The Producers
USA 2005, Laufzeit: 129 Min., FSK 6
Regie: Susan Stroman
Darsteller: Nathan Lane, Matthew Broderick, Uma Thurman, Will Ferrell, Gary Beach, Roger Bart, Jon Lovitz, Andrea Martin, Debra Monk, Jason Antoon, Kathy Fitzgerald, Riley G. Matthews Jr.
Today: A new Neo Nazi Musical
Kinokeule (541), 24.05.2007
?The Producers? hat deutlich mehr Sangeseinlagen als das Mel Brooks Original. Die Bühnenaufführung von ?Springtime for Hitler? ist auch hier wieder sensationell. Tolle Kostüme und Bühnenausstattung und ein nicht endender Einfallsreichtum machen den Auftritt zu einem wahren Vergnügen. Uma Thurman ist hier in ihrer witzigsten Rolle zu sehen, auch wenn sie bei einigen Tanzeinlagen wohl gedoubelt worden ist.
Der Sinn des Remakes ist mir allerdings nicht klar. Weder wurde die Handlung in die Gegenwart gesetzt noch sind besondere technische Tricks angewendet worden. ?The Producers? ist aber einfach lustig und liebevoll gemacht und bezieht schon hieraus seine Daseinsberechtigung.
(4 Sterne)
Ein Riesenspaß
Colonia (683), 14.03.2007
Mehr als ein Remake von "Frühling für Hitler" ist "The Producers" eigentlich eine Weiterentwicklung bzw. Neubearbeitung, die über eine sehr erfolgreiche Broadway-Produktion führte.
Von einigen Brooks-typischen klamaukigen Albernheiten abgesehen, die eher nervig denn witzig sind, ist "The Producers" ein Riesenspaß, den man unbedingt zu mehreren Leuten im Kino sehen muss. Der Film taugt gewiss nicht für den heimischen mukkeligen DVD-Abend.
Großartig aufgelegte Darsteller, tolle Schauwerte und absolute Respektlosigkeit zeichnen "The Producers" aus. Man wünscht sich fast, das zentrale Musical "Frühling für Hitler" gäbe es wirklich und man könnte es komplett sehen. In Originalbesetzung, versteht sich.
Was zum Teufel haben wir richtig gemacht?!!?
otello7788 (554), 14.03.2007
Es ist ja nicht sonderlich schwierig in unserer Stadt einen Film im Kino zu verpassen. Bei "The Producers" wäre dies besonders bedauerlich. Der kleinen "Filmpalette" habe ich es zu verdanken, daß er zumindest für einen Abend gezeigt wurde. Denn ich habe mich köstlich amüsiert und lange nicht mehr so viel gelacht.
Der Film ist so wunderbar überdreht, abstrus und grotesk, daß es eine wahre Freude ist. Die eigentliche Aufführung des Stücks "Frühling für Hitler" mit dem schlechtesten Drehbuchs, vom schlechtesten Regisseur mit den schlechtesten Darstellern ist ein Brüller und werde ich mir auf DVD bestimmt noch ein paarmal ansehen. Als zusätzliches Schmankerl gibt viele (Tanz) Szenen mit einer umwerfend sexy aussehenden Uma Thurman.
Ach ja. Am besten beim Abspann sitzenbleiben, bis man zum Verlassen des Kinos aufgefordert wird
Frühling in Deutschland
platypus (1), 21.03.2006
Einfach zauberhaft! Auch als Remake absolut sehenswert und das nicht nur für Musical- oder Mel Brooks-Fans. Die Darsteller spielen durch die Bank überzeugend, Choreographie, Musik, Ausstattung, und zu guter letzt die Kameraführung, machen die zwei Stunden zum wirklich gelungenen Kinoerlebnis.
Wärmstens zu empfehlen für alle Mainstream-Geplagten, filmaffine Abspann-Verfolger und Kinogänger, die sich einfach gut amüsieren wollen!
Grandios komisch!
observer (198), 16.03.2006
Was für ein wunderbarer, komischer und übermütiger Film! Die Musical-Einlagen sind erste Sahne und die Hitler-Parodien, verrückten Tunten und Uma als Ulla stellen so ziemlich alles in den Schatten, was man zuletzt zu sehen bekam. Prächtige 2 Stunden aus Hollywood. Selten wurde auch von zunächst noch zurückhaltenden Gästen so gegackert wie hier.
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24