Es gibt 7 Beiträge von MacGuffin
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18.08.2008
Nein, schlecht ist diese King-Verfilmung nicht. Regisseur Frank Darabont konnte mit "Die Verurteilten" und "The Green Mile" ja schon ein bisschen üben. "The Mist" ist, wie er in dem sehr sehenswerten Making of der DVD-Veröffentlichung verrät, für ihn durchaus ein Herzensprojekt, man musste jedoch mit einem relativ schmalen Budget auskommen (was, nebenbei gesagt, durchaus kein Nachteil sein muss). Dies berücksichtigt, sind die Monster eigentlich recht gut gelungen. Viel interessanter ist, dass sich aber eigentlich die Eingeschlossenen im Supermarkt als die wahren Monster entpuppen, hier eine überaus starke Leistung: Marcia Gay Harden. Der Schluss des Films ist für einen Hollywood-Mainstream-Film tatsächlich sehr ungewöhnlich und beeindruckend. Für mich ist dies eine der besseren King-Verfilmungen! P.S.: Altersfreigabe ist nicht (wie hier angegeben) FSK 18, sondern FSK 16.
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10.08.2008
Kann mich den meisten meiner Vorredner nur anschließen: dies ist ein Film, der einfach gute Laune verbreitet, ansonsten aber keinerlei Anspruch hat. Die Story ist wirklich dünn, aber letztendlich will der Zuschauer doch nur sehen, ob und wie die Darsteller singen können. Und das können sie wahrhaftig, allen voran Meryl Streep, aber trotz aller Unkenrufe auch Amanda Seyfried, die nicht nur hübsch anzusehen ist, sondern sich auch gut in das Ensemble einfügt. Pierce Brosnan schließlich ist eine Sache für sich, er hat eine sehr markante Stimme und ist nicht mal untalentiert, bräuchte aber vielleicht noch ein bisschen Gesangsunterricht. Aber das macht gerade den besonderen Charme aus. Fazit: wer die Songs von Abba mag und keine großen Ansprüche an die Handlung stellt (aber wann gäbe es die schon bei einem Musical), ist hier bestens bedient.
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03.08.2008
Mir als altem Akte X-Fan tat es einfach gut, Mulder und Scully wiederzusehen :o)! Auch wenn ersterer leider nicht seine gewohnte Synchronstimme hatte... Im Unterschied zum ersten Kinofilm geht es diesmal nicht um die Außerirdischen, sondern um einen eher simplen Kriminalfall, der von unseren beiden Helden mit Hilfe eines zwielichtigen Hellsehers aufgeklärt wird. Anders als in vielen Folgen der Serie gilt es also nicht wirklich darum, übernatürliche Phänomene zu erforschen, vielmehr liefert dieses Phänomen lediglich das Werkzeug zur Klärung des Falles. Vor allem in Anbetracht des Hypes, der vorher um den Film veranstaltet wurde (strikte Geheimhaltung etc.) wäre von der Story her deutlich mehr drin gewesen. So ist das ganze zwar ein schönes Wiedersehen, kommt aber über die Qualität einer mittelprächtigen Serienfolge nicht hinaus. Wie wäre es mit einer Fortsetzung?
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01.08.2008
Für mich ist dies eines der überflüssigsten Remakes aller Zeiten! Ein Remake macht m.E.dann Sinn, wenn es einem Film neue Seiten abgewinnen kann, die das Original nicht hatte. Einen Film einfach nur Szene für Szene nachzudrehen, dafür aber in Farbe, ist da einfach viel zu wenig. Zumal die Wirkung des Original-Psycho auch gerade darauf zurückzuführen war, dass ihn Hitchcock (mit Absicht) in sw gedreht hat. Es gibt ohnehin kaum gelungene Hitchcock-Remakes, eines der wenigen Beispiele hierfür wäre "Ein perfekter Mord". Geradezu schaurig die Vorstellung, dass irgendwer mal Filme wie "Der unsichtbare Dritte" oder gar "Vertigo" neu auflegen möchte, dabei kann nichts herauskommen! Konsequent wäre es eigentlich, nur Remakes von eher schwachen Filmen zu drehen, die ließen sich vlt. als Neuauflage wirklich noch verbessern. Eines der wenigen wirklich gelungenen Remakes ist z.B. "Ocean's Eleven", das im Original eher nervtötend wirkt.
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31.07.2008
Die Aufregung über den gekürzten Hulk hier und anderswo ist sicherlich berechtigt. Ich halte es für eine Entmündigung des Kinozuschauers, wenn dieser gezwungen wird, eine noch dazu offenbar völlig stümperhaft geschnittene FSK 12-Version anzuschauen. Anscheinend ist man bei Concorde der Auffassung, eine solche Comic-Verfilmung würde ohnehin v.a. von 12- bis 14-Jährigen gesehen...Leider ist dies gerade bei diesem Verleih kein Einzelfall, siehe Iron Man und demnächst die DVD-Veröffentlichung von Doomsday.Glücklicheweise läuft in Köln mittlerweile die ungeschnittene FSK 16-Version und man kann diesen Film zumindest in dieser Fassung durchaus als gelungen betrachten. Mehr auf Action ausgerichtet als der eher verkopfte Vorgänger-Film von Ang Lee erinnert dieser doch recht stark an die gute alte Hulk-Fernsehserie und wird zudem der Comic-Vorlage durchaus gerecht.Kein Wunder, hat doch nunmehr Marvel sein eigenes Filmstudio gegründet und damit die unmittelbare Kontrolle über dieses und weitere Projekte erlangt (incl. einem netten Cameo-Auftritt von Stan Lee und einem gelungenem Ausblick auf Coming Attractions im Abspann).
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20.07.2008
Mandy Lane erinnert sehr stark an die klassischen Slasher-Filme der Siebziger und Achziger und glänzt anders als andere Retro-Filme wie Scream durch die Abwesenheit jeglichen Humors, der hier auch einfach fehl am Platze wäre.Überzeugen kann der Film vor allem durch seine Darsteller (hier v.a. natürlich Amber Heard, die hoffentlich noch eine große Karriere vor sich hat)und die Atmosphäre, weniger durch die Geschichte selbst, obwohl der Schluss durchaus überrascht. Positiv fand ich auch, dass der Film nicht alles erklärt, die Motivation der Täter bleibt letztendlich ungeklärt und damit den Vorstellungen des Zuschauers überlassen.
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20.07.2008
Tatsächlich ist die erste Hälfte des Films richtig gut, Will Smith nimmt die üblichen Superhelden gekonnt auf die Schippe. Die zweite Hälfte ist ein wenig eigenartig, folgt aber andererseits nicht den herkömmlichen Genre-Konventionen. Die Auflösung der Geschichte ist relativ überraschend, kann aber nicht wirklich zufriedenstellen. Insgesamt ist der Film ein seltsamer Bastard, der aber noch durchaus sehenswert ist.
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