Resident Evil
Großbritannien/Deutschland 2002, FSK 16
Regie: Paul Anderson
Darsteller: Milla Jovovich, Michelle Rodriguez, Eric Mabius, James Purefoy, Martin Crewes, Colin Salmon, Heike Makatsch, Pasquale Aleardi, Michaela Dicker
Waaaaaah! Grusel-pusel!
Dagi Bloom (23), 09.06.2004
Hiiiilfe beinahe hätte mich dieser Film beeindruckt, wäre ich nicht nach der Hälfte eingeschlafen.
das böse ist immer und überall
zwisi (38), 08.01.2004
die filmische umsetzung des konsolenspiels ist optimal gelungen. die tricks für eine bg/d-produktion überaschend gut und die musikalische unterlegung 1a. die geschichte fesselt; ist dicht und spannend erzählt und das offene ende ist konsequent. hier beginnt resident evil: nemesis.
wer tiefgründiges sehen möchte, hat sich im filmsaal geirrt.
verfilmtes computerspiel
Princess05 (271), 28.12.2003
ich fande den film an sich ganz okay aber man hat doch sehr gemerkt dass es auf einem computerspielbasierte und was in welchem "level" welche "mission" war.Ansonsten war der film sehr spannend und auch gut umgesetzt. das ende fand ich prsönlich allerdings zu offen gelassen, das schreit mir ein bisschen zu sehr nach einem zweiten teil. Naja aber bei computerpielen gibt es nunmal kein richtiges ende...
endlich!
nilzenburger (58), 05.08.2002
endlich mal wieder ein zombiefilm.nachdem die anfang der 80er ja so sang und klanglos aus den kinos verschwunden waren,hat manch einer ihre renaissance ja bezweifelt.doch da sind sie wieder-fitter als jemals zuvor.ich bin ja leidenschaftlicher videospieler,und die resident evil reihe(in einem videospielmagazin hat mal ein leser in seinem brief auf den zweiten teil bezug genommen.da dieser aber auf dem index steht durfte er ihn nicht namentlich erwähnen-stattdessen schrieb er"präsident stiefel"ein wortwitz,den ich nie vergessen kann und der mir heute noch freude bereitet)hat mir auch seit je her gut gefallen.meine messlatte war also gelegt und ich hatte schon ein wenig angst weil der regisseur in einem interview sagte das er die spiele nie gespielt hat und das auch nicht vorhabe,weil er seinen ganz eigenen blick bewahren wollte(was für ein schwachsinn!dann erfind doch auch was ganz eigenes und verfilm keine lizenzen!).es hat dem film aber nicht geschadet.irgendwer hat nämlich anscheinend doch aufgepasst,das einige kleine referenzen an die spiele vorkommen und die reichen auch voll und ganz.ansonsten super zombie-splatter mit einer einzig etwas nervenden kerl-frau rodriguez.ansonsten,sehr geil.
Level complete (5 von 10 Punkten)
Sir Toby (15), 09.05.2002
Man merkt, dass dem Film ein Computerspiel als Vorlage diente. In einem Kilometer unter der Erdoberfläche angelegten Laborkomplex wird ein Virus freigesetzt, das Menschen zu Vampiren mutieren lässt. Das Computersystem zieht alle Sicherheitsregister, um zu verhindern, dass das Virus an die Oberfläche gelangt. Ein Sondereinsatzkommando tastet sich nun level-weise in den Wissenschaftskomplex vor, um hauptsächlich den Fallen des Computersystems zu begegnen und dabei viele Vampire und Dobermänner zu beseitigen. Warum die Eingreiftruppe überhaupt da runter geht und nicht alles sich selbst überlässt, ist unwichtig. Milla Jovovich ist die Hauptdarstellerin, Heike Makatsch erscheint in einer Nebenrolle als vampirisierte Wissenschaftler, die die Sache etwas verbissen - haha, Wortspiel, verbissen - sieht.
Nur ein Computerspiel
AdinaDonnaJones (9), 16.04.2002
Ich kenne das Computerspiel nicht und außer ein paar mittelmäßigen (keinen Schlechten) Kritiken, hab ich auch nix über den Film gewußt.
Ich muß sagen... Die story mag recht an den Haaren herbeigezogen worden sein, die Schauspieler was routiniert und auf die Dialoge hab ich gar nicht erst geachtet und im nachhinein werde ich mir den Film nicht noch ein zweites Mal ansehen können.
Aber trotzdem...ich ging aus dem Kino und dachte:"hey, der Film war gut!"
Gehiiiiiirn....Gehiiiiiiirn....
SirCentipede (15), 16.04.2002
...suchen nicht nur manche Zombies als Appetithäppchen, sondern vermissen auch die Zuschauer in diesem Film. Nichts gegen Zombie-Splatter-Filme im Allgemeinen, aber so sieht ein Film aus, wenn hirnlose Zombies selber Hand an die Kamera anlegen: Das Spannungs- und Spaßbarometer geht gegen null. Zumnidest lustig sind doch die meisten anderen Zombie-Filme. Aber außer beim Anblick des Makatsch-Zombies bleibt der Spaß hier auf der Strecke. Angesichts hirnverbrannter Dialoge und Einfallslosigkeit in der Schauspielführung lässt sich keine Unterscheidung treffen, wer von den Akteuren ein Zombie ist und wer nicht: Hirnlos brabbeln ALLE Figuren vor sich hin. Besonders schlimm wird es im Falle von Michelle Rodriguez, die in Girlfight noch überzeugen konnte, aber in diesem Streifen ihre Dialogfetzen derart monoton herausbellt, dass selbst die Zombie-Dobermänner im Gegensatz zu ihr als Charakterdarsteller gelten können. Zwar erwatet man von einem solchen Film keine schauspielerischen Glanzleistungen, aber zumindest darf man doch um Abwechslung bitten, die ebenso wenig bei den anderen Darstellern vorzufinden ist: Milla Jovovich zeigt dank eines Gedächtnisschwundes ihrer Figur in der ersten Hälfte des Filmes ebenfalls das Schauspiel-Repertoire einer Untoten, um sich dann in der zweiten Hälfte zumindest zu einer geistig Verwirrten emporzuspielen; derart zusammenhangslos sind ihre Gefühlsregungen, Motivationen und Dialogsätze. Wenn der Film nicht überall nach viel Geld aussehen würde, könnte man glatt denken ein Sechsjähriger hätte ihn in seinem Kinderzimmer inszeniert. Es ist wieder mal ein Beispiel dafür mit was für einem Mist sich Bernd Eichinger zu einem reichen Produzenten macht. Für meinen Teil ist dieser Film Kino-Geld-Diebstahl, doch leider gibt es kein Umtauschrecht für Kinofilme ansonsten will ich MEIN GELD ZURÜCK.
mir fällt nix ein...
Cologne (63), 26.03.2002
Das ist also das berühmte Computerspiel, wovon mal alle gerdet haben. Ich kenne das Spiel bis heute nicht, und glaube das es wohl auch nicht mehr Handlung hat, als dieser Film. Er ist noch nicht einmal schlecht, das ist ja das Problem. Ich kann den Film nicht wirklich einschätzen. Ok, das es kein Film mit Suuupr Handlung, Tiefgang usw. werden würde, war von vorneherein klar. Die Idee ist wahrscheinlich (Zukunftsmäßig gesehen) noch nicht einmal so weit vom normalen Leben enfernt, und vieleicht ist es auch das, was den Film dann doch wieder interresant und teilweise spannend macht. Wobei spannend auch wieder relativ ist. Ziemlich viele Dinge sind vorhersehbar, und wir dürfen uns alle auf einen 2. Teil "freuen". Es ist eigentlich so wie Planet der Affen. Man will die Fortsetzung eigentlich gar nicht sehen, will aber wissen wie es weitergeht, also wird man ihn sich doch irgendwann ansehen. Die Schauspieler spielen ihre rolle ordentlich und überzeugend. Insgesamt (für eine Deutsch/Englische Produktion) relativ aufwendige Effekte,die man in dem Umfang nicht erwarten konnte. Für Fans des Spiels denke ich mal ein Muß, ansonsten je nach gesinnung könnte es ein "amüsanter" Kinoabend werden (wenn man nicht allzu schreckhaft ist).
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24