Monsieur Claude und seine Töchter
Frankreich 2014, Laufzeit: 97 Min., FSK 0
Regie: Philippe de Chauveron
Darsteller: Christian Clavier, Chantal Lauby, Ary Abittan, Noom Diawara
>> www.monsieurclaude.de
Toleranz ist gefragt
Olli (86), 08.02.2015
Ein Film, der auf lustige Art und Weise zeigt, wie wichtig Toleranz ist. Im Film sind es die alten, die mit religiösen Unterschieden ihre Probleme haben. In der Realität sind es oft auch die jungen, die zur Abgrenzung tendieren.
Schade ist, dass im Film nur die Rituale in den Religionen dargestellt wurden. Wenn die Inhalte und das Selbstverständnis der Religionen zur Sprache gekommen wären, hätte man sicherlich im Film noch etwas lernen können. Der Spaßfaktor wäre aber auf jeden fall geringer gewesen....
Klasse
Das Auge (345), 28.09.2014
Vorurteile verlieren sich, wenn man sich kennenlernt. Dies wird hier humorvoll erzählt und wenn dabei das Ende vielleicht etwas zu optimistisch daherkommt, jedenfalls friedvoller und fröhlicher als in den meisten "normalen" Familien, die ich so kenne, ist es das Wesen der Kommödie zu einem überhöhten Happy-End beizutragen. Leichte Unterhaltung mit Gute-Laune-Faktor. Sehenswert.
sehr komisch!
Nick (40), 21.09.2014
Die Franzosen waren früher die Meister des Melodrams, jetzt sind sie in der Komödienliga ganz vorne dabei. Besonders in den ersten 40, 50 Minuten geht keine Szene des Films ohne wirklich witzige Pointe ab. Besonders das Mienenspiel des witzigen Mr. Claude ist erwähnenswert.
Ein Film, über den man in Teheran, Tel Aviv, Shanghai und Kinsaha lachen wird - wenn man es denn darf.
Mit leichter Hand
Raspa (396), 05.08.2014
Klar, dieser Film läuft nach sehr gängigen Komödien - Stereotypen ab, zu denen besonders die im allerletzten Moment doch noch gelingende Hochzeit gehört. Aber er hat die typische Leichtigkeit, die französische Lustspiele oft auszeichnet und kann sich auf glänzende Darsteller stützen. Wir vier, ein älteres und ein junges Paar, haben uns 90 Minuten lang wirklich amüsiert und oft gelacht, und mehr erwartet man an einem warmen Sommerabend auch nicht, wenn man gemeindam ins Kino geht. Wir raten durchaus zu.
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Stormskärs Maja – Von Liebe getragen, von Stürmen geprägt
Start: 3.4.2025
Parthenope
Start: 10.4.2025
Ernest Cole: Lost and Found
Start: 17.4.2025
Oslo Stories: Liebe
Start: 17.4.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Toxic
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Oslo Stories: Träume
Start: 8.5.2025
Wenn das Licht zerbricht
Start: 8.5.2025
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Mission: Impossible – The Final Reckoning
Start: 21.5.2025
Oslo Stories: Sehnsucht
Start: 22.5.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24