Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe
Deutschland 2008, Laufzeit: 102 Min., FSK 12
Regie: Leander Haußmann
Darsteller: Tom Schilling, Maruschka Detmers, Christian Sengewald, Julia Dietze, Sammy Steward, Marlen Diekhoff, Adam Oest, Bettina Stucky, Annika Kuhl, Steffi Kühnert, Detlev Buck
Lob für Leander
Raspa (392), 24.09.2008
Haußmann kann es also noch. Ich kann mich den vorangegangenen Lobliedern nur anschließen. Ein charmanter Film, eine deutsche Komödie ohne jede teutonische Schwerfälligkeit, Darsteller und Dialoge, die einfach Spaß machen. Was will man mehr?
Danke - Super
observer (198), 12.09.2008
Danke für die Empfehlungen! Ein klasse Film, der von vorne bis hinten Freude macht. Der trotz aller Komödie auch anrührt - und einige bitterböse Seitenhiebe gegen das Fernsehen bereithält. Maruschka Detmers wiederzusehen, war ein Vergnügen. Die beste deutsche Komödie seit langem, weil sie sich was traut, weil sie musikalisch durchweg überzeugt und die Liebe, trotz aller laut auftretenden Figuren, herrlich frei beschreibt. Dazu endlich mal wieder knallige Dialoge! Ansehen!
Gutelaunefilm
Biggi (153), 05.09.2008
Nach dem Trailer wollte ich eigentlich nicht so richtig, man kennt das erste Viertel der Handlung dadurch schon. Das nimmt einige Ereignisse unnötigerweise vorweg. Aber dann - gibt es kuriose Szenen mit viel Wortwitz, so richtig zum Lachen. Die Rahmenhandlung, die Liebesanbahnung, ist zwar unnötig, dient jedoch dazu, dem Nebeneinander von Szenen einen Zusammenhalt zu geben.
Und die Musik, die muss ich auch haben, unbedingt. Zum Schreien war der Auftritt von Art Garfunkel jun.
Auf jeden Fall sehenswert.
Da gibt man dem Prekariat mal eine Chance
otello7788 (554), 03.09.2008
Der Star des Films sind die Songs von Deutschlands bester Band "Element of Crime". Im Prinzip ist der Film eine Verfilmung der Songs von Sven Regener & Co.. Skurril, witzig, intelligent und voller Herz. Der Film ist bis zur Schmerzgrenze überzogen, schafft es aber immer die Kurve zu kriegen, weil er sich nie über seine Figuren lustig macht. Ich bin jedenfalls schwer begeistert und seit einer Stunde Besitzer des Soundtracks: "Ein geselliges Tier ist das Schwein und das Stachelschwein lieber allein..."
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24