habe mich sehr auf den Film gefreut und dann...naja...
Der Text war wie immer grauenhaft "eingedeutscht", einige Szenen richtig schlampig umgesetzt und am Ende wurde dann "schnell, schnell" noch alles reingepresst,was den Machern dann doch noch wichtig war.
Es hat ja richtig gut angefangen: die Voldemort-Szene, die Weltmeisterschaft( dann aber wieder zu stark gekürzt, als es dann spannend wurde).
Dann kam es aber wieder zu den bereits bekannten Schlampereien:
holprige Dialoge und oberflächliche Charaktere, unrealistische Dummheit...
Der Fehler, der mir besonders aufgefallen ist:
Im Buch gibt es eine heftige Auseinandersetzung während des Balles( zwischen Ron und Hermione).
Auf diese wurde einfach verzichtet und sie rannte zusammenhanglos aus dem Saal.
Vielleicht hat der Regisseur ja gedacht, die "Diskussion" zuvor würde die Szene erklären- tut sie aber nicht.
Wer das Buch kennt ,weiß was fehlt. Schade...
Gefallen haben mir die Charaktere des Mad Eye Moody, Igor Karkaroff und Severus Snape. (Letzter hatte für meinen Geschmack wieder zu wenig Szenen)
Sehr enttäuscht war ich dann von der Labyrinth- Sequenz: Auch sie hat gut angefangen, war dann aber zu schnell und zu schlampig abgehakt.
Auch die "Heile Welt Stimmung" am Ende des Filmes passt überhaupt nicht:
Das Ende des 4. Buches ist total traurig und natürlich realistischer als dieser billige Abklatsch.
Teil 3 war viel sorgfältiger gestaltet und schaffte eine viel ernstere und vor allem realistischere Atmosphäre, in der die Darsteller auch mal (nachvollziehbare) Gefühle zeigen.
Was Daniel Radcliffe angeht:
In Teil 1 und 2 war er noch nett anzusehen, aber schauspieltechnisch begeistert er mich nicht wirklich.
Er hat halt gut ins Bild gepasst. Er wurde wegen seines Aussehens und nicht seines "Talentes" ausgewählt.
Harry Potter
Winn (1), 28.12.2005
Der 4. Potter Film ist prima. Für Kinder allerdings ist dieser Film zu aufregend. Die Effekte fand ich gut gelungen. Das Buch ist natürlich viel ausführlicher. Im Film kommt daher manches nicht so rüber. Gesamturteil: Gut.
?Hogwarts? ist nun mal keine Schauspielschule
juggernaut (162), 09.12.2005
Die drei jugendlichen Hauptdarsteller sind, sagen wir mal, schauspielerisch noch ausbaufähig, die Regie ist derweil auf das Chris-Columbus-Niveau der Teile I und II zurückgefallen, und die Musik klingt schwer nach Billig-Pomp. Trotzdem ist der Film noch leidlich spannend und einigermaßen kurzweilig geworden. Das alles lässt allerdings für Film Nummer fünf nichts Gutes ahnen, war doch der ?Feuerkelch? immerhin das bis dato beste Buch aus der Potter-Reihe, während der ?Orden des Phoenix? ein sehr langes und sehr, sehr zähes Stück Text ist. Andererseits bietet dessen Verfilmung nun die Chance, für jene Straffung des Stoffes zu sorgen, zu der sich JK Rowling und ihre Lektoren offensichtlich nicht aufraffen konnten.
Nach dieser Spezialeffekte-Show mit einer Horde größtenteils unterbeschäftigter Starschauspieler (neu dabei und eindrucksvoll böse: Ralph Fiennes) wünscht man sich als Kontrast eine kleine Reise zurück in die Steinzeit der Trickaufnahmen, wo die ? ausgelernten ? Hauptdarsteller auch noch etwas zu tun hatten. Wie zum Beispiel in Roger Cormans Low-Budget-Film ?Der Rabe ? Duell der Zauberer? mit Vincent Price, Peter Lorre und Boris Karloff.
Und übrigens, wo bleibt eigentlich die Harry-Potter-Parodie? So etwas ist doch längst überfällig. Vielleicht könnte sich Christoph Schlingensief der Sache mal annehmen. Wer Parsifal schafft, schafft auch Potter.
Regiefehler
Onatop (60), 08.12.2005
Da liefert J.K. Rowling mit ihrem vierten den bisher besten Potter-Band, der umfangreich, vielseitig und bedrohlich Voldemort Gestalt annehmen lässt, und wem überlassen die Produzenten die Regie: Mike ?Schnulli? Newell. Dass der sich auf die Hormonschübe seiner Protagonisten konzentriert und lieber die Ballnacht in Bombast hüllt als die schleichende Bedrohung drum herum allgegenwärtig zu halten, konnte man sich ja denken.
Warum nur hat man nicht Alfonso Cuarón erneut bemüht, der bei Teil 3 doch alles richtig gemacht hat? Visuelle Einfälle (die gigantischen Pendel), gewitzte Bereicherungen (der ausschlagende Baum) und schwarzer Humor an sich gehen Newell jedenfalls komplett ab. Und warum in Teil 4 der Hauskomponist und mit ihm das über die drei Vorgänger etablierte Score ausgetauscht wurde, ist mir ebenfalls schleierhaft. Da war Herr Williams vielleicht zu teuer und man wollte sparen, ich frag mich bloß wofür.
Radcliffe als Potter ist sicherlich Geschmacksache, ich finde ihn grottig. Der Vorwurf hingegen, die Schauspieler seien ihrem Filmalter entwachsen, mag zutreffen, aber man kann ja nun nicht nach jedem Teil die Hauptdarsteller austauschen. Wohl aber den Regisseur!
Düsterer Anfang, morbider Schluss und nichts dazwischen für Onatop
Kinder bekommen Pommes und Harry?
mattin (22), 08.12.2005
Gibt es eigentlich einen bestimmten Grund, warum Kinder immer den Schrott bekommen? Dieser Film ist unter aller Kanone, hab selten eine derart müde Nicht-Story und derart unbegabte Schauspieler gesehen. Wer sowas als Kinderfilm preist, der muß sich nicht wundern, wenn unsere Gesellschaft immer mehr willenlose Vollidioten hervorbringt.
Jede Grundschul-Theater Gruppe ist besser!
keine Filmpreise fuer Mr. Radcliffe!
andrej (30), 07.12.2005
@ Chayenne-Lou: Laut IMDB hat Mr. Radcliffe nur einen (!) einzigen Film-Preis gewonnen. Den voellig unwichtigen "Golden Apple" im Jahr 2001:
http://german.imdb.com/name/nm0705356/awards
Keine Ahnung in welchen Teenie-Gazetten er noch welche Preise fuer schnukeliges Aussehen gewonnen hat, mit Schauspielerei hats auf jeden Fall nix zu tun gehabt. Also erzaehl hier keine Unwahrheiten, wie "mit Filmpreisen überhäuft" nur weil hier dein Lieblingsdarsteller kritisiert wird und schreib lieber Leserbriefe an die Bravo.
Chayenne-Lou
Chayenne-Lou (2), 06.12.2005
@ andrej: Nebenbei ist Daniel Radcliffe ein für sein noch junges Alter grandioser Schauspieler. Unter 1000en Harry Potter Bewerbern ausgewählt und mit Filmpreisen überhäuft- dies spricht ja nur für sein Talent.Auch wenn Geschmack objektiv ist; sein Erfolg spricht für Schauspielerisches Können!
Bücher niemals mit Filmen vergleichen !!
Chayenne-Lou (2), 06.12.2005
Wer glaubt,dass Buch sei nur was für Kinder,der irrt!Insbesondere ab Teil 4 beginnen die für Kinder nur schwer verdaulichen Texpassagen.So wie auch bei dem Film!Er ist auch für Erwachsene düster genung dargestellt und der Regiesseur hat hervorragende Arbeit geleistet!Man soll Filme als eigenständige Produkte betrachten und nicht ständig mit Büchern gleichstellen,da dies 2 völlig unterschiedliche Welten sind.Der Film ist trotz vieler geschnittenen Sequenzen ein echtes Fantasy-Meisterwerk.
nix für nicht-potter-fans
andrej (30), 06.12.2005
ich bin bekennender Nicht-Potter-Leser (nach 15 Seiten eines Bandes war mir klar es ist definitiv ein Kinderbuch und der Erfolg läßt sich nur mit der zunehmenden Infantilisierung unserer Gesellschaft erklären) und bekennender Viel-Kinogänger. Letzteres liess mich die Kinokarte kaufen, trotz schlimmer Ahnungen. Es kam wie es kommen musste. GÄHN GÄHN GÄHN ...
Wer hat diesen Hauptdarsteller ausgesucht, eine solche flache Nullnummer muss man erstmal finden.
So genug der Bekenntnisse, ich bin selber Schuld und bekenne dies.
Viel Lärm um fast nichts
Roger Burns (47), 04.12.2005
Der Film ist nicht ab 12 Jahren - sondern für bis 12 jährige geeignet. Die Story erzeugt nur mäßige Spannung. Die Trickaufnahmen sind ganz O.K., aber wie gesagt: Damit kann man keinen Erwachsenen begeistern. Zudem ist der Film so etwas von abstrakt - da nimmt man niemanden zu irgendeinem Zeitpunkt auch nur irgendetwas ab.
Sehr wirr und unwirklich das ganze. Vorsicht: Spätestens mit dem nächsten HP-Film werden die Schauspieler anfangen endgültig lächerlich zu wirken. Oder will Daniel Radcliff alias Harry Potter noch mit 20 Jahren einen 14-jährigen Jungen spielen?
Genau so SUPER wie der Gefangene von Askaban
strahlestern82 (2), 01.12.2005
Ich hatte mich wirklich sehr auf Harry IV gefreut, vorallem nachdem ich H III gesehen hatte, der nicht mehr nur noch bunt und chaotisch war!
Natürlich hat mal wieder viel gefehlt und nichts kommt so gut rüber wie im Buch... aber ist das nicht bei jeder Verfilmung so?
Es wurden zwar viele Handlungsstränge verändert, oder weggelassen, aber trozdem ist es Mike Newell gelungen das Buch umzusetzen!
Harry IV ist spannent und unterhaltsam und es ist super zu sehen wie Harry, Hermine und Ron langsam erwachsen werden!
Gefehlt hat leider die Quiddich WM auf die sich viele Leute gefreut haben... vielleicht sollte darüber mal ein eigener Film gemacht werden!
Ich freue mich auf Harry V!
Für Erwachsene nicht geeignet
nothing (53), 30.11.2005
Da kann ich icebear nur zustimmen. Habe weder ein Potter-Buch gelesen noch einen der anderen Filme gesehen. Da dachte ich, schau dir den Feuerkelch an, dann kannste mitreden. War aber ein Irrtum. Erstens, die Story war für einen Nichteingeweihten wirklich schwer nachzuvollziehen (die Spielregeln des Trimagischen Turniers hab ich bestimmt nicht verstanden). Zweitens, ich kann mir immer noch nicht erklären, was alle an Harry Potter finden. Null Spannung, schlechte Schauspieler, schreckliche Frisuren und dieselben Witze wie in jeder Highschool-Kömödie. Dass das bei den Kiddies gut ankommt, kann ich mir ja noch vorstellen. Aber nicht, dass das jemand über 12 noch sonderlich interessieren könnte...
enttäuschung!
icebear (11), 26.11.2005
das beste harry-buch ergab leider den schwächsten harry-film.
es wurde so viel weg gelassen, es ging so viel verloren. wer das buch gelesen hat, vermisst im film sehr sehr viel, es ist eine grobe zusammenfassung, oft fehlen zusammenhänge. deswegen denke ich, dass man schwierigkeiten hat, wenn man das buch nicht gelesen hat!
mäßig spannend, nur ab und an ein witzchen, und dazu gabs noch ne pause...
das kapitel schließt man besser schnell ab und freut sich auf das nächste buch!!
i love harry
Princess05 (271), 23.11.2005
ich,als bekennender harry potter fan, fand den film super! ich bin vor spannung fast gestorben (obwohl ich das ende bzw das buch natürlich kannte;-) ). das trimagische tunier war super spannend dargstellt.auch wenn ich finde dass der ganze film hätte länger sein können.manchmal kam es mir etwas sehr kurz und abgeschnitten vor,zb bei dem tunier.
dennoch war es super spannend und richtig gut gespielt. die effekte usw waren der wahnsinn. aber es war auch total traurig am schluss, als sedrick gestorben ist,da musste ich doch glatt weinen.
mein einziger kritik punkt: fleur delacroix, die als so feen,elfenhaft und wunder schön und strahlend beschrieben wurde, als schönste frau der welt....war für mich in dem film im gegensatz dazu eher unscheinbar. das halte ich für eine absolute fehlbesetzung. mike newell hätte doch kate winslet nehmen sollen! denn zb die "strahlnend,leutchtend hell blonden haare " waren doch eher fast schon braun und alles andere als glamourös...
aber trotzdem: guter film
Expelliarmus
otello7788 (554), 16.11.2005
Die MIT ABSTAND beste Harry Potter Verfilmung bisher! Furios, spannend, lebendig und witzig. Fesselnd, obwohl ich das Buch noch perfekt in Erinnerung hatte. Mike Newell hat vor allem die Schauspielern zu Höchstleistungen gebracht. Ganz begeistert war ich von Brendan Gleeson als Mad-Eye-Moody, sowie Ralph Fiennes als Voldemort. Aber auch der ungarische Hornschwanz konnte überzeugen. Die Effekte sollten endlich mal für einen Oscar gut sein. Toller Film.
www.das-positiv.de
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24