Es gibt 58 Beiträge von nilzenburger
weitere Infos zu diesem Film | 15 Forenbeiträge
04.06.2003
und wieder einmal hab ich mich mit der überschrift in erklärungsnot gebracht:vorneweg,ich bin totaler popcorn fan.wenn ein film mich mit einfacher story,oder reisserischer action zu überzeugen vermag,ziolle ich dem auch tribut.nun war ja lange zeit spielberg(bis er dachte historiendrama-macher werden zu müssen)der unangefochtene meister dieser art von kino.dementsprechen hoch waren auch meine erwartungen an catch me if you can.aber was musste ich erleben:ein film,bei dem man das gefühl hat,ein unsicherer regisseur,der noch nie etwas von schauspielerführung gehört hat und dem ein mit heisser nadel gestricktes buch zugeschustert wurde,versucht hier ganz grosses kino zu machen.die geschichte an sich hat ja sehr viel potential,das leider zu keinem zeitpunkt genutzt wurde.naja,bis auf den ersten job als pilot.der wird schön und lang und breit erzählt.hat man sich auf das tempo eingestimmt,geht es plötzlich schlag auf schlag.di caprio probiert noch alle weiteren jobs aus,auf die nicht länger als jeweils 5 minuten eingegangen wird,dann stirbt auch noch sein vater völlig unerwartet(und das,obwohl er so eine wichtige figur war,nur im OFF!!!)und am schluss steht er seinem jäger hanks gegenüber und ist total verstört,ohne das man wirklich wüsste warum.aber beim showdown müssen die helden eben leicht schizo wirken.ausserdem scheint spielberg mitbekommen zu haben,das zeitachsen-sprünge unheimlich "en vogue"seien,und so schneidet er ohne sinn und verstand munter hin und her.einzig die darstellerleistungen kann man hervorheben,die sich alle sichtlich mühe geben ,aber eben manchmal in all der überfrachtenheit des films untergehen.und christopher walken ist sowieso gott.dennoch:dieser film ist komplett verspielt.schade drum.
weitere Infos zu diesem Film | 11 Forenbeiträge
04.06.2003
genau das will ich hier nicht machen.ich fand den sehr gelungen.der letzte war ja schon o.k.(wie hiess der nochmal?)und der davor katastrophal.jetzt scheint aber den bondmachern aufgefallen sein,das sich das actionkino stilistisch etwas weiterentwicket hat als noch zu goldfinger-zeiten und so ist dieser bond moderner denn je.schnelle kamera,schnelle schnitte.schön fand ich auch die remineszenz an das actionkino vergangener tage(lange fechtszene),den kampf aston martin gegen jaguar(natürlich mit allen möglichen technischen raffinessen)und ENDLICH kriegt bond mal ein auto das sich unsichtbar machen lässt.auch das der helfershelfer des bösewichts immer diese diamanten im gesicht hat fand ich sehr stylisch,so wie mich der running gag amüsiert hat,das eben jener helfershelfer nie sein gesicht fertig umgemodelt kriegt,weil er andauernd unterbrochen wird.alles in allem ein runder film,der wahrscheinlich schon an der perfektionsmarke gekratzt hätte,wäre halle "schnarch" berry nicht dabei gewesen.aber selbst das kann den filmgenuss nicht trüben.und das coolste:die ganze zeit im pyjama rum zu laufen.das hatte mal wirklich klasse.sollte man sich ansehen.
weitere Infos zu diesem Film | 13 Forenbeiträge
04.06.2003
Das war das Gefühl das ich bei diesem Film hatte,wenn ich auch nicht so glücklich darüber war,wie bei Die Hard.Da fand ich es nämlich super,das der 1.Teil der gleiche wie der 2.ist,nur an einem anderen Ort(den 3.Teil klammer ich immer aus,der gehört irgendwie nicht dazu...).Bei X-Men verhält es sich ähnlich:Der zweite Teil ist eigentlich wie der erste nur noch lauter,schneller und cooler.Gut,Wolverine ist,vor allem gespielt von Jackman,tatsächlich einer der coolsten Comic-Character des Kinos(mal abgesehen von Blade).Aber auch bei X2 habe ich am Ende des Films das Problem,das er einfach vorbei ist.Irgendwie wird merkwürdigerweise nur bei Comic-Verfilmungen nicht mehr auf einen ordentlichen Spannungsbogen geachtet(s.a.Spiderman)alles bleibt immer auf einer Konstanten.Aber cool ist er schon,der Film,vor allem die Idee wie Magneto sich befreit,hat mir grosse Freude bereitet.Man wird sich nicht ärgern ihn gesehen zu haben-Freudensprünge darf man aber auch nicht erwarten.Solide Action,die noch schöner hätte ausgefeilt sein können.
weitere Infos zu diesem Film | 5 Forenbeiträge
04.06.2003
Komischer Film.Irgendwie hat man den Eindruck das es dem Herrn Segal hauptsächlich darauf ankam,Nicholson wieder eine Plattform für seine seltsamen Grimassen zu geben.Wobei man sagen muss,daß das Zusammenspiel von Sandler und Nicjholson wunderbar funktioniert.Und der ein oder andere Witz war tatsächlich sehr komisch,aber nur um im nächsten Moment von einem totalen Humorbremser eingeholt zu werden.Also ein Meisterwerk ist das nicht.Aber wenn man schon alles gesehen hat und ins Kino will um sich von dieser Hitze abzukühlen,dann kann man da schon reingehen.Oder zum Knutschen.Und das Ende find ich gar nicht soooo schlimm.Ist doch süss.Mehr ist der ganze Film aber auch nicht.
weitere Infos zu diesem Film | 13 Forenbeiträge
23.04.2003
spike jonze ist ja grandios. bei "malkovich" hat das jeder schon kapiert. natürlich auch zusammen mit seinem autor charlie kaufman. jetzt hat mich adaption aber etwas ratlos zurückgelassen. nicht weil ich ihn nicht verstanden hätte, nein nein. Ich finde es ist ein wundervoller film über leidenschaft. über die qual etwas vollenden zu wollen. über selbstzweifel und destruktivität. aber das ist ein bischen wenig (oder zu viel???) über knapp zwei stunden, die einem locker auch wie drei vorkommen können. ich glaube selten bin ich so unruhig auf meinem stuhl hin und her gerutscht, selten habe ich im kino so oft auf die uhr geguckt wie bei adaption. und da ist das paradoxe: ich fand ihn nicht mal so langweilig. das problem ist aber, das sich die geschichte ein-, zweimal zu oft im kreis dreht und ihr so schneller die puste ausgeht, als ihr lieb sein kann. diese ganze meta-meta-meta-ebene ist sehr lustig und raffiniert, verliert sie aber schnell ihren reiz, da sie nicht allein die geschichte tragen kann. genau das wird hier aber versucht und so muss es scheitern ,wenn man auch das gefühl nicht los wird, das es jonze eben genau darauf ankam. ein gescheiterter film über eine(oder eigentlich mehrere) gescheiterte existenz. wow, das nenn ich meta-meta-meta-meta-ebene. sehr clever, aber zu kopfig. wär wohl ein gutes buch.(und das über einen film...ts, verrückt)
weitere Infos zu diesem Film | 16 Forenbeiträge
23.04.2003
pdl ist der film des jahres.punktum.warum der vom verleih als liebes-komödie gehandelt wird versteh ich zwar nicht so ganz,muss aber wohl an adam sandler liegen.also das vorneweg,um eine komödie handelt es sich definitiv nicht.eher um einen wunderschönen film über die liebe und über leidenschaft.merkwürdig auch die meinung vieler leute,das hier versucht wurde drei unabhängige geschichten mehr schlecht als recht miteinander zu verknüpfen-ist dies doch gar nicht der fall.die geschichte entwickelt sich mit all ihren irrungen und wirrungen zu einem homogenen ganzen,und das schöne ist zu sehen das paul thomas anderson auch auf 90 minuten eine geschichte erzählen kann,die in ihrer dichte von den meisten nicht mal ab 2 stunden aufwärts erreicht wird.und auch in diesem film wird wieder pta´s liebe zur musik nur zu deutlich.unbedingt gucken,falls ihr ein herz habt.
weitere Infos zu diesem Film | 16 Forenbeiträge
12.10.2002
ich war wirklich begeistert.
sixth sense war ein klassischer erstling,halbwegs überraschend,ambitioniert,aber noch nicht der ganz grosse wurf.unbreakable fand ich da schon um längen besser.die geschichte war irgendwie näher und das ende tatsächlich überraschend(und meiner meinung nach auch perfekt pointiert)und signs fand ich richtig klasse.zeitweise"scared it the shit out of me".mel gibson fand ich auch sehr gut und ich mag das auch wenn die figuren so kauzig sind wie in diesem film.zeitweise habe ich mich an invasion vom mars erinnert,wo der sohn sieht wie seine eltern von diesen fremden mächten kontrolliert werden..sehr schöne stimmung im ganzen film und der alien enorm unpeinlich.ich finde shyamalan hat sich sehr entwickelt,und ich bin gespannt,was als nächstes kommt.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
04.09.2002
yeah!experiment gelungen.so ist ein popstar-film der neuzeit wie ich ihn haben will.frau spears die sich erstaunlich gut schlägt,nette mitdarstellerinnen die nicht versuchen ihr die show zu stehlen und eine geschichte die vom reissbrett der foto-love-story-redakteure stammen könnte.das war es was ich haben wollte.(und nicht so ein debakel wie damals spice-world)tolle sache und bestimmt etwas für laue sonntagnachmittagvideosessions(oder muss ich heutzutage dvd-sessions schreiben?)
weitere Infos zu diesem Film | 5 Forenbeiträge
04.09.2002
was soll man dazu noch sagen?hier stimmt alles.schade das man herrn liotta nicht mehr in einem annähernd so guten film gesehen hat.
weitere Infos zu diesem Film | 6 Forenbeiträge
04.09.2002
das ist ja wohl der grösste schrott des jahrtausends.unsouveränes rumgehampel vor der kamera wird nur noch von den hölzernsten dialogen seit pinochio übertroffen.dadurch finde ich auch keinen zugang zum gruseln mehr.intro auch viel zu lang.käsekäse popäse.
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24