Ocean's Eleven
USA 2001, Laufzeit: 116 Min., FSK 12
Regie: Steven Soderbergh
Darsteller: George Clooney, Matt Damon, Andy Garcia, Brad Pitt, Julia Roberts, Casey Affleck, Scott Caan, Don Cheadle, Elliott Gould, Eddie Jemison, Bernie Mac, Shaobo Qin, Carl Reiner, Vitali Klitschko, Wladimir Klitschko
Frechheit siegt
Kinokeule (541), 08.02.2006
Hedonistenkino mit schönen Menschen in supereleganten Kleidern. Der Film atmet die letzten Züge aus dem 20. Jahrhundert, als wir plötzlich durch Börsenboom und Internetaufschwung kurzzeitig alle reich waren. Ironie regierte die Welt und die Welt war ein großes Spielcasino. Wer frech genug war, der konnte alles bekommen. War ja nur Geld. Das der Bruch in der Wirklichkeit an mindestens 10 verschiedenen Stellen gescheitert wäre, ist dabei schnurzpiepegal. Die Realität wird sowieso meistens überschätzt (3 Sterne).
Er lohnt sich nicht
annet (1), 15.08.2002
Bestimmt viele berühmte Schauspieler nehmen an diesem Film teil.Wenn es darum geht,gibt es kein Zweifel-gutes Spiel.Trotzdem,wenn es um Inhalt geht-er lohnt sich nicht.Ein Diebstahl wird "1001 Nachte" geplant und man fragt sich schon nach einer Stunde "Na,und,passiert etwas überhaupt!"Ich finde ihn ein bisshen langweilig.Ich würde es sehen nur wegen des professionelles Spiels
so nicht
nilzenburger (58), 02.08.2002
i love popcorn.i love planfilme(sprich:erste hälfte plan schmieden,zweite hälfte plan ausführen,überraschende dritte hälfte etwas geht schief war aber so auch geplant).aber hier dauert das alles etwas zu lang.ein bisschen straightigkeit hätte dem film gut zu gesicht gestanden.die darsteller haben auch schon mal besser gespielt.
unterhaltsam
andy (9), 07.02.2002
unterhaltsame und nette mainstream-gaunerkomödie mit star-ensemble, die genau so abläuft, wie man es erwartet. im besten sinne klassisch und altmodisch. ist ja auch ein remake.
Niveauvoll
mr. kurtzman (168), 31.01.2002
Ein Film, der das Image und die Tauglichkeit von Steven Soderbergh im Mainstreambereich unter Beweis stellen soll. Und dies schafft er mit gutem Niveau. Allein diese unaufdringlich coole Atmosphäre ist schon ein Genuss. Am besten gefiel mir Andy Garcia. Habe doch tatsächlich vergessen wie gut er ist. Weiss gar nicht, was an Julia Roberts wieder nicht ok war. Sie war wahrscheinlich ganze 5 Minuten im Film und hatte in diesem Film nichts anderes zu tun, als gut auszusehen. Und mein Gott, wenn sie das nicht hingekriegt hat. Steven, ich hoffe du verdienst genug Geld mit diesem Film, damit du uns beim nächsten Mal richtig gut überraschen kannst.
naja.....
Tara (93), 30.01.2002
stars stars stars.......das ist es was diesem Film ausmacht.
Ich hab den film nicht gesehen nachdem dieser hier gedreht wurde, aber ich hatte eher an eine flaue story gedacht und würde dann überrascht das es sogar ein zwei lustige und spannende, sogar ein wenig verwirrende momente im Film auftauchen, ansonsten muß nicht sein, war ne nette unterhaltung und fertig....
Fast alles schon mal dagewesen
hape (9), 27.01.2002
Einbruchsgeschichte in Las Vegas mit hochkarätigen Schauspielern. Mittelmäßiges Popkorn-Kino zum Entspannen hart an der Schmerzgrenze (besonders Julia Roberts in Ihren Stöckelschuhen - sie sollte es mal mit Slippern versuchen). 1-2 Sterne.
Endlich...
Susemie (4), 22.01.2002
...mal jemand, dem der Wackelgang von Julia Roberts auch aufgefallen ist. Besonders in der Sequenz, als sie nach Andy Garcias live übertragenem Verrat enttäuscht das Kino verlässt, dann aber schlagartig realisiert, dass sie ihrem George doch hinterher muss - unsäglich, was sich da auf ihrem Gesicht abspielt bzw. eben nicht abspielt... Ausstrahlung hat sie wohl nur dann, wenn sie die Bodenständige, Herzliche spielt und man ihren Mund nicht im Ruhezustand sehen muss (von wegen frisch aufgespritzter Oberlippe...).
Unverständliches Lob
Oscar (15), 19.01.2002
Kann mich nur anschließen. Das hat man weitgehend schon besser gesehen, vor allem in "Sneakers". Und bis auf den Chinesen aus der Dose auch keine originellen Einbruchgags. Die Dialoge meistens schwach, und Clooney trägt nicht für den ganzen Film (Was er bei "Oh Brother where art thou..." durchaus tat.). Am schlimmsten eigentlich Julia Roberts, die eine Rolle angenommen hat, die allein auf Ausstrahlung setzt, die sie aber leider nicht hat. Sie stakst durch den Film.
Einzig akzeptabel: Flotte Schnitte und zum Teil die Filmmusik.
Charmant...
Lil' Lux (34), 16.01.2002
... ist in diesem Film nicht nur der fabelhafte George Clooney, sondern auch sein Kollege Brad Pitt, der allmählich mit jedem Film besser aussieht (aber halt doch nicht an Clooney hinkommt). Nun, die beiden haben Charme, Charisma - und was braucht man mehr, um eine Bank auszurauben? Cleverness. Ist ebenfalls garantiert. Und natürlich Coolness. Mit einem Schuss Witz. Alles drin also. Hollywoods neues Rat-Pack ist jeder Anfeindung gewachsen. Perfekt. Der Film ist klug, nett und cool. Was will man mehr? Nur Julia Roberts, die ewige Erin Brokovich, trampelt durch die Szenen und zerstört jede Ästhetik. Man hätte ihr flache Schuhe geben sollen. DIe sind nämlich oft auch ganz schick.
Mit Stars lockte man die Massen an!
Gugu (9), 16.01.2002
Als ich von dem Film hörte, indem solche Topstars mitspielen, war mir klar, den sehe ich mir an. Das Thema war zunächst zweitrangig, weil ich annahm, dass bei einer solchen Besetzung ein klasse Film herausgekommen sein müsste. Tja, war wohl nichts, außer Geld für alle Beteiligten am Film. Ich fand den Film eigenlich langweilig, wenn ich mal davon absehe, dass es interessant ist, einige Stars in einem Film zusammen zu sehen. Aber die schauspielerischen Leistungen die verlangt wurden, waren ja unter aller Würde. Die Komik, die vorher so gepriesen wurde, habe ich wohl verpasst und die anderen Beucher des ausverkauften Kinos wohl auch, denn Lacher waren nur einmal zu vernehmen. Action, Liebe, beieindruckende Technik, tolle Naturbilder, starke Musik, das alles was sonst einen Film noch raushauen kann fehlte fast völlig. Also, falls Ihr kein Fan von einem der Stars sein solltet, dann laßt Euch von der Werbetrommel nicht das Geld aus der Tasche ziehen.
Solides Gaunerfilmchen
hansolo (34), 16.01.2002
Allerdings finde ich, dass Soderbergh sich von der Klasse seiner beiden Vorgängerwerke signifikant entfernt hat. Pitt und Clooney sind halt einfach nicht Paul Newman und Robert Redford... Gute Unterhaltung wenn ich auch ein wenig enttäuscht war.
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