Der Nebel
USA 2007, Laufzeit: 127 Min., FSK 18
Regie: Frank Darabont
Darsteller: Thomas Jane, Alexa Davalos, Marcia Gay Harden, Laurie Holden, Andre Braugher, William Sadler, Chris Owen
Spannend
DaisyJean (21), 15.09.2009
Der Film an sich--ok. Recht spannend, wobei ich es sehr schade fand, dass man die Monster so früh sah, sie wirkten zudem eher unecht. Grandios: Marcia Gay Harden als Bibelfanatikerin!!! Und das Ende: sehr, sehr mutig und ungewöhnlich. Dazu noch die überirdische Musik von Dead Can Dance...wow.
Die Monster von Nebenan
Kinokeule (541), 28.08.2008
Ähnlich wie ?Langoliners? ist dies eher eine King Verfilmung, die ihren Platz irgendwann im Spätprogramm von RTL2 finden wird. Allerdings gehört er da nicht unbedingt hin und hätte ein größeres Publikum verdient. Ich fand ihn nämlich durchaus spannend, mit sympathischen Charakteren, die zwar wie üblich maximal unlogisch handeln, aber mit der Bibelpredigerin einen interessanten Gegner aus den eigenen Reihen bekommen.
Den Monstern sah man ihre digitale Herkunft zwar ständig an, aber fies waren sie trotzdem. Der Film bietet nichts wirklich Neues im Horrorgenre, ist aber für 2 Stunden gute Unterhaltung durchaus geeignet. Gutes Finale.
grauenvoll
Marylou (161), 20.08.2008
Grausame Umetzung einer der besten king-Geschichten.
Ein billiges C-Movie, das schlechter nicht gespielt werden kann.
Goldene Himbeere für alles.
Ein guter King
MacGuffin (7), 18.08.2008
Nein, schlecht ist diese King-Verfilmung nicht. Regisseur Frank Darabont konnte mit "Die Verurteilten" und "The Green Mile" ja schon ein bisschen üben. "The Mist" ist, wie er in dem sehr sehenswerten Making of der DVD-Veröffentlichung verrät, für ihn durchaus ein Herzensprojekt, man musste jedoch mit einem relativ schmalen Budget auskommen (was, nebenbei gesagt, durchaus kein Nachteil sein muss). Dies berücksichtigt, sind die Monster eigentlich recht gut gelungen. Viel interessanter ist, dass sich aber eigentlich die Eingeschlossenen im Supermarkt als die wahren Monster entpuppen, hier eine überaus starke Leistung: Marcia Gay Harden. Der Schluss des Films ist für einen Hollywood-Mainstream-Film tatsächlich sehr ungewöhnlich und beeindruckend. Für mich ist dies eine der besseren King-Verfilmungen! P.S.: Altersfreigabe ist nicht (wie hier angegeben) FSK 18, sondern FSK 16.
Lust auf Erbrochenem?
CemileTS (137), 17.08.2008
Möchtest du dumme Freunde bei der Stange halten, so empfehle dennen diesen Film.
Und das unter Weinstein´s ...so schlecht in allen Lagen. Schauspiel, sogar die Monster waren in italienische B-Movies gelungener.
Zum ende hin wird es traumatisch dämlich.
Im übrigem..ich habe diese Kurzgeschichte von King vor über 15 Jahren gelesen..ein paar Seiten lang , mehr brauchte King nicht um den Spannungsbogen zu ziehen...
hier reichen nicht mal 2 Stunden Zelluloid, und es gelingt nicht weil alles vorgekaut und vorverdaut den Zuschauer angeboten wird.
Im Nebel...
ghor (2), 17.02.2008
soll bei diesem Horrorfilm wohl auch der Zuschauer möglichst Lange gehalten werden, dies Gelingt auch recht gut, längere Zeit hat man nicht wirklich eine Ahnung was genau vor sich geht. Den ein oder anderen Schockmoment, gibt es dann auch, aber trotzdem gestaltet sich der Film etwas zäh und das Ende wird leider recht absehbar. Dennoch ein Film der für's Kino schon zu empfehlen ist, ich denke auf DVD hätte er weniger Spass gemacht.
Gelungen
Raspa (391), 23.01.2008
Ein Horrorfilm der besseren Sorte. Die Konstellation erinnert ein wenig an John Carpenters Frühwerk "Assault On Precinct 13", nur dass der damals mit sehr viel sparsameren Mitteln auskommen musste. Aber das Thema "Die Eingeschlossenen gegen das Grauen da draußen" gibt immer wieder eine Menge her, sofern man sich mit den Charakteren etwas Mühe gibt, was hier durchaus der Fall ist. Der Film lohnt einen Kinobesuch.
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24