Zimmer 1408
USA 2007, Laufzeit: 94 Min., FSK 16
Regie: Mikael Håfström
Darsteller: John Cusack, Samuel L. Jackson, Mary McCormack, Jasmine Jessica Anthony, Tony Shalhoub, Alexandra Silber, Emily Harvey, Noah Margetts, William Armstrong, Paul Birchard
Stephen King ist als Autor so erfolgreich, dass er auch noch das aussterbende Genre der Kurzgeschichten bedienen kann und Leser findet. „Zimmer 1408“ ist die Adaption einer dieser Geschichten aus dem Jahr 1999, die um einen familiären Background der Hauptfigur ergänzt wurde, um das Ganze zusätzlich zu psychologisieren. Das funktioniert im King-Kosmos ausgesprochen gut, genauso wie die ebenfalls effektvoll hinzu gedichteten Spannungsmomente, in denen Enslin verzweifelt versucht, aus dem Horrorzimmer zu entkommen. Enslin wird sehr überzeugend in einer Fast-One-Man-Show von John Cusack verkörpert, der dem Film damit ebenfalls zusätzlichen Tiefgang verleiht. Mikael Håfströms durchweg atmosphärisch stimmungsvoller Inszenierung gelingt es überaus spielerisch, die Referenz an die Gruselfilme der 30er Jahre aufzugreifen und die Story trotzdem mit modernen Gruselideen aufzupeppen.
(Frank Brenner)
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