Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns
Großbritannien/USA 2004, Laufzeit: 108 Min., FSK 6
Regie: Beeban Kidron
Darsteller: Renée Zellweger, Gemma Jones, Jim Broadbent, James Faulkner, Celia Imrie, Dominic McHale, Colin Firth, Donald Douglas, Hugh Grant
Warnhinweis
otello7788 (554), 30.04.2005
Ich habe den Film nicht im Kino gesehen, weil ich eine Wiederholung und Überstrapazierung des Themas befürchtete. Ich habe mich aber von der DVD gerade 108 Minuten bestens unterhalten gefühlt, meistens geschmunzelt und mehrmals herzhaft gelacht. Dies entsprach dann auch in etwa meiner Erwartungshaltung. Wer von diesem Film eine Botschaft erwartet, sollte ihn meiden. Vorsicht: Reine Unterhaltung!
Und wenn durch diesen Film die Emanzipation der Frau tatsächlich um Jahrzehnte zurückgeworfen wird, dann hat es sie wohl auch noch nicht gegeben :-)
www.das-positiv.de
Super lustig!!!
karunali (4), 31.12.2004
Der Film hat den ersten weit übertroffen, ist viel witziger und auch von der Story interessanter...
Was finden wir Frauen eigentlich so toll an Rene Zellweger?
Onatop (60), 05.12.2004
Dass sie sich wiederholt zahlreiche Pfunde anfrisst und als Bridget Jones so süß unbeholfen und naiv durchs Leben stolpert wie ihre Zielgruppe?
Ist das wirklich immer noch lustig, wenn die täppische Protagonistin zu viel Rouge auflegt, Rat bei ihrem klischeematisierten, gluckenden Tuntenfreund sucht, wenn sie vom vorbeifahrenden LKW, hahaha, pitschnass gespritzt wird und als rosa Ski-Bunny in den Schnee plumpst?
Ist das immer noch sympathisch, wie würdelos diese Trulla von nebenan ständig diesen peinlichen Wanna-Be-Machos hinterher rennt und ihnen gegenüber um Anerkennung und für ihre fortwährenden Missgeschicke um Verzeihung winselt, allen voran bei ihrem Geliebten, der sie doch eigentlich für ihre vermeintlich liebenswerte Ungeschicktheit lieben sollte?
Nicht, dass mir das was ausmacht, aber Bridget Jones wirft die Emanzipation um Jahrzehnte zurück.
Wie heil muss meine Welt sein, dass ich mich keine Sekunde mit Jones identifiziere. Bridget Jones - eine Frau wie Du und ich dankenswerterweise nicht.
Na ja.
*eternity* (63), 04.12.2004
Nicht annähernd so gut wie der erste Film. Kurzweilige Unterhaltung, die die Kinobesucher allerdings nicht oft zum Lachen bringt. Und... was hat der Film noch mit der Vorlage zu tun? Fast nichts mehr. Schade eigentlich, denn das zweite Buch war um einiges besser als das erste. Das Buch bringt die Leser zum Lachen (mich zumindest), was der Film nur ganz selten schafft. Schade.
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