Miles Davis: Birth of the Cool
USA 2019, Laufzeit: 115 Min., FSK 0
Regie: Stanley Nelson
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Dokumentarfilm im Stil eines Fotoalbums
Von Sinatra das Phrasieren gelernt
„Miles Davis: Birth of the Cool“ von Stanley Nelson
Den Disney-Song „Someday My Prince Will Come“ widmete Davis seiner Frau, der farbigen Tänzerin Frances Taylor, die auch das Cover des gleichnamigen Albums zierte. Keine Selbstverständlichkeit im rassistischen Amerika 1961, dem er genau so die Stirn bot, wie dem musikalischen Mainstream. Er, der Sinatras geniale Phrasierungskunst auf sein Trompetenspiel übertrug, wurde so zu einer Ikone des Jazz.
Regisseur Stanley Nelson lässt Davis´ von Drogen und musikalischen Visionen geprägtes Leben (1926-1991) noch einmal mit bisher unveröffentlichten Foto- und Filmaufnahmen, Studio-Outtakes und Interviews mit Weggefährten (u.a. Frances Taylor, Juliette Gréco, Quincy Jones, Herbie Hancock) Revue passieren. Ein wenig unkritisch, was den Mensch Davis betrifft, aber beseelt von der Liebe zu seiner Musik.
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