Nathalie - Wen liebst du heute Nacht?
F 2004, Laufzeit: 106 Min., FSK 16
Regie: Anne Fontaine
Darsteller: Fanny Ardant, Emmanuelle Béart, Gérard Depardieu, Judith Magre, Wladimir Yordanoff, Rodolphe Pauly, Idit Cebula
Rauschig
otello7788 (554), 14.12.2004
Ich habe lange keinen Film mehr gesehen, der mich so angemacht hat. Und es gibt nicht eine richtige Bettszene!
Alles findet im Sexualorgan Nr.1 statt - im Kopf!
Besser als Austern, Sekt oder andere Aphrodisiaka. Ein Film für einen gelungenen Abend zu zweit...
Außerdem: Was wäre das für eine himmliche Vorstellung mich zwischen Fanny Ardant oder Emmanuelle Béart entscheiden zu müssen...
Man sollte diesen Film UNBEDINGT im Original (mit Untertiteln)sehen, auch wenn man des Französischen nicht mächtig ist!
www.das-positiv.de
Im Original angucken & drüber nachdenken!
Dr. Tom (57), 20.09.2004
Wenn ich mir die eher kritischen Meinungen im Forum angucke, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Film in großen Teilen nicht verstanden worden ist (was z.T. auch an der dt. Synchro liegen mag, deshalb empfehle ich, ihn sich über amazon.fr auf DVD zuzulegen). Es geht doch viel mehr um das Verhältnis der beiden Frauen: Catherine (Ardant) kauft sich Nathalie (Béart) wird damit also zur Kundin, so wie man(n) es eben tut, es ist ein deal über Geld, und deshalb kann Nathalie sich letztendlich schadlos halten und sie verraten, trotz der angedeuteten homoerotischen Verliebtheit/Eifersucht, die das ganze Geschäft natürlich torpediert... Bernard (Depardieu) ist deshalb nicht im Reinen, aber er ist nicht minder kritisierbar wie die beiden Damen auf ihre Weise. Voilà.
´Wie eine Ente
arti6 (3), 12.09.2004
Emmanuelle Béart sah aus wie frisch vom OP-Tisch. Wie eine Ente mit Brüsten.
Inhaltlich leerer Mist. Hat mich ganz nervös gemacht.
Viel Gefühle, doch nur Gewühle ...
Julietta (2), 10.08.2004
Die Grundidee des Films ist ganz schön,doch letztlich entwickelt sich ARdant zu einer kleinmütigen Neurosengattin, die nur rumgesponnen und eigentlich nichts erlebt hat. So ergeht es auch dem Zuschauer.Kalt wie die Protagonistin folgt man der steifen Handlung und hofft auf eine Explosion, eine Befreiung. Doch die Belohnung bleibt aus. Wären Ardant und Beárt nicht so verdammt schön, man würde den "erotischen" Dialogen, die ziemlich klischeehaft sind, noch schneller auf die Schliche kommen.
Guter Film!
Bastedy (12), 25.07.2004
Ein sehr guter Film, allerdings nichts für die Previewzeit (15:00 Uhr), eher für die Abendstunden geeignet.
Die Schauspieler sind sehr glaubhaft in ihren Rollen und der Film regt zum nachdenken über das eigene (Beziehungs-)leben an.
Das überraschende Ende hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte ursprünglich vor, den Film mit meinem Freund zu sehen, im nachhinein bin ich sehr froh, meine beste Freundin mitgenommen zu haben. Aber das ist Geschmacks-/Ansichtssache, im Kino um uns rum waren jedenfalls sehr viele Pärchen, die anschließend lebhaft diskutiert haben.
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Heldin
Start: 27.2.2025
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025
Bolero
Start: 6.3.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Flow
Start: 6.3.2025
Mickey 17
Start: 6.3.2025
Für immer hier
Start: 13.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
The Last Showgirl
Start: 20.3.2025
I Like Movies
Start: 27.3.2025
The End
Start: 27.3.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Tron: Ares
Start: 9.10.2025
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24