Enigma - Das Geheimnis
Großbritannien 2000, Laufzeit: 118 Min., FSK 12
Regie: Michael Apted
Darsteller: Dougray Scott, Kate Winslet, Saffron Burrows, Jeremy Northam, Nicolaj Coster Waldau, Tom Hollander, Corin Redgrave, Matthew Macfadyen, Robert Pugh
Ausstattungsfilm ohne viel Spannung
Sensodyne (14), 04.03.2002
Köstüme und Austattung waren schön anzusehen. Von Spannung war allerdings keine Spur. Die Story war einfach nicht stringent, was den Spannungsaufbau auch schwierig macht. Kate Winslet war gut - sie war aber auch die Einzige. Warum der Film Enigma heißt, wo es doch die ganze Zeit um das Nachfolgemodell Shark geht, steht in den Sternen.
nostalgie-effekt
andy (9), 07.02.2002
klassischer spionage-thriller ohne viel thrill oder gar supsense, der aber dennoch sehenswert bleibt aufgrund seiner optik: ausleuchtung, ausstattung und kostüme sind ein genuß für liebhaber nostalgischer bilder.
Setzen! Sechs!
fischlippe (21), 06.02.2002
Die gute Kate Winslet spielt sich den Arsch ab und ist neben Jeremy Northam der einzige Lichtblick. Das Thema des Filmes ist ja eigentlich eine Sache, aus der man wirklich was schickes hätte machen können, aber so ist das nicht wirklich der Bringer.
Meines Erachtens hat der gute Jagger Michel bei seiner ersten Produktion ziemlich in den Napf gepackt. Ich hoffe, er gelobt Besserung, denn bevor er nochmal eine gute Geschichte zu Brei macht, sollte er sich besser zur Ruhe setzen.
Suspense?
heliotrop (26), 27.01.2002
Sus|pense [[ ] ] die; -
Quelle: DUDEN - Das große Fremdwörterbuch
Der Film hat tatsächlich ein paar spannende Szenen: Nach einer Verfolgungsjagt versuchen die beiden "Hobbydetektive" in einer Scheune das Rätsel verschlüsselter Nachrichten unter Zeitdruck zu lösen. Ein Fahrzeug der Polizei quält sich derweil durch den matschigen Feldweg in Richtung Scheunentor. Man mag fast vermuten dass es zum Stillstand kommt, und die Polizei aufgibt.
Die Polizisten kommen doch noch an, finden die Beiden, wie sie ein Liebespaar vortäuschen. Bei der anschließenden Durchsuchung wird die Enigma - ein Teil so groß wie ein halbes Duzend Schuhkartons - übersehen. Vielleicht wurde ja auch nach was Anderem gesucht? Suspense im Sinne von Hitchcock ist das nicht. Und die Glaubwürdigkeit der Geschichte geht auch dahin.
Der Story fehlt ein ROTER FADEN. Ohne den kann keine Atmosphäre aufgebaut werden. Es gib weder besondere Höhen auf die hingearbeitet wird, noch Tiefen. Der Film plätschert vor sich hin. Erstaunlicherweise wird man dabei aber auch nicht gelangweilt!
Wenn man aus dem Kino kommt stellt man sich zu recht die Frage, was das jetzt eigentlich war, was man da gesehen hat. Es in eine Kategorie einzuordnen ist schwer. Am ehesten wirkt es wie eine Literaturverfilmung, die es aber nicht ist und auch nicht sein will. Um das Gengre "Literaturverfilmung" hier nicht negativ erscheinen zu lassen sei hinzugefügt, dass dieses sehr fesselnd sein kann.
Wer sich mit der Erwartung etwas spannendes zu sehen den Film "Enigma - Das Geheimnis" anschaut wird enttäuscht werden. Freunde nostalgischer Bilder hingegen könnten auf ihre Kosten kommen.
Sorry Mr. Jagger, but stay making Rockmusik, please!!
Langweilig, entspricht nicht der Realität
hape (9), 27.01.2002
Alan Turing, der berühmte Informatiker, war maßgebend beim Knacken der Enigma beteiligt, doch diese Person kommt in diesem Film nicht vor. Trotzdem werden Andeutungen in Richtung Turings gemacht.... Insgesamt plätschert der Film seicht und langweilig vor sich hin. Nicht empfehlenswert.
Mehr über die wahre Geschichte und Turing: http://www.turing.org.uk/
historie
xenah (11), 27.01.2002
Ehrlich gesagt hab ich mir einen etwas spannenderen Film vorgestellt. Das Filmchen plätschert doch recht seicht vor sich hin und bringt nicht geraden viel Spannung und Action mit sich, obwohl manchmal doch ein paar Ansätze zu merken sind. Gut gespielt wurden die Rollen aber trotzdem. Nur so richtig den Zusammenhang vom Verschwinden von Claire mit den anderen Haupt- und Nebendarstellern hab ich nicht so richtig kapiert.
NAja, man kann ihn sich schon anschauen, macht euch selber eure Meinung!
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24