Es gibt 3 Beiträge von melange
weitere Infos zu diesem Film | 10 Forenbeiträge
29.08.2008
109 Minuten waren in gefühlten 20 vorbei. Ein einzigartiges Knallbonbon ist dieser Film. Fast von der ersten Minute an kommt man aus dem Lachen kaum noch heraus. Natürlich ist die Story dünn und überbrückt nur die Pausen zwischen den Songs, aber wie dann diese intoniert und getanzt werden, ist hinreißend. Keiner der Stars kann wirklich singen, tut das aber mit einer Inbrunst, die einen an die eigenen Versuche unter der Dusche erinnern...
Mein Highlight: Der Abspann! Colin Firth versucht auf Plateausohlen John Travolta zu toppen. Natürlich scheitert er, wie Pierce Brosnan bei seiner Gesangseinlage, aber das macht dem Publikum den doppelten Spaß.
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
15.10.2007
Ich habe damals 28 Days Later gesehen und war hin und weg. Die Story war super, wenn es Szenen mit Blut und Gemetzel waren, erschienen sie stimmig und brachten die Story weiter.
Nun zu 28 Weeks Later. Robert Carlyle ist einer meiner Lieblingsschauspieler, den ersten Teil fand ich super - was sollte also schiefgehen. Tja, so ziemlich alles. Der Ausgangspunkt der Story ist ja noch ganz gelungen - Britannien soll wiederbevölkert werden und dafür werden Leute nach London zurückverfrachtet. Aber dann fängt es schon an (Achtung Spoiler):
Wieso jetzt schon Kinder - sie können nicht wiederaufbauen und für die Fortpflanzung sind die beiden auch noch zu klein!
Wieso haben diese ansonsten äußerst braven Kinder nichts Besseres zu tun, als direkt am ersten Tag in die ungesicherte Zone abzuhauen, obwohl die Militärpräsenz selbst für Erwachsene beängstigend sein dürfte.
Wieso ist der ausgeflippte Vater so schlau, seine Chipkarte zu benutzen, um aus dem Hochsicherheitstrakt herauszukommen, aber nicht schlau genug, um seine Kinder direkt abzuholen???
Und so weiter und so fort....
Außerdem: Im ersten Film war die Gewalt geschickt eingesetzt, hier ist sie Selbstzweck - jede Menge Blut kotzende Zombies, abgeknallte Zivilisten, ein Hubschrauber, der Köpfe mäht.
Ach, wenn doch nur ein Teil in das Drehbuch geflossen wäre, um den ganzen Unsinn zu berichtigen und weniger ins Kunstblut - was hätte das für ein guter Film werden können.
So war er hauptsächlich eins:
ÄRGERLICH!
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
26.07.2002
Eigentlich ist mit der Überschrift schon alles gesagt, den Protagonisten passiert viel Negatives, aber alles läuft so Videokamera-unscharf ab, dass sich das Mitgefühl arg in Grenzen hält: Eine eigentlich gestandene Frau schmeisst sich einem nach dem anderen ins Bett. Ihr Liebhaber tut auf einmal schwer häuslich, nur um sich eine andere Frau mal eben aufzugabeln. Der neuste Lover seiner Exliebe ist nicht nur minderjährig, sondern auch noch Mörder. Woher das Prädikat "besonders wertvoll" kommt, tät mich wirklich interessieren. Für mich ist der ganze Film pseudointellektuelle gequirlte...
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24