Vergiss mein nicht
D 2012, Laufzeit: 88 Min., FSK 0
Regie: David Sieveking
Berührende Doku
Freundliche Naivität
„Vergiss mein nicht“ von David Sieveking
David Sievekind hat in seinem Debüt „David wants to fly“ seinem Idol David Lynch nachgespürt und zu seiner Ernüchterung einen abgehobenen Esoteriker kennengelernt. In seinem zweiten Film nimmt er die Alzheimer-Erkrankung seiner Mutter zum Anlass, ihr Leben zu rekonstruieren, und wird von einem Balanceakt zwischen politischem Aktivismus und Familienleben überrascht. Derweil versucht er, sich um seine Mutter zu kümmern und begleitet ihren Krankheitsverlauf und die Bemühungen seines Vaters mit der Kamera.
Ein beinahe zu persönlicher Film, den man aber ebenso wenig missen möchte wie Sievekings freundliche Naivität. Sie führt schließlich zu einem berührenden Portrait seiner Mutter und ihrer Krankheit.
(Christian Meyer)
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