Kinsey
USA 2004, Laufzeit: 119 Min., FSK 12
Regie: Bill Condon
Darsteller: Liam Neeson, Laura Linney, Chris O'Donnell, Peter Sarsgaard, Timothy Hutton, John Lithgow, Tim Curry, Oliver Platt, Dylan Baker, Julianne Nicholson, William Sadler, Heather Goldenhersh, John McMartin, Veronica Cartwright
Zum Nachdenken und Reinversetzen
Vanita (49), 14.08.2006
Tolle Schauspieler, die eine teilweise seltsame, aber immer interessante Geschichte präsentieren.
Außer Staunen nicht viel gewesen
Colonia (683), 10.01.2006
Sicher, Staunen und ungläubiges Kopfschütteln über eine Zeit, die noch gar nicht so lange zurück liegt, und gerade wieder auf dem Vormarsch befindliche Ansichten, tragen schon mindestens den halben Film.
Aber viel mehr ist nicht. Zwar sind bis in die Nebenrollen sehr gute Schauspieler am Werk, aber Liam Neeson nehme ich den jungen Kinsey so wenig ab wie Laura Linney die gealterte Ehefrau.
Mit Liebe gemacht
avelevin (20), 09.01.2006
Eine mit sehr viel Einfühlungsvermögen gefilmte Lebensgeschichte. Liam Neeson und seine Kollegen liefern eine gute Vorstellung. Dennoch bleibt bei mir von diesem Film nicht sehr viel in der Erinnerung haften, bis auf die Tatsache das es manchmal besser ist wenn einige Sachen im Leben ein
Geheimnis bleiben.
Ein unterhaltsamer Film, den man sich anschauen kann.
Nur 50 Jahren her
otello7788 (554), 08.01.2006
Natürlich bezieht der Film seine Hauptattraktion aus dem Staunen daraus, was es so alles gegeben hat und wahrscheinlich noch gibt. Liam Neeson zeigt uns einen gebrochenen Helden, der über viele Facetten verfügt. Kinsey war wirklich eine hochinteressante Persönlichkeit und einem Film zu seinem Andenken mehr als würdig. Daneben hat der Film viele packende und berührende Momente und bleibt nicht nur Sittengemälde. Sehr gelungen und unbedingte Empfehlung.
www.das-positiv.de
Son of a preacherman
Raspa (392), 26.03.2005
Die Darsteller, allen voran Liam Neeson, sind vorzüglich. Und es ist erhellend, wie viel Staub dieser Film heute noch in den USA aufwirbeln kann. Für uns wirkt die Handlung eher wie ein Blick in einen fernen Spiegel. Mich selbst hat der Film ein wenig kalt gelassen, was vielleicht auch am Charakter der Hauptfigur liegt, mit der man wegen ihrer Verbissenheit, in der ironischerweise etwas sehr Puritanisches steckt, nicht so recht warm wird. Auf eine gewisse Art hat dieser Kinsey eine unübersehbare Ähnlichkeit mit dem von ihm so verachteten Vater.
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