Die bisherige Museumsleiterin ist im Ruhestand und die neue hat noch nicht begonnen. Dazwischen und inmitten zweier größerer Wechselausstellungen ist für die japanische Kunst aus der Sammlung eine neue Präsentation eingerichtet. Im Mittelpunkt stehen Raijin, der Donnergott, und Karura, ein vogelähnliches Wesen aus der hinduistischen Mythologie. Beide Objekte stammen aus einem Nationalschatz aus dem 13. Jahrhundert. Sie sind im späten 19. Jahrhundert originalgetreu nachgebildet worden und zeigen bereits die Vielschichtigkeit der japanischen Kultur. Daneben sind Zen-Malerei, Schriftkunst, Wandbilder oder Holzschnitte ausgestellt.
Götter, Geister und Dämonen. Neuinstallation der ständigen Sammlung Japan | bis auf weiteres | Museum für Ostasiatische Kunst | 0221 22 12 86 17
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