Mamma Mia!
USA, Großbritannien 2008, Laufzeit: 109 Min., FSK 12
Regie: Phyllida Lloyd
Darsteller: Meryl Streep, Pierce Brosnan, Julie Walters, Amanda Seyfried, Christine Baranski, Dominic Cooper, Colin Firth, Stellan Skarsgård
grossartig!
tinetuschen (142), 30.11.2008
was müssen die einen spass bei den dreharbeiten gehabt haben, grossartig! und so schwach finde ich brosnans gesangskünste garnicht .... ich höre mich schlimmer an :) beste unterhaltung! alleine meryl streep "the winner takes it all" singend ... *seufz* herrlich!
Einfach nur klasse
melange (3), 29.08.2008
109 Minuten waren in gefühlten 20 vorbei. Ein einzigartiges Knallbonbon ist dieser Film. Fast von der ersten Minute an kommt man aus dem Lachen kaum noch heraus. Natürlich ist die Story dünn und überbrückt nur die Pausen zwischen den Songs, aber wie dann diese intoniert und getanzt werden, ist hinreißend. Keiner der Stars kann wirklich singen, tut das aber mit einer Inbrunst, die einen an die eigenen Versuche unter der Dusche erinnern...
Mein Highlight: Der Abspann! Colin Firth versucht auf Plateausohlen John Travolta zu toppen. Natürlich scheitert er, wie Pierce Brosnan bei seiner Gesangseinlage, aber das macht dem Publikum den doppelten Spaß.
Für ABBA-Fans - und (fast) alle anderen
marmibo (21), 23.08.2008
Für mich der Gute-Laune-Sommer-Film des Jahres.
Jedem zu empfehlen, der nach einem stressigen Tag einfach mal entspannen und lachen möchte. Der wunderbaren Meryl Streep, dem "stimmgewaltigen" Pierce Brosnan und allen anderen Darstellern zuzusehen und vor allem zuzuhören, das macht einfach nur Spass und zaubert ein Grinsen auf jedes Gesicht.
Mein persönliches Highlight war der Auftritt des Schwimmflossenbaletts.
Im Kino gewesen. Gute Laune gehabt.
Leckerchen
otello7788 (554), 12.08.2008
Der Film ist wie eine Tüte voll Leckereien. Man kann nicht aufhören immer wieder reinzugreifen und nachher ist einem ein bisschen schlecht. Aber irgendwie zufrieden und glücklich ist man auch. Der Film macht Spaß. Und Meryl Streep ist der Hammer. Die Gute ist Baujahr 49 und benimmt sich 109 Minuten wie ein kleines Mädchen, ohne je peinlich zu sein. Das soll ihr mal jemand nachmachen.
Gute-Laune-Film
MacGuffin (7), 10.08.2008
Kann mich den meisten meiner Vorredner nur anschließen: dies ist ein Film, der einfach gute Laune verbreitet, ansonsten aber keinerlei Anspruch hat. Die Story ist wirklich dünn, aber letztendlich will der Zuschauer doch nur sehen, ob und wie die Darsteller singen können. Und das können sie wahrhaftig, allen voran Meryl Streep, aber trotz aller Unkenrufe auch Amanda Seyfried, die nicht nur hübsch anzusehen ist, sondern sich auch gut in das Ensemble einfügt. Pierce Brosnan schließlich ist eine Sache für sich, er hat eine sehr markante Stimme und ist nicht mal untalentiert, bräuchte aber vielleicht noch ein bisschen Gesangsunterricht. Aber das macht gerade den besonderen Charme aus. Fazit: wer die Songs von Abba mag und keine großen Ansprüche an die Handlung stellt (aber wann gäbe es die schon bei einem Musical), ist hier bestens bedient.
Wie ein großer Eisbecher
Raspa (391), 20.07.2008
, so schmeckt dieser Film. Die anderen haben schon recht: Es ist der Sommerfilm schlechthin. Wir sahen ihn in der OV. Im Gegensatz zu colonia denke ich aber, dass die Untertitel in der Synchro-fassung durchaus sinnvoll sind. So genau hat man sicher früher oft gar nicht auf die Texte geachtet, und diese sind ja hier nicht nur Beiwerk, sondern passen oft verblüffend genau in die - gewiss spärliche - Handlung hinein. Außerdem gibt es ja auch ein paar Zuschauer, die vielleicht nur wenig Englisch können und denen diese Bezüge dann verloren gingen.
Wie auch immer, ein fröhlicher Abend ist garantiert, wenn man auf jede miesepetrige Kritik in diesem Fall mal verzichten kann.
Bonbonrosa Brille
mausita (2), 19.07.2008
Auch wenn manche Szenen einfach zu kitschig waren,
den Genuss des Film hat das wenig gestört.
Schöne Menschen, klasse Umgebung , wenig Handlung,
viel Musik,- alles schön poppig und erfrischend wenig Stoff zum Nachdenken,- besser entspannen kann man gar nicht nach einer harten Woche!
Nur Brosnan,- der hat nun überhaupt kein komödiantisches Talent und mit dem Singen ist das auch so ein Ding...
Trotzdem hat es einfach Spaß gemacht zuzuschauen!!
Super Trouper!
ripley (4), 17.07.2008
Was für ein Film!
Selten mit so einer guten Laune aus dem Kino gekommen. Meryl Streep ist absolut der Hammer! Pierce Brosnan kann überhaupt nicht singen, dafür ist er aber ein guter Schauspieler. Und Julie Walters schiesst absolut den Vogel ab!
Das ist DER Sommer-Hit!
Ein absolut bezaubernder, schöner, positiver, lebendiger und kraftvoller (Frauen-) Film. Ohne Schnick-Schnack, Special-Effects oder dergleichen.
Also, seht ihn Euch an, geniesst die Zeit und: auf gar keinen Fall den Absoann verpassen...
PS: Die "normale" Kinoversion beinhaltet die Synchronisation der gesprochenen Texte und die deutsch untertitelten Lieder der DarstellerInnen.
Synchro
Colonia (683), 17.07.2008
Die gestern gesehene Version beließ es beim Synchronisieren der (wenigen) Dialoge. Ansonsten hörte man die Stimmen von Brosnan, Streep & Co. singen - Deutsch untertitelt.
Wobei die Untertitel ziemlich stören. Unnötig sind sie sowieso, kennt doch eh jeder die Songtexte.
Ein Gerücht besagt, es gäbe eine komplett synchronisierte Fassung. Wer will denn sowas?! Also Augen auf beim Ticketkauf.
Ich ziehe es vor, mir beim zweiten Ansehen die OV-Version zu geben, die jetzt im Metropolis läuft ...
Mamma mia, was für ein Ding.
Colonia (683), 17.07.2008
Ein Film wie dieser lässt mich Fragen stellen. Die zwei wichtigsten: 1. Was muss man eingenommen haben, um einen solchen Film zu machen und 2. Was muss man einnehmen, um ihn unfallfrei zu gucken?
Die Leinwandhauptverwaltung im UCI entschied sich Punkt 2 betreffend für kostenloses Blubberwasser, und das nach dem Motto: Viel hilft viel. Was den Mädels aus BM-Land ganz offensichtlich nicht bekam. Ja, auch ein Kino voll angeschickerter Damenkränzchen kann ganz schön nervtötend sein.
Ich hab mit "Mamma Mia" gestern meinen persönlichen Sommerfilm des Jahres gesehen. Aber wer wird das noch behaupten können? Die besten Chancen haben Mädels (und solche, die es werden wollen) und alte ABBA-Fans in Personalunion. Alle anderen Planetenbewohner sollten den Film per se meiden.
Wer nicht nach drei Minuten schreiend aus dem Kino rennt, hat gute Chancen, sich prächtig zu amüsieren. Eine Garantie ist's freilich nicht. Nur Zeit absitzen und den Film "so lala" finden geht jedenfalls nicht. Weil "Mamma Mia" mit das Bunteste, Albernste, Lauteste, Kreischigste, Bekloppteste ist, was ich je gesehen habe. Das aber vor schöner Kulisse und mit dem heißesten Abspann seit Langem.
Große Stars machen sich zum Affen, sind sich für nichts zu schade, singen, ohne Stimme zu haben und agieren, offensichtlich ungeübt, vor einer Kamera "Musical" zu spielen. Ich hatte einen Heidenspaß. Nur bei "The winner takes it all" hätte ich das halbe Dutzend Vocal Coaches verfluchen können. Eine Extraschicht Gesangstraining wäre spätestens an dieser Stelle nötig gewesen.
"Mamma Mia" ist Blubberwasser für Augen und Ohren. "Happy-go-Lucky" war depressiv dagegen. Nur für Fans. Mein Sommerfilm.
www.kalk-kultur.de
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24