Das Comeback
USA 2005, Laufzeit: 145 Min., FSK 12
Regie: Ron Howard
Darsteller: Russell Crowe, Renée Zellweger, Craig Bierko, Paul Giamatti, Paddy Considine, Ron Canada
Seheswert !
Ashra (60), 27.09.2005
Mag sein, das der Film historisch falsch ist, leider kenne ich die Historie nicht, aber als Kinofilm unbedingt sehenswürdig. Ich hatte das Gefühl ich stehe selbst im Ring, und wann passiert das schon? Ganz toll, spannend und unbedingt anzuschauen.
Bären, Bulldoggen und Depressionen
otello7788 (554), 20.09.2005
Boxen sollte einem schon gefallen, wenn man sich entscheidet in diesen Film zu gehen. Im Gegensatz zu "Million Dollar Baby" liegt der eindeutige Schwerpunkt des Films in der Erzählung der unglaublichen Boxerkarriere James Braddocks. Diese Story wäre erfunden vollkommen unglaubwürdig. So ist sie einfach nur unfassbar.
Nach einer (zu langen) ersten Hälfte war es denn auch bei mir soweit. Im letzten Kampf habe ich die Schläge fast selbst gespürt und hatte wohl jeden Muskel im Leib angespannt. Die letzte halbe Stunde war allerbestes, überwältigendes Kino!
Das war die bisher beste darstellerische Leistung, die ich von Russell Crowe gesehen habe. Der Mann hat richtig boxen gelernt (kein Wunder: Sein Lehrer war Muhammad Alis Trainer, Angelo Dundee, der auch eine kleine Rolle spielt).
Der Film geht übrigens sehr unfair mit dem Gegner von Braddock um. Max Baer war nicht der gewissenlose Totschläger, sondern eine interessante Person. Im Anschluss wollte er gegen Schmeling in Nazideutschland boxen - mit einem Davidstern auf der Hose!
Einen sehr guten Artikel über den, im Film übertrieben und z.T. falsch dargestellten, historische Hintergrund findet man unter:
http://www.freitag.de/2005/36/05361302.php
Der Artikel endet mit den Worten: "Der Film ist historisch falsch, ideologisch bedenklich und auch sonst sehr gut."
Dem kann ich mich anschliessen.
www.das-positiv.de
Super!!!!!!!!!! Unbedingt ansehen.
Tetischeri (79), 06.09.2005
ich bin zwar kein Boxfan, aber dieser Film ist super. Ich hab so mitgefiebert und richtig Herzklopfen gehabt. Unbedingt ansehen.
Der Filmfrühling ist angebrochen
Die erste Jahreshälfte startet mit bedeutenden Filmfestivals – Vorspann 04/25
Filmischer Feminismus
Das IFFF 2025 in Köln – Festival 04/25
Über die Todesangst
„Sterben ohne Gott“ im Filmhaus – Foyer 03/25
Alles für die Musik
Publikumspremiere von „Köln 75“ im Cinenova – Foyer 03/25
Schlechte Zeiten?
Merz im März und ernste Kost im Kino – Vorspann 03/25
Mit Trauer umgehen
„Poison – Eine Liebesgeschichte“ im Odeon – Foyer 02/25
Gute Zeiten
Wie lang darf ein Film sein? – Vorspann 02/25
Bittersüße Dystopie
„Ein schöner Ort“ in der Aula der KHM – Foyer 01/25
Zeit-Fragen
Symposium der dokumentarfilminitiative im Filmhaus – Foyer 01/25
Parthenope
Start: 10.4.2025
Ernest Cole: Lost and Found
Start: 17.4.2025
Oslo Stories: Liebe
Start: 17.4.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Toxic
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Oslo Stories: Träume
Start: 8.5.2025
Wenn das Licht zerbricht
Start: 8.5.2025
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Mission: Impossible – The Final Reckoning
Start: 21.5.2025
Oslo Stories: Sehnsucht
Start: 22.5.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Tron: Ares
Start: 9.10.2025