Ronin
USA 1998, Laufzeit: 121 Min., FSK 16
Regie: John Frankenheimer
Darsteller: Robert De Niro, Jean Reno, Natascha McElhone, Stellan Skarsgard, Sean Bean
Rasante Verfolgungen
Kinokeule (541), 09.10.2007
Das Problem bei diesen Actionfilmen ist, dass sich ihr Haltbarkeitsdatum immer mehr verkürzt. War Ronin noch vor 10 Jahren das Nonplusultra in Sachen Autoverfolgungen, wirkt das heute schon gänzlich normal. ?The Fast and the Furious? oder ?Bourne? haben die Standards seitdem viel weiter nach vorne bewegt.
Bleibt letztendlich nur die Story. Hier sieht man einen im besten Sinne Old-Fashioned Actionfilm, der den Siebzigern trotz Nutzung aktueller Technik näher scheint als den Neunzigern. Einige Wendungen machen den Plot durchaus interessant und das am Ende Kati Witt erlegt wird, sollte ebenfalls positiv vermerkt werden.
(3 Sterne)
SUPER!!!!
KaiserSose (119), 23.07.2001
Natürlich sind die Charaktere nicht so tiefgehend gezeichnet. Sollen sie ja auch gar nicht. Ansonsten würde nicht jeden der Charaktere irgendwie ein kleines Geheimnis umgeben. Die Geschichte ist in sich selbst schlüssig, wenn man auch nicht den Inhalt des Koffers zu sehen bekommt, geschweige denn überhaupt gesagt wird, was in dem Koffer drin ist. Die Hauptdarsteller sind spielen wirklich gut, ohne daß es irgendwie aufdringlich wirkt. Jean Reno, einer der besten Darsteller wo gibt auf Welt, spielt dieses französisches Organisationstalent wirklich gut. Robert De Niro ist als Undercover Agent der Agency auch nicht schlecht. Aber es sind nicht nur die Darsteller die diesen Film sehenswert machen. Es sind auch die Drehorte. Obwohl ich den Eindruck habe, daß auf der Straße wo Robert De Niro aus der alten S-Klasse heraus den vorfahrenden Wagen abschießt auch eine Szene für James Bond - Goldeneye gedreht worden ist. Fazit: Ein absolutes Muss für jeden Actionfilm - "Junkie" aber auch für Leute die gerne mal bei einem Film mitdenken.
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Maria
Start: 6.2.2025
Mutiny in Heaven – Nick Caves frühe Jahre
Start: 6.2.2025
Pfau – Bin ich echt?
Start: 20.2.2025
Heldin
Start: 27.2.2025
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025
Bolero
Start: 6.3.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Flow
Start: 6.3.2025
Mickey 17
Start: 6.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
The End
Start: 27.3.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24