Once
Irland 2006, Laufzeit: 85 Min., FSK 0
Regie: John Carney
Darsteller: Glen Hansard, Markéta Irglová, Danuse Ktrestova, Bill Hodnett, Gerry Hendrick, Alastair Foley, Geoff Minogue
Money Can´t Buy
CemileTS (137), 01.09.2008
...ein einfacher Film, eine einfache erzählung. Einfach Sehenswert
Kann, muss aber nicht
Biggi (153), 06.03.2008
Es ist wirklich ein Musikfilm (Englischkenntnisse Pflicht) und den irischen Sänger muss man sich zu oft und zu nah anschaun. Die Frau war stark und hat ihn mit ihrer zarten Power angestoßen, nur sind leider beide zu rücksichtsvoll und im Alten verhaftet, als dass sich eine Romanze entspinnen konnte. Die Tonqualität in der Black Box war gruselig schlecht und prägt das Erlebnis eher negativ.
klein und schön
diehim (53), 18.02.2008
Viel Musik ist in dem Film. Man könnte sogar sagen, es ist eine Art Musical. Wer Gitarrenmusik mag, ist bei dieser kleinen Perle weit vorne. Mit ein bisschen Wohlwollen, was ein paar Längen und ein, zwei Songs zuviel angeht, kann man diese Liebesaffäre zweier Außenseiter genießen und mitfühlen. Das ist schön und wenig kitschig. Toll, wie man mit so wenig so viel Kino zaubern kann.
Achtung Musikfilm!
mluxx (5), 10.02.2008
Der größte Teil des Films nehmen die melancholischen Balladen des Hauptdarstellers und Musikers Glen Hansard ( The Frames ) ein.
Als Rahmenhandlung fungiert eine zarte Liebesgeschichte und der Versuch eines Straßenmusikers Popstar ( ???) zu werden.
Erzählt wird die Geschichte mit leisem Humor und ohne große Hektik. Der Film fließt langsam vor sich hin, aber ohne zu langweilen.
Für Romantiker und Liebhaber gefühlvoller Balladen!
sehr gut, aber....
alma (1), 03.02.2008
....bitte tut euch den grossen gefallen und schaut den film in der originalversion an. die deutsche synchronisation schadet der stimmung erheblich und schiebt ihn zu sehr in richtung einer "romantischen komödie", a la (hugh)grant, roberts etc.
im original entfaltet once seine umwerfende direktheit erst so richtig gut. irisch ist ein wenig schwer zu verstehen, aber im grunde versteht man die personen auch ohne worte. danach am besten noch das album kaufen und auf jeden fall die live-performance von glen und marketa bei kcrw hören/gucken.
www.kcrw.com und da bei "morning becomes eclectic" suchen. viel spaß!
Einfach nur schön!
opa1407 (2), 27.01.2008
... viel mehr kann man zu diesem Film eigentlich nicht sagen, ohne den Schluss zu verraten - und das wäre schade.
Ein sehr erdnaher Film, über Menschen, die nicht zu den Reichen, Schönen, Erfolgreichen gehören, die (gerade deswegen!) einzigartig und liebenswert sind. Ein Film über die Macht der Musik. Ein Film über Träume. Ein Film über Werte wie Ehrlichkeit, Menschlichkeit, Respekt, Solidarität.
Ein Beispiel: Einem Straßenmusiker werden vor seinen Augen seine Tageseinnahmen gestohlen, er rennt dem Dieb hinterher, fängt ihn und nimmt ihm das Geld wieder ab. Aber anstatt ihn zur Polizei zu schleppen, schenkt der Musiker dem Dieb fünf Euro...
Und natürlich: Ein Film für Musikfans, vor allem für solche, die irisch angehauchte Balladen lieben.
Unbedingt ansehen! Und die ganze Familie mitnehmen - vor allem die Kinder!!!
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24