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Paris, je t'aime

Paris, je t'aime
Frankreich 2006, Laufzeit: 120 Min., FSK 6
Regie: Joel Coen, Ethan Coen, Tom Tykwer, Sylvain Chomet, Alfonso Cuarón, Gérard Depardieu, Jean-Luc Godard, Vincenzo Natali, Alexander Payne, Walter Salles, Nobuhiro Suwa, Gus Van Sant, Bruno Podalyd?s, Gurinder Chadha, Isabel Coixet, Olivier Assayas
Darsteller: Juliette Binoche, Steve Buscemi, Willem Dafoe, Bob Hoskins, Nick Nolte, Natalie Portman, Isabella Rossellini, Elijah Wood, Fanny Ardant, Miranda Richardson, Ben Gazzara, Gena Rowlands, Gérard Depardieu, Marianne Faithfull, Maggie Gyllenhaal, Emily Mortimer, Ludivine Sagnier

Meine Meinung zu diesem Film

Simplement excellent!
DaisyJean (21), 15.09.2009

Toller Film, tolle Regisseure, tolle Darsteller, tolle Stadt....Sehr fantasievoll gestaltet, sehr abwechslungsreich und sehr spannend. Chapeau!
Mein Favorit: die Episode "Bastille" (Isabel Coixet) mit Miranda Richardson.

Realität und Märchen
elvis (77), 22.08.2007

Mir haben alle Erzählungen gefallen, immer war zu erkennen, was gemeint war und die Umsetzung war so individuell, das es Spass gemacht hat, zuzuschauen.

Eine Stadt - viele Gesichter
pythia (3), 22.04.2007

Spontaner Kinobesuch. Keine Erwartungen. Und dann beschwingten Herzens und mit einem Lächeln auf dem Gesicht das Kino wieder verlassen.
Einzige Enttäuschung: wie kann man so einen Film nur synchronisieren?? Für mich als Französin ein Grauen.

Man muss Paris gut kennen, um seine Freude an dem Film zu haben und ihn richtig nachzuempfinden. Noch besser ist es wohl, wenn man die Darsteller, besonders die französischen, schon kennt. Die einzelnen Episoden leben von der Wahl der Darsteller und dem individuellen Stil der Regisseure.
Meine persönlichen Lieblinge: die Episode im Marais, die Mimen und der Kurzfilm von Tom Tykwer, den ich auch schon kannte.

Ich finde es verfehlt, dem Film vorzuwerfen, einige Sequenzen seien nicht eng genug an Paris als solches geknüpft und könnten auch woanders gedreht worden sein. Zum Einen ist Paris nicht nur Symbol und Touristenmetropole, sondern es leben dort auch Menschen . Menschen, die genau das, was viele andere auf der Welt erleben, auch erleben. Das zu zeigen - darauf kommt es an. Zum Anderen wäre es wohl übertrieben pathetisch den Zuschauer durch Schauplätze wie dem Eiffelturm ständig daran erinnern zu wollen, dass der Film in Paris spielt.

Denn der Sinn des Films - so wie ich ihn verstanden habe - ist, den Regisseuren die Chance zu geben, eine Facette von Paris, ein Gedanke, den sie bei dieser Stadt haben, zu zeigen.

Und das ist ihnen wohl gelungen.

war enttäuscht
iggyrose (1), 18.02.2007

von den 18 episoden hat mir nur eine einzige sehr gut gefallen, zwei gut, den rest fand ich mäßig bis schlecht.es hat sich wirklich nicht gelohnt!!

Schwächerer Start, starkes Finish
gutzi (182), 12.02.2007

Daß viele der Geschichten durchaus woanders als in Paris spielen könnten, ist sicherlich richtig. Aber das macht den Film bzw. die Filme nicht minder sehenswert. Wobei sie sich qualitativ schon ziemlich unterscheiden, aber das ist dann eben auch wieder Geschmacksache. Ich denke, jeder wird seine persönlichen Favoriten finden. Ich persönlich fand, daß es eher im ersten Drittel - mit Ausanahmen (Joel & Ethan Coen) - einige Hänger gab, aber danach kommen durchaus noch eine Menge Highlights.
Insgesamt also durchaus sehenswert!

recht beliebig...
msteets (35), 01.02.2007

Ich war mit recht hohen Erwartungen in den Film gegangen, einige Kurzfilme waren auch recht nett (und jeder kann sich was raussuchen), aber viele der Kurzfilme hätten auch in jeder beliebigen anderen Stadt spielen können und wirkten manchmal bloß wie ein Vorwand, dass irgendwelche amerikanischen Stars ein paar Tage Urlaub in der Stadt der Liebe machen konnten.
Insofern wurden meine Erwartungen doch etwas enttäuscht, zumal sich nach spätestens 1 1/2 Stunden doch eine gewisse Langeweile einstellte. Was hatte z.B. der "Vampirfilm" mir Elijah Wood auch nur andeutungsweise mit Paris zu tun? Als Sammlung von Vignetten über die Liebe, ok, aber das "Paris"-Etikett hat wohl viele Zuschauer auf die falsche Fährte gelockt...

Pariskaleidoskop
ailun (15), 31.01.2007

Wunderbar erfrischender und abwechslungsreicher Film. Sehr gute Mischung. Grandios wie man doch die Handschrift der Regisseure wiedererkennt!
Ein Muss für Kurzfilmliebhaber und Parisfans.

Ich liebe dich auch
Biggi (153), 31.01.2007

Der Film ist wie eine Einladung nach Paris. Die Szenen muss man nur selbst gestalten. Die Kulisse ist vorgegeben, da kann nichts mehr schiefgehen. Die 18 Regisseure haben die verschiedenen Arrondissements für ihre Kurzgeschichten geschickt ausgewählt, eher nachdenklich, skurril, witzig, traurig, jeder wird seine Lieblingsgeschichte, oder mehrere, entdecken. Die Vorgabe, keine Pariser als Protagonisten zu zeigen ist meines Erachtens zu ernst genommen worden - der amerikanische Akzent in deutscher Sprache und das in Paris hat mich schon gestört. Wahrscheinlich müsste man den Film im Original mit Untertiteln sehen. Trotzdem insgesamt sehenswert.

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