Es gibt 4 Beiträge von karunali
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
31.12.2004
Der Film hat den ersten weit übertroffen, ist viel witziger und auch von der Story interessanter...
weitere Infos zu diesem Film | 9 Forenbeiträge
31.12.2004
Der Film war nicht so lustig, wie ich erwartet hatte, gute und lustige Comedians waren dabei, aber es gab nur wenige Stellen, wo man richtig gelacht hat...naja wenns ein Fernsehfilm geworden wäre, wärs toll gewesen, aber fürs Kino reicht das an Story und Witzen leider nicht...
weitere Infos zu diesem Film | 5 Forenbeiträge
31.12.2004
Mag sein, dass ich nun zur Außenseiterin werde, wenn ich jetzt sage, dass Alexander alles in allem ein guter Film war.
Zur Musik kann ich nicht viel sagen, ich kenne mich mit Filmmusik nicht besonders gut aus, aber ich fand sie nicht zu aufdringlich oder zu dick aufgetragen, denn sie sollte doch diesen Ehrgeiz, diesen Willen zur Macht unterstreichen und muss somit auch groß und pompös sein.
Der homosexuelle Aspekt war richtig gut dargestellt! Auch wenn die Romantik bei Alexander und seinem orientalischen "Sexsklaven", der kein Wort gesprochen hat, (dazu war er ja auch nicht da)nicht gegeben war, war die Liebe zu Hephaistion so hoffnungslos romantisch.Zwischen den beiden spielte sich eine so erotische und doch nicht-körperliche Beziehung ab, die so viel mehr bedeutete, als die zwischen Alexander und seinem orientalischen Lover. Denn ihr lag Vertrauen zugrunde und eine tiefe Verbundenheit, seit Kindesbeinen an; er war immer ehrlich zu ihm, er war der einzige auf den er zählen konnte und ihm bis zum Tod treu war. Also wenn das beim Publikum nicht irgendeine Emotion ausgelöst hat, dann weiß ich auch nicht.
Sehr interessant war seine Beziehung zur Mutter und zum Vater. Seine Mutter kam für mich positiver rüber, als der Vater. Das jedoch nur zur Anfangszeit, als der Vater gelebt hat. Auch wenn sie vielleicht beteiligt an seinem Mord war, Philipp II war kein sympathischer Vater. Toll auch wie sie sich gegenseitig auszuspielen versucht haben. Und schließlich ist es dem Vater gelungen, denn auch nach der Situation als Alexander seinen Vater als alten Mann bezeichnet und wegläuft, kommt er wieder zurück, allein weil er weiß, dass er nie König werden kann und unsterblich wie Odysseus oder Achilles, wenn er mit seinem Vater bricht. So stellt er sein Missbehagen zurück, fügt sich, mit dem Machtwunsch und seinem Eroberungsdrang im Hinterkopf.
Was mir ein wenig gefehlt hat, war zu anfang die Bestimmung seiner Persönlichkeit, auch wenn dies versucht wurde durch die griechischen Sagen deutlich zu machen, fand ich das ein wenig schwammig.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass zwar gesagt wurde, dass Alexander auch grausam war, und reihenweise Menschen niedergemetzelt hat, aber im Film nur gezeigt wurde wie gütig er war. Zweifelhaft ist auch sein doch so großes Engagement für die Verständigung der Kulturen, lag dahinter nicht einfach nur sein Machtbestreben und seine Herrschsucht?
Alles in allem sehr zu empfehlen!
weitere Infos zu diesem Film | 7 Forenbeiträge
30.12.2004
Ich fande den Film recht enttäuschend, da ich mehr historische Tatsachen über Tempelritter, den heiligen Gral etc. erwartet habe.
Nicolas Cage meistert seine Rolle mit Bravour und spielt einen sehr überzeugten und ergeizigen Historiker.
Trotzdem hat das ganze zu wenig Tiefgang und auch gute Ideen werden nicht weiter ausgeführt.
Sehr sehr schade!!!
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24