Pacific Rim
USA 2013, Laufzeit: 131 Min., FSK 12
Regie: Guillermo del Toro
Darsteller: Charlie Hunnam, Idris Elba, Rinko Kikuchi, Ron Perlman
>> www.pacificrim-derfilm.de
Comic-Spektakel
Transformers vs. Godzilla
„Pacific Rim“ von Guillermo del Toro
Sie sind unter uns. Tief unter uns. Gewaltige Dinomonster erheben sich aus den Weltmeeren und attackieren die Menschheit. Die einzige Möglichkeit, den Viechern zu begegnen, sind gigantische Roboter, sogenannte Jaeger, die von Menschen gesteuert werden. Und weil die Roboter so groß sind, benötigt man zwei Piloten, deren Gehirne im Einsatz miteinander verknüpft werden, was Mensch und Maschine im Kampf stärker macht. Doch die Bedrohung wächst, das Jaeger-Programm wird eingestellt. Letzte Hoffnung: Pilot Raleigh Becket (Charlie Hunnam), der vor fünf Jahren im Kampf seinen Bruder verloren hat. Sein neuer Copilot ist die attraktive Mako Mori (Rinko Kikuchi).
Mit großem Budget lässt es Guillermo del Toro („Hellboy“) blockbustertauglich krachen: Ein Comicoverkill, in dem es rummst, und wer mag, dem fliegt das Ganze in 3D um die Ohren, bei dem einem Funken, Regentropfen und Schlammspritzer ins Gesicht prasseln. Die Story indes bleibt profan und vorhersehbar, der Held ist blass, lediglich „Hellboy“ Ron Perlmans Performance bleibt nachhaltig haften. Die Robot-Fights kennt man schon von „Transformers“, nur dass die dort eher im Hellen stattfinden, während die Gegner hier bevorzugt nachts und im Regen aufeinander treffen. Nette Mischung aus „Transformers“, „Godzilla“ und eine Prise „Gamer“. Groß, aber nichts Großes.
(Hartmut Ernst)
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