Dick und Jane: Zu allem bereit, zu nichts zu gebrauchen
USA 2005, Laufzeit: 90 Min., FSK 6
Regie: Dean Parisot
Darsteller: Jim Carrey, Téa Leoni, Angie Harmon, Vincent Curatola, Jeff Garlin, Stacey Travis
wirklich nicht sooo toll
Brainy (3), 17.01.2006
J. Carrey schauspielert in gewohnter komischer Marnier. Der Film wird von einigen guten Gags mit Lachpotenzial verziert. Die Handlung als Polemik auf die Bilanzskandale von Worldcom u.a. ist aus meiner Sicht mehr als schlaff und verärgert ab dem letzten Drittel mehr, als dass sie noch amüsiert. Als kritischer Zuseher erkennt man, dass die Regie bemüht war, das Werk auf eine Mindestspieldauer von 90 Minuten aufzufüllen. Enttäuschend!
Unter dem Strich hätten wir wahrlich nichts verpasst, wenn wir uns Dick und Jane nicht angesehen hätten.
:-(
Leichte Kost
Möhnchen (6), 11.01.2006
Dieser Film ist einfach nur sehr unterhaltsam. Man sollte ihn nicht zu ernst nehmen. Tolle Schauspieler und lustige Gags.Das Ende ist klassisch es geht dem bösen an den Kragen und alles wird gut.
Hartz-IV-Komödie
nothing (53), 09.01.2006
Es war einmal vor langer, langer Zeit... so fängt der Film an. Am Anfang ist noch alles gut, aber die 90er sind leider schon zuende. Der rasante Abstieg von Dick und Jane ist sehr drastisch dargestellt, das ist zum Lachen aber auch zum Gruseln. Besonders in der ersten Hälfte des Films gibt es tolle Szenen, auch wenn einem das Lachen manchmal im Halse stecken bleibt. Irgendwann aber ist der Tiefpunkt des sozialen Niedergangs des Pärchens erreicht und damit leider auch der Höhepunkt des Films. Wie sich die beiden dann mit der Spielzeugpistole des Sohnes wieder aus der Armut befreien und am Schluss auch noch der Oberheuschrecke zu Leibe rücken, ist zwar immer noch amüsant, mehr aber auch nicht.
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24