Riddick – Überleben ist seine Rache
USA 2013, Laufzeit: 119 Min., FSK 16
Regie: David Twohy
Darsteller: Vin Diesel, Karl Urban, Dave Bautista
SciFi-Actioner
Rambo vs. Aliens
„Riddick“ von David Twohy
Nach dem vergleichsweise komplex und episch angelegten Science-Fiction-Abenteuer „Riddick: Chroniken eines Kriegers“ nähert sich die Fortsetzung wieder dem übersichtlichen Setting eines „Pitch Black“ an: Richard B. Riddicks Antszeit als Lord Marshall währt nicht lang. Schon bald hängt er verloren in der Steppe, über die die Sonne unerbittlich brütet. Er kämpft gegen allerlei Urzeitviecher, ein junges „Dingo Dong Thing“ wird so etwas wie sein treuer Hund. Dann trifft das Gespann auf Menschen, die Riddick nichts Gutes wollen – aber zugleich sein Ticket raus aus der Wüstenhölle bilden.
Erst ein bisschen „Rambo“ (einer gegen alle), dann ein bisschen „Aliens“ (alle gegen Aliens), und all das komprimiert auf ein überschaubares Set: Die Reduzierung tut dieser Fortsetzung gut. Profan, aber spannend, kredenzt mit pointierten Härten. Und dass Vin Diesel aufgrund des Looks seiner matt glänzenden Nachtaugen nur in der Rolle des Riddick so cool ist, wie er eigentlich immer sein möchte, muss ihm ja keiner erzählen.
(Hartmut Ernst)
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