Deutschland. Ein Sommermärchen
2006, Laufzeit: 107 Min., FSK 0
Regie: Sönke Wortmann
oh wie schön.....
Princess05 (271), 05.04.2007
....war die fußball WM. ein toller film der diese zeit grandios revue passieren lässt. ich hab mich gefühlt als wär ich wieder mitten drin. außerdem fand ich es auch gut dass die spieler im privaten umgang miteinander gezeigt wurden und das ganze drum herum. die niederlage gegen italien war besonders dramatisch....richtig traurig, da musste ich auch ein tränchen vergießen....wenn man die ganzen fußballspieler da so sitzen und weinen sieht... super film!
Im Prinzip ja, aber
otello7788 (554), 04.03.2007
"Ein Gastgeberland ist immer so gut, wie sie auch die späteren Endspielgegner akzeptieren kann."
Dieser Schlussfolgerung kann ich mit folgenden Ausnahmen hundertprozentig zustimmen: Italien, Holland.
Lieber Otello :)
mr. kurtzman (168), 03.03.2007
UND: Hätten die "&%!!&%$$" Italiener nicht unseren Thorsten Frings durch eine Intrige sperren lassen, hätten wir die Franzosen rausgekickt - in 90 Minuten OHNE Elfmeterschiessen!
Dazu sage ich: Ein Gastgeberland ist immer so gut, wie sie auch die späteren Endspielgegner akzeptieren kann.
Anscheinend gab es letzten Sommer ein grosses Nachholbedürfnis Endlich! Leider wurde dadurch auch viel Blödsinn erzählt (siehe die ?Intrige? Frings).
Das pessimistische Gehabe über die deutsche Nationalelf vor der WM war selbst als Ausländer nicht mehr zu ertragen. Interessant wie schnell sich etwas schlagartig ändern kann...
Den Film schaue ich mir bestimmt irgendwann genüsslich an :)
´ne geile Zeit
otello7788 (554), 03.03.2007
Auch mit einem dreiviertel Jahr Abstand, muss ich sagen, daß mir Jürgen Klinsmanns Elf eine der besten Zeiten meines Lebens bereitet hat. Die Deutschen mussten nicht Weltmeister werden, um alles zu gewinnen. Ich hätte nie gedacht, daß diese WM ein so schönes und erinnerungswürdiges Ereignis wird.
Genau diese Erinnerung transportiert der Film. Und das macht er sehr gut.
(Allerdings defintiv Abzüge in der B-Note wegen der Pestbeule Xavier Naidoo)
UND: Hätten die "&%!!&%$$" Italiener nicht unseren Thorsten Frings durch eine Intrige sperren lassen, hätten wir die Franzosen rausgekickt - in 90 Minuten OHNE Elfmeterschiessen!
Ganz ok.
futzicät (16), 28.02.2007
Ich fand den Film ganz ok. Mir als Frau haben natürlich vor allen Dingen die Einblicke in die Umkleidekabine gefallen. Der einzige, der nervte war Thorsten Frings. Kaum warn diein der Umkleide, lief der auch schon wieder oben ohne rum. Ok auf sowas hatte man ja gehofft, aber doch net immer von Thorsten Frings. Ansonsten gut gemacht.
Italien
Kinokeule (541), 11.12.2006
Trotz der Dauerbeschallung von Xavier Naidoo und Sportfreunde Stiller hat die deutsche Elf eine gute WM gespielt. Es gibt bestimmt einige nette Jungs in der Mannschaft, die noch nicht wie M.Ballack vom vielen Geld versaut sind. Sönke Wortmann, der seit ewigen Zeiten keinen guten Film gemacht hat und sich permanent aus den Fördertöpfen des Staates bedient, war ganz nah an der Mannschaft. Vielleicht etwas zu nah, denn kritisches oder zumindest nachdenkliches gibt es hier nicht zu sehen. Wer das in diesem Film erwartet hält vielleicht auch David Odonkor für einen guten Fußballer.
Also: Paaaaaarty ist angesagt. Schwarz, Rot, Geil regiert die Welt.
Meine Lieblingsszenen sind deshalb:
Angela Merkel erklärt der Fußballnationalmannschaft das neue Elterngeld. ?Sie liegen aber wahrscheinlich über der Bemessungsgrenze?. Ha, Ha, Ha, auch in Zeiten von Hartz 4 kommt der Humor bei den Oberen nicht zu kurz.
Michael Ballack will nach dem Spiel gegen Portugal nach Hause. Die anderen wollen sich bei den Fans in Berlin bedanken. Hilfloses argumentieren von M.B. bis zur Selbstentlarvung (s.o.).
Jürgen Klinsmann will den Gegner durch die Wand drücken. Von den Polen schon gar nicht das Spiel aufzwingen lassen. Ab 16:00 Uhr wurde dann zurückgeschossen.
(3 Sterne)
Gut gemacht, Jungs...
woelffchen (597), 08.10.2006
...sowohl ihr von der Mannschaft, als auch ihr vom Film-Team! Ein sachlich sehr informativer Film, der hinter die sonst vollkommen verschlossen bleibenden Kulissen des Fußballprofi-Sports blickt. Und schön emotional und menschlich ist er zudem auch. Man muß nicht unbedingt ein Fußballfan sein, um von diesem Streifen angetan zu sein, zumal die reinen Fußballszenen nur einen geringen Teil des Films ausmachen. Aber was alles drum herum gezeigt wird, ist schon super.
Verwundert war ich allerdings, daß das Ganze erst 3 Monate her ist - mir kommt's vor wie eine halbe Ewigkeit.
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24