Next
USA 2007, Laufzeit: 96 Min.
Regie: Lee Tamahori
Darsteller: Nicolas Cage, Julianne Moore, Jessica Biel, Thomas Kretschmann, Tory Kittles, José Zúiga, Jim Beaver, Jason Butler Harner
The NEXT Philip K.Dick Verfilmung
Kinokeule (541), 17.01.2008
?.und nur aus diesem Grund habe ich mir den Film überhaupt angeschaut. Bis auf die Grundidee, dass ein Mann 2 Minuten in die Zukunft schauen kann und aufgrund dessen die Welt (ähh die USA) vor einem Atomangriff retten soll, hat das Ganze hoffentlich nicht viel mit der Kurzgeschichte gemein, die ich mir bei Gelegenheit vielleicht mal wieder hervorkramen sollte.
Leider verkommt das Ganze zu einem üblichen Actionspektakel, welches diverse Ungereimtheiten aufweist, die nicht so sehr an Zeitreisenparadoxien liegen, sondern an einem verqueren Drehbuch.
So sind die französischen Terroristen (har har) so blöd und jagen erstmal den Mentalisten anstatt einfach die Bombe zu zünden. Woher sie den überhaupt kannten, blieb mit verschlossen.
Das einzig erwähnenswerte an dem Film sind die Szenen, in denen Chris Johnson (N. Cage) in die Zukunft schaut um seine Handlungen in der Gegenwart zu steuern. Diese werden filmisch leider nicht angezeigt und sorgen etwas für Verwirrung beim Zuschauer. Befinden wir uns in der Gegenwart oder in der Zukunft? Verflixt, dass ist aber auch kompliziert.
(2 Sterne)
Da war mehr drin!
Wuesten (1), 20.07.2007
Ich liebe diese Art Filme, in der die Zeit eine Variable darstellt. Hier wird eine ähnliche Story wie in "Déjà vu" erzählt, aber von der anderen Zeitrichtung her. Mit den vorhandenen Darstellern wäre eine gute Basis für einen Blockbuster gegeben, aber das Drehbuch hatte wohl so seine schwächen. Das Lager der Attentäter hätte mehr durchleuchtet werden müssen und die Auflösung der Geschichte fehlte (Schafft er es, oder nicht?).
Ich finde die Geschichte hätte durchaus eine weitere Überarbeitung des Drehbuchs vertragen.
Schade, da war mehr drin.
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24